Ich weiß leider nicht mehr weiter...

Wir hatten gestern einen Techniker aus dem Team-Digitalisierungsbox (Herr ...), der sich die Einstellungen auf unserer Digitalisierungsbox anschauen wollte, da es sporadische, nicht rekonstruierbare, Verbindungsabbrüche gibt, per Remote auf unsere Digitalisierungsbox gelassen.

Etwas 15 Minuten später haben wir einen Anruf von ihm erhalten, das er - zu unserem Überraschen - Einstellungen und Verbindungsdaten neu eingetragen hätte. Jetzt wäre er aber "aus der Box geflogen und hätte Feirerabend und meldet sich dann morgen nochmal!" Der Router ist bei uns im Unternehemen als Gateway, IPV4-DHCP-Server und VPN -Server konfiguriert gewesen. Heute morgen um 8:00 Uhr kommt ein Anruf aus dem Büro, dass die Netzwerkverbindungen gestört seien. Nach einem unauffälligem Serverseitigem Check habe ich die Konfiguration der Digitalisierungsbox gecheckt und mit entsetzten festgestellt, dass hier deutlich an der Konfiguration "herumgespielt" wurde:

Plötzlich war ein IPV6-DHCP-Server aktiviert,

WLAN wurde aktiviert,

IPV6 Protokoll wurde aktiviert (nicht nur der IPV6-DHCP-Server),

die Verbindung ist "gedrosselt" (79MBit/s) vorher hatten wir 109MBit/s,

Fragwürdige Netzwerkrouten sind angelegt, teilweise doppelt aber ...

Der Service-Mitarbeiter von gestern war nur über sehr umständliche Wege telefonisch zu erreichen. Letztendlich konnte er dann nicht helfen, da er scheinbar nicht wusste wie.  Das Telefonat wurde angeblich an den Teamleiter vermittelt. Ein Herr ... meldete sich dann als Stellvertretender Teamleiter und versuchte ebenfalls mit fragwürdigen Argumenten erneut das Problem zu verhamlosen. Auf meine Nachfrage stellte sich dann heraus, dass Herr .... gar kein stellvertretender Teamleiter ist sondern lediglich ein Kollege von Herrn... . Eine Vermittlung an einen Teamleiter wurde abgelehnt, da der sowieso nichts machen können...

Ich bin Fassungslos...