Fritzbox 5590, Repeater 3000AX als APs - in der Nähe eines Flughafens?
vor 2 Jahren
Hallo,
für einen baldigen Glasfaseranschluss (Ortsbesichtigung hat stattgefunden, Baumaßnahmen sind in diesem Sommer/Herbst geplant) möchte ich folgende Hardware einsetzen: Fritzbox 5590 (als "Basis" im Keller) und zwei Repeater 3000AX als Accesspoints (Mesh-Betrieb) in den Etagen darüber. Diese werden per LAN-Kabel an die Fritzbox angeschlossen. Die Kabel (Netzwerk, Telefon) laufen alle im Keller zusammen. Daher könnte die Fritzbox auch wieder im Keller stehen, sonst müsste ich mindestens einen Deckenduchbruch vornehmen um das Glasfaser-Kabel zu verlegen. Ob ich dazu Lust habe, weiß ich noch nicht. Aber das ist noch die eigentliche Frage...
Ich wohne in direkter Umgebung zu einem Verkehrsflughafen! (4 km Luftlinie)
1) Ist es sehr wahrscheinlich, dass ich die Kanäle über 56 und über 100 nicht wirklich nutzen kann (Radar, DFS ....)?
2) Gibt es ein Tool für Windows oder Linux, womit ich das im Vorfeld testen könnte?
3) Wenn ich "nur" die unteren Kanäle nutzen könnte (36-48), dann hätte könnte ich 160 Mhz Kanalbandbreite nicht nutzen, sondern "nur" 80 Mhz. Oder sehe ich das falsch?
4) "Prüft" die Fritzbox DFS nur mit "ihrem eigenen" WLAN-Modulen" oder auch mit den Modulen der Accesspoints? Im Keller könnte es nämlich sein, dass das Radar gar nicht erkannt wird? Ich möchte nämlich nicht "illegal" funken....
Ich hoffe, meine Fragen sind verständlich und ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen...
Vielen Dank vorab!
Gruß
mairo
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alexander18
vor 2 Jahren
Ist es sehr wahrscheinlich, dass ich die Kanäle über 56 und über 100 nicht wirklich nutzen kann
Dito bei mir.
Kann schon mal vorkommen, dass die Kanäle gesperrt werden. Aber nicht zwingend die Regel ….
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mairo
Antwort
von
alexander18
vor 2 Jahren
Vielen Dank für eure Antworten!!
Also werde ich das wohl probieren müssen und notfalls fest auch die unteren Kanäle und 80 Mhz Bandbreite gehen...
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
alexander18
alexander18
vor 2 Jahren
Wenn ich "nur" die unteren Kanäle nutzen könnte (36-48), dann hätte könnte ich 160 Mhz Kanalbandbreite nicht nutzen, sondern "nur" 80 Mhz. Oder sehe ich das falsch?
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-5530/3599_DFS-Wartezeit-oder-Radarerkennung-trotz-Kanal-36-48/
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mairo
Antwort
von
alexander18
vor 2 Jahren
Also Kanal 36 nutzen und 80 MHz Kanalbreite... Oder? Dann sollte der Betrieb stabil sein, oder?
Ich habe den Router noch nicht in Betrieb! Wie wahrscheinlich ist es, dass die "oberen Kanäle" vom Flughafen belegt sind? Kann ich das testen?
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
alexander18
CyberSW
vor 2 Jahren
4) "Prüft" die Fritzbox DFS nur mit "ihrem eigenen" WLAN-Modulen" oder auch mit den Modulen der Accesspoints? Im Keller könnte es nämlich sein, dass das Radar gar nicht erkannt wird? Ich möchte nämlich nicht "illegal" funken....
Jedes Gerät prüft selbständig.
Es kann also sein, dass die Box im Keller weiter mit auf 100 funkt weil dort vom Flughafen nichts ankommt.
Aber die Repeater oben aus dem DFS Bereich runter rutschen.
Wichtig wäre bei dir .. dass du unbedingt drauf achtest, dass die Geräte alle Zero Wait DFS können.
Der 3000AX kann es, 3000/6000 als Beispiel nicht.
Problem: Solltest AVM mal fragen ob die 5590 mittlerweile Zero Wait FDS kann. Mein letzter Infostand (9 Monate alt) war, dass die KEIN Zero Wait DFS kann.
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von
CyberSW
Gelöschter Nutzer
vor 2 Jahren
1) Ist es sehr wahrscheinlich, dass ich die Kanäle über 56 und über 100 nicht wirklich nutzen kann (Radar, DFS ....)?
Beschreibt AVM sehr schön:
Die FRITZ!Box stellt das WLAN-Funknetz sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Frequenzband zur Verfügung. Das 5-GHz-Frequenzband wird auf den Funkkanälen 52 bis 140 allerdings nicht nur von WLAN-Geräten, sondern auch von Radaranlagen (z.B. Flugsicherung, Militär und Wetterdienst) genutzt, sogenannten bevorrechtigten Nutzern.
Um diese bevorrechtigten Nutzer nicht zu stören, aktiviert die FRITZ!Box nach einem Neustart oder Änderungen an den WLAN-Einstellungen das 5-GHz-Funknetz zunächst nur auf den Funkkanälen 36 bis 48. Parallel dazu prüft die FRITZ!Box die höheren Funkkanäle auf bevorrechtigte Nutzer. Nur, wenn die FRITZ!Box während der bis zu 10 Minuten dauernden Prüfung ( DFS -Wartezeit) keine bevorrechtigten Nutzer erkennt, wechselt sie auf die höheren Funkkanäle. Da die FRITZ!Box die WLAN-Geräte vorab über den Kanalwechsel informiert, werden die WLAN-Verbindungen der Geräte dabei in der Regel nicht unterbrochen.
Auch im Betrieb prüft die FRITZ!Box durchgehend, ob die von ihr verwendeten Funkkanäle weiterhin frei von bevorrechtigten Nutzern sind. Falls die FRITZ!Box einen solchen erkennt, wechselt sie auf die Funkkanäle 36 bis 48 und sucht erneut für bis zu 10 Minuten nach bevorrechtigten Nutzern.
Dieses Verhalten wird auch als Zero Wait DFS (Dynamic Frequency Selection) bezeichnet. Die meisten Mesh Repeater unterstützen jedoch kein Zero Wait DFS und müssen das 5-GHz-Funknetz daher während der DFS -Wartezeit deaktivieren. Dieses Verhalten ist in allen Ländern der Europäischen Union vorgeschrieben.
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von
Gelöschter Nutzer
Has
vor 2 Jahren
4) "Prüft" die Fritzbox DFS nur mit "ihrem eigenen" WLAN-Modulen" oder auch mit den Modulen der Accesspoints?
AVM schreibt dazu:
"Mit der FRITZ!Box verbundene Mesh Repeater informieren die FRITZ!Box umgehend, wenn sie bevorrechtigte Nutzer erkennen. Die FRITZ!Box informiert dann alle mit ihr verbundenen Mesh Repeater über den bevorrechtigten Nutzer, damit FRITZ!Box und Mesh Repeater das 5-GHz-Funknetz koordiniert deaktivieren und nach der Suche nach bevorrechtigten Nutzern wieder gemeinsam aktivieren können."
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von
Has
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von
mairo