Solved
Geplante Installation der 1. TAE kostenlos trotz Rechnung über 99,95 €?
7 years ago
Liebe Community, liebe Community-Betreuer,
Meine erste Frage vorab, die sich vielleicht auch ohne Kenntnis der Umstände beantworten lässt. Es folgen dennoch eine Beschreibung der Situation vor Ort (2.) und im Anschluss die Schilderung der Vorgeschichte (3.), die man sehr gerne als Beschwerde und Ausdruck von größtem Unverständnis über den Umgang mit Kunden lesen darf.
- Frage:
Ich habe die Bestätigung für einen Techniker-Termin am 20.7.2018 für die Installation einer TAE samt Rechnung über 99,95 Euro erhalten. Auf der Rechnung steht: "Installation Telefondose Installation einer zusätzlichen Telefondose inkl. Verlegung von bis zu 10 Meter Installationskabel"(Klarstellung: Der Termin liegt in der Zukunft, der Techniker war noch nicht da).
Es handelt sich aber um die Installation einer 1. TAE in meiner Wohnung. Diese ist (samt Leitung-über-Putz-Verlegung) nach meinem Wissen (und dem mehrerer Telekom-Mitarbeiter an der Hotline) kostenlos bzw. in dem Bereitstellungspreis iHv 69,99 € enthalten. Ich finde es schon seltsam, dass ich die Rechnung überhaupt bekommen habe, zumal eine "zusätzliche Telefondose" und die "1. TAE " rechtlich und technisch (!) ja einen großen Unterschied bedeuten.
Mir wurde am Telefon von einer Service-Mitarbeiterin der Telekom erläutert, ich solle auf der Arbeitsbestätigung/Abnahmeerklärung, die der Techniker am 20.7. mitbringt, handschriftlich vermerken, dass es sich um die 1. TAE handelt. Wenn ich dies dort handschriftlich vermerke, sei sichergestellt, dass ich die Zusatzkosten in Höhe von 99,95 € nicht tragen brauche. Ich befürchte eher, man wird mir (ob der Techniker handschriftliche Anmerkungen auf seiner Arbeitsbestätigung akzeptiert, oder nicht) die 99,95 Euro so oder so in Rechnung stellen.
Meine Frage: ISt das wirklich so korrekt? Muss man diese "Basar-Methoden" anwenden und werde ich am Ende wirklich nichts zahlen müssen?
2. Situation vor Ort:
Mein Mitbewohner und ich sind Mieter einer Kellerwohnung in einem Drei-Parteien-Haus (gebaut Anfang/Mitte der 1990er Jahre). Die Wohnung, die wir mieten wurde zuvor nicht als einzelne Wohnung genutzt (sondern zusammen mit der Erdgeschosswohnung). Deshalb hat es bis heute (also immerhin über 20 Jahre) niemanden gestört, dass in der Keller-Wohnung keine (überhaupt keine!) TAE -Buchse vorhanden ist. Der HÜP befindet sich zwar nur ca. 2 m von der Wohnungstür entfernt, aber außerhalb der Wohnung. (Löcher, durch die das Telefonkabel bis in die Wohnung verlegt werden kann/soll sind mittlerweile bereits gebohrt, es handelt sich um einen Kabelweg von ca. 6,5 m) Ein 7 m langes Telefonkabel, welches handschriftlich mit „Tel Keller“ beschriftet ist, kommt aus der Wand in unmittelbarer Nähe zum HÜP, ohne mit einem der beiden grauen Kästen (auf dem einen steht „Telekom“ auf dem anderen „Post“) sichtbar verbunden zu sein. Ob es das richtige Kabel ist, weiß ich natürlich nicht – wenn es das richtige wäre, würde ich es wohl schon mal durch die nun gebohrten Löcher in die Wohnung legen.
Mein Mitbewohner und ich haben uns ausführlich im Internet, durch lesen in diesem Forum und durch einen Anruf bei der Neukunden-Hotline informiert. Unser Vermieter ist im Grunde kooperativ, hat auch das Bohren der Löcher erlaubt, will aber nicht von sich aus einen Techniker beauftragen. (Erst Recht nicht, wenn die Leistung „Verlegung 1. TAE “ uns gegenüber „kostenlos“ erfolgt).
3. Und nun zu der Vorgeschichte:
Bereits Anfang Juni 2018, also vor meiner verbindlichen „Bestellung“ des Anschlusses von meiner Seite aus haben mein Mitbewohner und ich mehrfach per Telefon und per Mail bei der Telekom angefragt und unser Problem geschildert. Das kostenlose Kabel-Verlegen und -Anschließen sei „überhaupt kein Problem. Wir machen so etwas tausendmal im Monat“. (Ganz theoretisch wusste die Telekom also schon Anfang Juni, dass es in der von uns gemieteten Wohnung keine 1. TAE gibt. Aber gut - das Problem konnte man damals ja noch keinem Auftrag zuordnen. Hier haben wir durchaus Verständnis.)
Am 18.6. habe ich eine verbindliche Anfrage auf Abschluss eines MagentaZuhause Tarifs gestellt (Also den Vertrag/Anschluss bestellt). Gefragt, ob wir einen Techniker vor Ort benötigen, wurden wir nicht. Am 20.6. erhielt ich die Eingangsbestätigung, am 25.6. die Auftragsbestätigung mit dem Freischaltdatum 7.7. Aus der Auftragsbestätigung war ersichtlich, dass kein Techniker gebucht wurde. Offenbar ging die Telekom davon aus, wir müssten unseren Router bloß am 7.7. an die angeblich vorhandene TAE anschließen und alles würde funktionieren.
Da es sich dabei offenbar um einen Irrtum handelte, habe ich noch am 25.6. bei der Telekom angerufen und die Sachlage geschildert. Man war verwundert aber hilfsbereit. Ich erhielt die Information, eine Stornierung wäre taktisch unklug, weil sich ein neuer Anschluss-Termin bis in den September hinein verzögern könnte. Ich solle einfach am 8.7. – einen Tag nach geplanter Freischaltung des Anschlusses – eine Störung bei der Telekom melden. Diese würde dann durch Installation der 1. TAE innerhalb weniger Tage „behoben“.
Dieses Vorgehen erschien mir zwar zweifelhaft (Warum konnte man nicht sofort einen Techniker buchen? Warum konnte man nicht sofort die Leitung prüfen, um festzustellen, dass es an deiner 1. TAE samt PPA mangelt?) und ich wendete mich am 26.7. noch einmal per Kontakt-Formular an die Telekom, wobei ich wieder ausdrücklich darauf hinwies, dass eine 1. TAE in der Wohnung fehlt und dass es damit unmöglich sein wird, am 7.7. den Anschluss „einfach so“ freizuschalten. Dieser Kontaktversuch blieb unbeantwortet. Da mein Glaube an die Telekom damals noch nicht ganz zerstört war und ich wenig Alternativen sah, wartete ich einfach ab.
Am 7.7. geschah natürlich überhaupt nichts.
Am 8.7. meldete ich eine Störung über die Hotline. Man war wieder verwundert, warum es keine TAE -Buchse in meiner Wohnung gab, gab mir aber einen Termin für den 11.7. Dabei war ganz klar, und es war ausdrücklich von mir gewünscht, dass es bei diesem Techniker-Termin darum gehen würde, eine 1. TAE (ohne Zusatzkosten) zu installieren. Nebenbei erfuhr ich, dass die Leitung aus unbekanntem Grund nicht freigeschaltet/aktiviert wurde (Jetzt weiß ich: Weil es keine 1. TAE samt PPA gibt, die man ansteuern/prüfen konnte).
Am 9.7. erhielt ich eine „Auftragsbestätigung“ per Mail. Ich musste erfahren, dass keine „Installation TAE -Dose“ gebucht wurde, sondern eine „Persönliche Installation“ (für 99,95 €).
Da ich dies nicht gewollt habe, ausdrücklich (nämlich auf Nachfrage!) nicht bestellt habe und es außerdem keinen funktionierenden Anschluss (und keine TAE -Dose) gibt, für den der Router konfiguriert hätte werden können, habe ich noch am selben Tag (9.7.) die Telekom-Hotline erneut kontaktiert.
Man war wiederum sehr verwundert. Mich wundert eigentlich gar nichts mehr... Der Techniker-Termin für den 11.7. wurde immerhin storniert. Eine Änderung des Termins in „Installation 1. TAE “ bei Beibehaltung des Datums war auch auf ausdrückliche Nachfrage nicht möglich. Mir wurde dann wiederum auf Nachfrage und Warten in der Warteschleife, bis der Termin (angeblich verbindlich) gebucht wurde der 14.7. als neuer Termin genannt. Per Mail erhielt ich überraschenderweise eine Bestätigung für den 20.7. (Also 11 Tage nach dem per Auftragsbestätigung mitgeteilten Termin und 25(!) Tage nachdem die Telekom sicher wusste, dass zur Freischaltung meines gebuchten Anschlusses ein Techniker benötigt wird). Dass es auch hier wieder zu Abweichungen zwischen telefonisch mit Nachdruck bestätigter Aussagen und der Wirklichkeit kam, hat mir eigentlich nur noch ein müdes Kopfschütteln entlockt. Auf die oben erläuterte mündliche Zusage in Sachen „handschriftlich auf Zettel des Technikers vermerken“ will ich mich aber nicht mehr verlassen müssen.
Nach wie vor sitzen mein Mitbewohner und ich nun ohne Internet da und über uns schwebt eine 100 Euro-Rechnung, die wir per Vermerk auf einem Zettel „abwenden“ sollen. Das klingt einfach merkwürdig und ich möchte sagen: fast dubios.
Meine Frage wurde ja bereits gestellt und ich würde mich sehr freuen, wenn man mir diese beantworten könnte. Die Zeit, die ich bereits in diesen Internet-Anschluss investiert habe, war viel zu lang und ich habe keine Lust ab dem 20.7. den 100 Euro für eine viel zu späte und eigentlich kostenfreie Leistung hinterherzurennen. Die Abbuchung erfolgt per SEPA-Mandat, sodass das Geld im Falle eines Falles erstmal "weg" ist und ich von Pontius zu Pilatus laufen darf. Und am Ende muss ich mir wohlmöglich anhören, ich hätte wohl „etwas Missverstanden“ oder „aus Versehen wohl das Falsche gebucht“.
Wenn sich außerdem noch jemand erbarmt und sich um einen früheren, kostenlosen Techniker-Termin bemüht (in der Leistungsbeschreibung MagentaZuhause steht übrigens etwas von einer „Entstörfrist“ von 24 Stunden), dann hätte man mich zur Abwechslung mal positiv überrascht.
(Und ich weiß auch, dass es von heute, dem 10.7. bis zum 20.7. „nur“ noch 10 Tage sind, aber angesichts der Tatsache, dass wir schon seit dem 25.6. immer wieder um ein paar Tage vertröstet werden, nervt mich gewaltig und es ist ja noch überhaupt nicht gesagt, dass am 20.7. alles reibungslos verläuft – und wir uns am Ende nicht doch noch „ein paar Tage“ gedulden müssen)
Allen, die das hier Lesen wünschen wir trotz unserer schlechten Laune noch einen schönen Tag und allzeit störungsfreies High-Speed-Internet
Liebe Grüße
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7 years ago
@AGuMS ich gebe dir nur den Rat mach keine Rücklastung,das Geld ist nicht weg..
da dein Profil schon ausgefüllt ist, wird sich ein @Telekom hilft Team bei dir melden.
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7 years ago
hier wurde seitens des Vertriebs ein Fehler gemacht. Es wurde eine Anschlussbuchung mit vorhandener Leitung eingestellt, obwohl überhaupt keine Endleitung vorhanden ist. Richtig wäre eine "unsichere Leitungsbuchung" gewesen. Dabei wird der Anschluss zwar auch auf eine vorhandene Leitung gebucht, aber es wird trotzdem ein Schaltauftrag für den APL generiert. Der Einrichter wäre vor Ort gekommen und hätte die 1. TAE installieren können.
Jetzt allerdings steht man beim Vertrieb vor dem Problem, dass man im Nachhinein keinen Technikereinsatz nur für die 1. TAE Montage generieren kann. Also hat man eine Montage für eine 2. TAE gebucht, die vom System aber sofort als, kostenpflichtige Pauschalleistung verrechnet wird. Ob der Techniker dann damit überhaupt den Anschluss in Betrieb nehmen kann ist mehr als fraglich, weil bei diesem Auftrag keinerlei Schaltverlauf des Anschlusses hinterlegt ist.
Es handelt sich aber um die Installation einer 1. TAE in meiner Wohnung. Diese ist (samt Leitung-über-Putz-Verlegung) nach meinem Wissen (und dem mehrerer Telekom-Mitarbeiter an der Hotline) kostenlos bzw. in dem Bereitstellungspreis iHv 69,99 € enthalten.
Das stimmt nicht ganz. Die Montage der 1. TAE ist im Bereitstellungspreis enthalten. Die Kabelverlegung ist in den Räumen des Kunden allerdings mit Kosten verbunden.
Mir wurde am Telefon von einer Service-Mitarbeiterin der Telekom erläutert, ich solle auf der Arbeitsbestätigung/Abnahmeerklärung, die der Techniker am 20.7. mitbringt, handschriftlich vermerken, dass es sich um die 1. TAE handelt.
Völliger Bull-Shit!
Du unterschreibst entweder auf dem Blidschirm des Laptops oder auf dem Tablett des Technikers. Keiner wird Dich darauf mit Filzstift irgendwas rumkritzeln lassen.
Außerdem erledigt der technische Service ca. 20000 Aufträge pro Tag. Ich finde es erschreckend naiv, dass jemand glaubt, ein Mensch würde noch genau lesen, was auf dem SMN geschrieben steht, bevor der SMN fakturiert wird.
(in der Leistungsbeschreibung MagentaZuhause steht übrigens etwas von einer „Entstörfrist“ von 24 Stunden),
Dies gilt ausschließlich für Anschlüsse, die bereits in Betrieb waren, nicht für Neuanschlüsse und schon gar nicht für Montagearbeiten.
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Answer
from
7 years ago
Lieber @Hubert Eder,
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
(Dank natürlich auch an @Gelöschter Nutzer für den Tipp und das Rufen des "Hilfe-Teams")
Ok, diese Erklärung klingt sehr plausibel. Soetwas in der Art haben wir uns natürlich auch schon gedacht. Die Frage ist aber, wie wir jetzt dennoch zu unserem Anschluss kommen. Klar, heute geht ohne EDV nichts mehr und sie hilft insgesamt mehr, als dass sie schadet - Aber nur, weil das System mein Problem nicht "erfassen" kann, muss es ja doch zu lösen sein, oder nicht?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass - in allen Fällen in denen das Setzten der 1. TAE kostenlos ist - Das "Verlegen" eines (extrem kurzen) Kabels immer mit-enthalten ist - Also das Stückchen Kabel vom HÜP bis zur 1. TAE halt. Und die 1. TAE wird im Zweifel (in der Regel bei Einfamilienhäusern) direkt neben den HÜP/ APL gesetzt. Oder?
Ich habe das allerdings bisher so verstanden, dass bei Mietwohnungen, die 1. TAE in der Regel (kostenlos) in die Mietwohnung setzen muss. (Vorausgesetzt es handelt sich nicht um eine "sehr lange" Leitung, die verlegt werden muss. Ich habe einen - bestätigten - Beitrag dazu hier im Forum gelesen, aber finde ihn leider nicht mehr
)
Ich halte das Kabel-Verlegen in meinen/unseren Fall aber für nicht für den kritischsten Punkt, weil vermutlich ein Kabel vorhanden ist, welches (von mir bzw. uns) nur durch die vorhandenen Löcher "gezogen" werden muss. Der Techniker müsste dann tatsächlich in der Wohnung nur eine 1. TAE setzen. Aber das ist natürlich nicht ganz sicher, ob das vorhandene Kabel das "richtige" ist. Wenn es das falsche ist, dann stellt sich die Verlegungsfrage erneut.
Wie der Techniker die neu angeschlossene 1. TAE (ob jetzt mit oder ohne kostenloser Kabelverlegung) prüfen soll, bleibt natürlich auch offen. Immerhin ist die Leitung ja nicht freigeschaltet (weil es keine 1. TAE mit PPA gibt)
Da bin ich genau Deiner Meinung. Deshalb verwendete ich ja Begriffe wie "merkwürdig", "komisch" und "dubios".
Ja, so etwas habe ich auch schon befürchtet. Danke.
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7 years ago
Natürlich ist es mit den IV-Systemen immer noch möglich, einen Technikertermin zur Montage der Endleitung und der 1. TAE zu buchen. Aber das funktioniert nicht über das Buchungssystem des Vertriebs.
Es muss ein so genannter "Serviceauftrag" eingestellt werden. Das ist vom Prinzip nichts anderes als ein Entstörauftrag, nur dass er eben nicht als Störung gewertet wird.
Der Montageauftrag sollte storniert werden. Zwar könnte ein Techniker auch damit die Arbeiten ausführen, aber ich kenne die Möglichkeiten nicht, die die Subunternehmer bei der Leistungsverdatung haben. Wenn diese so ähnlich funktioniert, wie die Auftrags-App oder auch die Anwendung auf Laptop der Telekomtechniker, dann kann entweder nur der Auftrag als ausgeführt oder gar keine Leistung verdatet werden. Kein Auftragnehmer wird hier 0 verdaten, weil das bedeuten würde, dass er oder sie umsonst für die Telekom gearbeitet hätten.
Ich habe mittlerweile auch so meine Zweifel, dass alle die telekomeigenen Techniker noch in der Lage sind, zusätzliche Leistungszeilen einzufügen, wenn dies nicht mit dem Drücken von bunten Icons funktioniert.
Was die Kosten angeht ist es so, dass eine Kabelverlegung in den Räumen des Kunden kostenpflichtig ist. Daher ist auch die Regelbauweise bei Einfamilienhäusern so, dass die 1. TAE neben den APL gesetzt wird. Bei Mehrfamilienhäusern wird die 1. TAE dort angebracht, wo das Kabel in die Räume des Kunden kommt. Das Setzen der 1. TAE ist ohne zusätzliche Kosten, weil im Bereitstellungsentgelt enthalten. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Wenn zum Beispiel bereits eine 1. TAE vorhanden war und diese bei Renovierungsarbeiten demontiert oder beschädigt wurde. Oftmals wird die TAE mit Wandfarbe übermalt und dadurch zerstört. Weil man mit ein paar Streifen Klebeband eine Zerstörung von der Telekomeinrichtungen vermeiden könnte, wird dieser Arbeitsaufwand dann dem Auftraggeber in Rechnung gestellt.
Aber das betrifft Dich ja nicht. Ich schreibe das nur, weil auch viele andere Kunden mitlesen, die dann sagen der Eder hat geschrieben, dass eine Montage der 1. TAE immer kostenlos ist.
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from
7 years ago
Das wichtigste und relevanteste hat @Hubert Eder bereits mitgeteilt. Richtig wäre gewesen, direkt bei der Buchung die Installation der Telefondose mit zu berücksichtigen, dann wäre das kostenfrei gewesen. Zusätzliche Arbeiten werden dann vermutlich separat berechnet. Da diese Installation nicht direkt ausgewählt wurde, musste ein separater Auftrag erteilt werden und daher kommt die Position: Installation Telefondose die hier als kostenpflichtig hinterlegt ist zustande, da es im System nicht anders zu vermerken geht.
Es kann aber leider in dem Fall kein Störungsauftrag erstellt werden um die bereits genannten Kosten zu vermeiden, da es ja noch keinen Anschluss gibt. In dem Fall besteht nur die Möglichkeit den Schalttermin abzuwarten und dann einen Störungsauftrag einzustellen, dann kommt es aber zu Verzögerungen bei der Inbetriebnahme. Den kompletten Auftrag zu stornieren halte ich allerdings auch für sinnfrei, da es dann nur zu Verzögerungen kommt.
Ich kann in dem Fall nur anbieten, die Kosten zu erstatten.
Grüße Anne W.
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7 years ago
Beste Grüße Anne W.
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7 years ago
@Anne W.: Liebe Anne, vielen Dank für die abschließende Antwort. Das freut mich wirklich, dass wir nicht in Vergessenheit geraten sind
Ich bin im Moment noch bis Ende nächster Woche in Afrika, deshalb klappt es mit Internet nicht so richtig, aber ich habe es geschafft, mir die Rechnung, die ich per Mail erhalten habe, einmal anzusehen und habedazu dann leider doch noch eine Frage:
"Deine" Gutschrift/Erstattung wird also erst auf der nächsten Rechnung sichtbar bzw. erst später verrechnet? Weil auf der Rechnung, die ich erhalten habe, taucht in der Tat ein Guthaben auf - aber unter "Gutschriften" steht nichts von der Erstattung der Kosten für die Telefondose. Ich verstehe dich jetzt so
dass es normal ist, dass die Erstattung für die Telefondose auf der jetzigen Rechnung nicht auftaucht? (müsste ja der gleiche Nettobetrag sein wie unter "einmalige Beträge" aufgeführt, also 83,99 Euro) und dass dann erst, wenn mein "Guthaben" durch die bisherigen Gutschriften aufgebraucht ist, "deine" Erstattung zum Tragen kommt?
Falls sich das nicht so leicht (er)klären lässt, können wir Ende nächster Woche (ab Donnerstag) auch noch einmal telefonieren - da bin ich wieder zurück in Deutschland.
Herzliche Grüße
AGuMs
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from
7 years ago
Also der Betrag taucht auf der aktuelle Rechnung auf. Im "Normalfall" wenn keine weiteren Gutschriften vorhanden wären, würde man die Abbuchung blockieren, erstellt die Gutschrift, sodass dann "nur" der normale Betrag abgebucht wird. Da bei Dir aus den Gutschriften zum Vertrag ein Guthaben entstanden ist, brauch hier keine Abbuchung blockiert werden. Der Betrag (83,99 Euro/netto) wird daher mit deinem Buchungskonto bei uns verrechnet, sodass auf der nächsten Abrechnung ein höherer Guthabenbetrag ersichtlich sein wird. Ich hoffe ich konnte Dir das soweit erklären, denn ein Telefonat ist nicht mehr möglich, da ich dann in meinem wohlverdienten Urlaub starte.
Grüße Anne W.
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Accepted Solution
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7 years ago
Hallo @AGuMS ich freue mich sehr, dass der Anschluss nun endlich funktioniert und der Techniker vor Ort nun alles in Betrieb nehmen konnte. Bezüglich der Rechnung haben wir beide ja alles telefonisch geklärt, sodass Du dir hier keine Gedanken machen musst.

Sollte doch noch was sein, dann einfach wieder melden.
Ich wünsche Dir viel Spaß in Afrika.
Beste Grüße Anne W.
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Accepted Solution
accepted by
7 years ago
Vielen Dank @Anne W. für deine unglaublich nette Hilfe. Ich bin sehr froh, dass du dich unserem Fall angenommen und so zuverlässig um alles gekümmert hast. Ich bin guter Dinge, dass auch das mit der Rechnung alles klappen wird. Sobald ich wieder im Lande bin, werde ich da natürlich nach schauen und mich ggf. nochmal melden.
Auch Dank an den überaus kompetenten Techniker, der tatsächlich am 20.7. kam und uns eine 1. TAE installiert hat. Zudem hat er das Internet aktiviert und sogar noch von sich aus mit dem richtigen Riecher an einem zentralen Verteilerpunkt die Geschwindigkeit an unseren Vertrag angepasst - das hätte er nicht tun müssen, er hat uns dadurch aber eine Menge Ärger erspart, da sonst vermutlich niemand gewusst hätte, warum die Geschwindigkeit bei 16 statt bei 50 Mbit/s liegt
Liebe Grüße, AGuMS
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3 years ago
Hallo Zusammen,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe Anfang Januar zum 21.03.2022 einen Telekom-Vertrag abgeschlossen und habe vor Freischaltung festgestellt, dass es bei mir gar keine TAE Dose/Box in der Wohnung gibt.
Nach Anruf bei der Service-Nummer wurde mir ein Termin versprochen, zur Erst-Installation für die keinerlei Kosten entstehen sollen. Der Termin zur Verlegung sollte noch vor Vertragsbeginn stattfinden, musste jedoch wieder vom Techniker abgesagt werden, da er dafür eine Genehmigung meines Vermieters benötigt (auf die mich jedoch keiner vorher aufmerksam gemacht hat). Diese habe ich anschließend besorgt und es wurde ein neuer Termin für den 22.03.2022 ausgemacht, bei der erneut zugesagt wurde, dass keine Kosten für den Erstanschluss der TAE Dose/Box entstehen werden.
Das Problem werdet ihr vielleicht schon erahnen: Es wurden dennoch vor ca. 2 Wochen 139,88 Euro bei mir abgebucht.
Daraufhin habe ich unter der Servicenummer erneut angerufen und wollte in Erfahrung bringen, was denn evtl. schief gelaufen sei. Ich habe die Auskunft erhalten, dass ich innerhalb der nächsten Tage angerufen werde. Diesen habe ich nach 10 Werktagen immer noch nicht erhalten und wieder angerufen (mit dem Hinweis, dass ich momentan etwas auf meine Ausgaben achten muss). Ich habe dann die eher unfreundliche Mitteilung bekommen, ich solle die Lastschrift einfach zurückgehen lassen, "wenn Sie grade knapp bei Kasse sind".
Gesagt, getan. Nun kommt eine Mahnung mit Rückläufergebühr und der Ankündigung, dass Rechnungssummer plus Gebühr in den kommenden Tagen erneut versucht werden von meinem Konto abzubuchen.
Wie gehe ich hier weiter vor? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und welche Tipps für mich?
Herzlichen Dank vorweg
Christian
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from
3 years ago
Guten Morgen @ChrisF85,
leider habe ich Sie soeben telefonisch nicht erreicht.
Wann passt es denn besser?
Liebe Grüße Natalia W.
Answer
from
3 years ago
Schönen guten Tag,
als Sie anriefen habe ich noch geschlafen. ;O)
Ich bin jetzt gut erreichbar.
Liebe Grüße
Christian
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