G.FAST
6 hours ago
Hallo,
ich habe ein g.fast fähiges Modem das ich vor die FB7490 koppeln möchte. Im Routermenü steht VDSL2 17a Vectoring. Heißt das auch, nur VDSL2 oder kann ich meinen DSL Anschluss alternativ g.fast anmachen?
Freundliche Grüße
& hoch die Tassen
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5 hours ago
G.Fast ist FTTB ... du wüsstest, wenn die Telekom das bei dir daheim verbaut hat.
Das Profil 17.a ist normale VDSL und kein G.Fast.
G.Fast ist nichts was du so einfach aktivieren kannst.
Entweder ist dein Anschluss nach diesem Standard gebaut oder nicht.
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5 hours ago
Wie soll denn ein DSL Anschluss G.fast werden?
Ist denn ein FTTB Anschluss gelegt worden und eine UAE in der Wohnung montiert?
Oder hat man hier die Hoffnung gehabt einfach ein G.Fast Modem vorzuhängen und magischerweise Bandbreite zu erhalten?
Generell hängt man das Modem an die UAE und dann auf die Fritzbox auf LAN1 / WAN.
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1 hour ago
Du hast vermutlich einen (kupferbasierten, nicht glasfaserbasierten) MagentaZuhause L oder M. Bei diesen Tarifen wird von der Telekom das Profil 17a genutzt - Vectoring.
Solltest Du einen MagentaZuhause XL haben - der läuft mit Profil 35b (Supervectoring), da werden telekomseitig mehr Frequenzen genutzt als bei 17a, womit sich dann eine höhere Geschwindigkeit erreichen lässt. Hängst Du an einen solchen Telekomanschlussdings eine Fritzbox 7490 (genauer gesagt ihr eingebautes Modem), dann hast Du die Situation, dass die kein Supervectoring kann und dann im Fallback-Modus läuft, eine Verbindung wird dann mit 17a/Vectoring ausgehandelt, der Anschluss ist dann nicht schneller als mit einem MagentaZuhause L. In einer solchen Situation kannst Du durch ein supervectoringfähiges Modem auf mehr Geschwindigkeit kommen.
Ein G.Fast fähiges Modem kann sehr häufig auch das normale Supervectoring - würdest Du ein solches vor Deine Fritzbox hängen am (kupferbasierten) MagentaZuhause XL Tarif, dann hättest Du denselben Effekt wie wenn Du ein "nur" supervectoringfähiges Modem ranhängen würdest.
Um G.Fast zu nutzen muss sowohl das heimische Modem als auch die Gegenseite das unterstützen. G.Fast kommt hierzulande meines Wissens ausschließlich bei FTTB Installationen zum Einsatz. FTTB heißt, dass die Glasfaser zwar bis ins Haus gelegt ist, aber (vorerst?) nicht bis in die Wohnungen gelegt wurde. Das kann man sich dann vorstellen als ob bei FTTB ein kleiner DSLAM unten im Haus installiert wird - der Glasfaser auf die Kupferleitung bis in die Wohnung hoch "übersetzt". Hier wo ich wohne wurde von den Stadtwerken bzw. M-Net FTTB gebaut. Würde ich von der Telekom zu M-Net wechseln, dann würde der Techniker meine Wohnungsanschlussleitung vom Telekom APL auf das M-Net Gerät umklemmen. Solcherart war bis vor nicht allzulanger Zeit nur VDSL (ohne Vectoring) mit einer Geschwindigkeit von max. 100 Mbit/s möglich. Mittlerweile hat M-Net aber aufgerüstet und damit sind auf dieser kurzen Leitungsstrecke vom Technikraum bis in die Wohnung G.Fast Verbindungen von max. 500 Mbit/s möglich (passende Fritzbox / passendes G.Fast Modem vorausgesetzt)
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