Der ganze GF-Ausbau ist ein großes kudelmuddel

Logistisch ist es natürlich praktisch, Leerrohre mitzuverlegen,
ABER, wer bezahlt?

Das fängt schon vorne an,
Wer betreibt das Wasser-Netz, (Kommune oder eine GMBH der Kommune oder ext. Dienstleister,...) wurden andere Versorger mit ins Boot geholt,

(Auch hier gibt es wieder Unterschiede, baut die Telekom (oder ein Mitbewerber) mit Eigenmitteln mit

oder wird der Ausbau subventioniert?

Weil Subventionen sind zweckbezogen; das kann bedeuten das Leerrohr (die Geldmittel) ist nur für Industrie-Gebäude,

das andere ist nur für "Schule ans Netz",

dann noch eins für schnelles I-Net (z.B. alte A0-Anschlüße, die nur A-DSL können, aber jetzt gleich an FTTH angeschloßen werden;...)

Für den Bürger sieht es aus wie Strasse auf, Strasse zu,

aber im Hintergrund gibt es Rahmen-Verträge, und die sind oftmals günstiger als ein Mitbau

(Ich erinner mich an den Wechsel von Post zu Telekom,

eigentlich immer hat EVU + Post (mit Kabel-TV) zusammen verlegt (1/2:1/2),

dann wurde das Telefonnetz + TV-Kabel-Netz getrennt

und auf einmal war das Angebot 1/3 EVU, 1/3 Telekom, 1/3 TV-Kabelbetreiber,

die Antwort der Telekom, macht mal selber, mit den Rahmenverträgen unserer Tiefbauer wird das für uns günstiger.)

Heute bauen viele aus (und legen auch Leerrohre mit),

aber auf der anderen Seite wird gerechnet,
mit den Subventionsmitteln darf ich nur das erschließen, wofür die Mittel vorgesehen sind,

miete ich mich ein Leerrohr der Wasserversorgung ein oder lege ich lieber selber ein Netz?

Für den Passanten an der Strasse sieht es komisch aus,

aber hier muß man auf Nutzungsrechte und Verwendung von Investitionsmitteln schauen

Weil ein Leerrohr in der Stasse gehört jemanden und ohne Gebühren kommt man dort nicht rein.

(Einfaches Beispiel, es gibt ein Leerrohr (Dücker) unter einem Fluß oder Bahnanlage,

das hat die Post mal gebaut, also darf die Telekom es verwenden,

aber es gibt an anderer Stelle ein Leerrohr der BASA was unter der Gleisanlage verläuft,

hier muß der Eigentümer einen Tiefbau einer eigenen Rohranlage der Telekom nicht erlauben,

weil die kann sich ja in die vorhandenen Rohranlage

(k.A. wem die jetzt gehört; aus BASA wurde ARCOR und dann wurde das x-mal verkauft)

einmieten,

Mietet sich die Telekom mit Eigenmitteln ein, OK,

bei Subventionen sieht das wieder anders aus.

HTH!

Können, können;

dadurch keine zusätzlichen Kosten,.....

Schön gedruckt aber ohne Wirkung.