Glasfaser FTTH durch Deutsche Glasfaser findet eventuell NICHT statt...

vor 4 Jahren

Hier in der VG Lingenfeld laufen Vorbereitungen für den FTTH Ausbau, also die Vorabanfrage, die 40% Verträge bringen muß. Wir wollten eigentlich nur einen Kasten im Keller haben für später, weil die 100MBit derzeit vollkommen ausreichend sind, wir haben alles von DTAG inkl. Entertain, sind sehr zufrieden. Glasfaser hat DTAG bis zum letzten Kasten schon 2018 gelegt, aber DG baut nun alles nochmals neu, mit neuen Verteilern, was ich irgendwo nicht verstehe. Ich hatte vermutet, die stöpseln sich an den Telekomkästen an bis zu unseren Häusern. 

 

Zentrale Frage:

Wenn nun die Anzahl Verträge nicht zustandkommt, also die DG sich dann zurückzieht, wird dann DTAG irgendwann ins Haus vom Telekom-eigenen Glasfasterkasten  anstelle des letzten Meters Kupfer vorstoßen, wenn in ein paar Jahren die Leitungskapazitäten erschöpft sind ? Sind wir mal ehrlich: Corona geht nicht ewig und dann sind die Kinder wieder in der Schule und der Bandbreitenhype nimmt dann auch deutlich ab. Ich bin sicher, daß auch der eine oder andere Home-Officer wieder ins Büro zurückkehrt, wobei ich der Verminderung des Pendelverkehrs durch Home-Office prinzipiell positiv gegenüber stehe. 

 

Wie sieht das die DTAG für die Zukunft ? Ich würde mal eine Auskunft eines qualifizierten Hauptangestellten begrüßen. 

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  • Community Guide

    vor 4 Jahren

    Ich bin noch nicht einmal Nebenangestellter, geschweige denn Hauptangestellter der Telekom.

     

    Aber es ist klar - wenn die Deutsche Glasfaser nicht ausbaut, dass früher oder später ein anderer Anbieter voraussichtlich ausbauen wird. Ob das dann die Telekom sein wird, das wird sich weisen... Zumindest gibt es entsprechende Telekom Absichtserklärungen. Aber das kann bei Dir auch noch 10 oder 20 Jahre dauern. Und so langfristig plant die Telekom garantiert nicht für Deinen Anschluss.

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    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @lejupp , du hast gewonnen. 
    Gruß seggi

  • 5 Sterne Mitglied

    vor 4 Jahren

    Hallo @LischerD , 

    auch ich wohne in der VG Lingenfeld. Bis jetzt hat nur die Gemeinde Weingarten die 40%-Grenze überschritten. Lingenfeld und meine Gemeinde liegen bei rund 20%. Da wird bestimmt die Planungsgrenze nicht bei der Deutschen Glasfaser erreicht. Kann man vergessen. 

    Gegenüber von mir ist ein Neubaugebiet, das mit Glasfaser der Telekom versorgt wird. Die Telekom  hatte es nicht mal nötig, die Häuser mit Glasfaser zu versorgen, bei denen die Gehwege aufgeraben wurden, um Glasfaser zu diesem Baugebiet zu bekommen. Ich fragte den Bauleiter der Telekom, ob es möglich wäre, Glasfaser über die Straße zu mir zu legen. Zu dieser Zeit war die Straße bei mir wegen Kanal und Stromleitung quer aufgegraben. Das wurde vom Bauleitter verneint. 

    Anzufügen ist, dass die Telekom  den Ort vor kurzer Zeit (gut vor 3 Jahre) mit VDSL versorgt (mindestens 50 MB). Ich selbst habe VDSL250, was für mich total ausreicht (zumindest im Augenblick), mit etwa 235 MB aktiv. Wenn ich wechseln würde (von Telekom zu Deutsche Glasfaser), dann hätte ich doch einige Nachteile. Zudem läuft mein Vertrag bis 11.2022; es würden ggf. bestimmte Zubuchbestandteile, die ich liebe, wegfallen, die die Deutsche Glasfaser nicht anbietet. 

    MfG 

    seggi

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    Antwort

    von

    vor 4 Jahren


    @wizer  schrieb:
    das ist eher etwas für Großfamilien bei denen jedes Familienmitglied einen eigenen TV-Sender in HD-TV sehen will.

    Irrtum, schon wer etwas mehr Upload als 40 Mbit möchte benötigt einen Glasfaseranschluss und der Upload ist immer mehr der begrenzende Faktor, einfach mal weg vom streamen gehen bei den benötigten Bandbreiten.

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