Glasfaser-Hausanschluss Stuttgart: Oberirdische Teilstrecken im Außenbereich nicht fachgerecht geschützt
vor 3 Jahren
Hallo,
bei uns in Stuttgart-Süd (Fördergebiet) wurde in den letzten Tagen von der Straße aus auf unserem Grundstück (zwei kleine Mehrfamilienhäuser hintereinander am Hang) die Erdverkabelung für den Hausanschluss gemacht. Leider sind mehrere oberirdische Kabelstrecken entstanden, die unserer Meinung nach nicht fachgerecht ausgeführt sind:
In ungeraden, oberirdischen Teilstrecken wurden Plastikschläuche verwendet (sehen aus wie Waschmaschinenschläuche!), die keinen ausreichenden und dauerhaften Schutz gegen Beschädigungen, z. B. durch KFZ-Rangieren (betrifft Gehwegsbereich neben der Fahrbahn/Garagentor), Gartenarbeiten (Bereich am Treppenaufgang) sowie Vandalismus (Gehweg und offener Treppenaufang) gewährleistet.
Aus unserer Sicht müsste die Kabelführung, soweit nicht unterirdisch verlaufend, durch Metallrohre entsprechend durchgehend geschützt werden. Dies ist aber nur auf geraden Strecken, d. h. nur teilweise der Fall.
Vorgeschichte: Vor einer Woche erfolgte zunächst eine kurze Vorabbegehung mit dem Bauleiter zur groben Festlegung des Leitungsverlaufs. Die Verständigung mit dem Bauleiter war aufgrund seiner lückenhaften Deutschkenntnisse nicht einfach. Eine explizite, detailierte Streckenführung wurde dabei von uns nicht vorgeschlagen. Im Gegenteil, wir hatten ausdrücklich darum gebeten, nicht mit den Arbeiten zu beginnen, weil Details zu Teilstrecken vom zweiten unserer beiden Häuser zum Gehweg noch nicht mit den anderen Eigentümern abgesprochen war. Genau dort gibt es nun die oberirdischen Teilstrecken, die wir wegen nicht ausreichendem Schutz beanstanden. Stattdessen hat mit den Arbeiten einfach begonnen und uns vor vollendete Tatsachen gestellt.
Eine vorherige Terminabsprache für den Beginn der Arbeiten gab es übrigens zu unserer großen Verwunderung nicht. Stattdessen hat man einfach mit den Arbeiten begonnen, was wir als sehr ärgerlich und grenzüberschreitend empfinden.
Ist die Beanstandung der beschriebenen Ausführung oberirdischer Teilstrecken berechtigt? Welche Maßnahmen müssten wir ergreifen, um die Mängel nachhaltig beseitigen zu lassen? Ein erster, von uns beim Bauleiter angestoßener, Nachbesserungsversuch hatte nur den Ersatz von Klebeband(!) gegen die besagten "Waschmaschinenschläuche" zur Folge?
Momentan wäre uns der Umstieg auf eine derart ungeschützte Infrastruktur zu unsicher, sodass wir unter den gegebenen Umständen wohl nicht auf Glasfaser umsteigen würden.
Wir bitten dringend um Hilfe.
Viele Grüße
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