Glasfaser Haustürgeschäft nicht widerrufen
vor 2 Monaten
Am 4. Januar erhielt ich Besuch von einem Telekom-Vertreter, der mir einen Glasfaseranschluss anbot. Wenige Jahre zuvor hatte ich den Anschluss an mein Haus abgelehnt, weil dabei das ganze Grundstück aufgebaggert werden muss. Der Vertreter hat mir versichert, dass hier mittlerweile andere Techniken möglich sind und ein Anschluss auch ohne aufbaggern möglich wäre.
Unter dem Vorbehalt dass der Anschluss ohne aufbaggern möglich wäre habe ich dem Anschluss zugestimmt und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben, hierbei hat mir der Vertreter den Passus im Vertrag gezeigt demzufolge der Vertrag nichtig wird wenn die Anbindung nicht möglich ist, was nach seinen Aussagen auch zutreffe, wenn ich den Arbeiten auf dem Grundstück nicht zustimme. Zudem hat er mir einen Übergangsvertrag mit DSL angeboten, dem ich unter Vorbehalt der Glasfaser-Möglichkeit auch zugestimmt habe.
Am nächsten Tag erhielt ich emails von der Telekom bezüglich einer eingeleiteten Kündigung beim bisherigen (Kabel)-Anbieter. Ich kontaktierte den Vertreter bezüglich diesem Missverständnis per sms und erhielt auch sofort die Antwort per sms, dass er sich um eine Rückabwicklung kümmern würde. Da ich die nächsten Wochen keine schriftliche Info per mail bekam wandte ich mich an die Hotline, wo mir die Aussage des Vertreters bestätigt wurde, das erst nach Klärung mit dem Techniker der Vertrag wirksam würde.
Am 8. Februar kamen Techniker des beauftragten Ausbau-Partners, die die Situation vor Ort begutachteten und mir eröffneten, dass ein Verlegen der Glasfaser ohne Aufbaggern des Gartens nicht möglich wäre.
Daraufhin kontaktierte ich zunächst den Vertreter per sms, erhielt aber keine Antwort. Bei der Hotline wurde ich auf den Widerrufs-Prozess verwiesen, den ich entsprechend ausführte.
Einige Tage später erhielt ich ein Schreiben, wonach ein Widerruf nicht mehr möglich wäre, da die Frist für Widerruf abgelaufen sei.
Auf nächsten Samstag (22.02) wurde ein Termin mit einem Techniker (für den Übergangsvertrag) angesetzt.
Nach einigen Schleifen in der hotline wurde ich an das Stornierungsteam weitergeleitet. Hier wurde mir erklärt, dass meine Position sehr verständlich sei, dass aber leider eine Stornierung vom System her nicht möglich sei und nach Ihrer Information der Vertrag rechtsgültig wäre und ich mich gegebenenfalls an den Vertreter wenden solle (der aber nicht mehr auf Nachrichten reagiert).
Kann mir jemand weiterhelfen, wie ich in dem Fall sinnvoll vorgehe, um eine nutzlose Techniker-Anfahrt und entsprechende Aufwände seitens der Telekom zu verhindern?
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Carsten_MK2
vor 2 Monaten
dem Fall sinnvoll vorgehe
Am 4. Januar erhielt ich Besuch von einem Telekom-Vertreter, der mir einen Glasfaseranschluss anbot. Wenige Jahre zuvor hatte ich den Anschluss an mein Haus abgelehnt, weil dabei das ganze Grundstück aufgebaggert werden muss. Der Vertreter hat mir versichert, dass hier mittlerweile andere Techniken möglich sind und ein Anschluss auch ohne aufbaggern möglich wäre.
Unter dem Vorbehalt dass der Anschluss ohne aufbaggern möglich wäre habe ich dem Anschluss zugestimmt und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben, hierbei hat mir der Vertreter den Passus im Vertrag gezeigt demzufolge der Vertrag nichtig wird wenn die Anbindung nicht möglich ist, was nach seinen Aussagen auch zutreffe, wenn ich den Arbeiten auf dem Grundstück nicht zustimme. Zudem hat er mir einen Übergangsvertrag mit DSL angeboten, dem ich unter Vorbehalt der Glasfaser-Möglichkeit auch zugestimmt habe.
Am nächsten Tag erhielt ich emails von der Telekom bezüglich einer eingeleiteten Kündigung beim bisherigen (Kabel)-Anbieter. Ich kontaktierte den Vertreter bezüglich diesem Missverständnis per sms und erhielt auch sofort die Antwort per sms, dass er sich um eine Rückabwicklung kümmern würde. Da ich die nächsten Wochen keine schriftliche Info per mail bekam wandte ich mich an die Hotline, wo mir die Aussage des Vertreters bestätigt wurde, das erst nach Klärung mit dem Techniker der Vertrag wirksam würde.
Am 8. Februar kamen Techniker des beauftragten Ausbau-Partners, die die Situation vor Ort begutachteten und mir eröffneten, dass ein Verlegen der Glasfaser ohne Aufbaggern des Gartens nicht möglich wäre.
Daraufhin kontaktierte ich zunächst den Vertreter per sms, erhielt aber keine Antwort. Bei der Hotline wurde ich auf den Widerrufs-Prozess verwiesen, den ich entsprechend ausführte.
Einige Tage später erhielt ich ein Schreiben, wonach ein Widerruf nicht mehr möglich wäre, da die Frist für Widerruf abgelaufen sei.
Auf nächsten Samstag (22.02) wurde ein Termin mit einem Techniker (für den Übergangsvertrag) angesetzt.
Nach einigen Schleifen in der hotline wurde ich an das Stornierungsteam weitergeleitet. Hier wurde mir erklärt, dass meine Position sehr verständlich sei, dass aber leider eine Stornierung vom System her nicht möglich sei und nach Ihrer Information der Vertrag rechtsgültig wäre und ich mich gegebenenfalls an den Vertreter wenden solle (der aber nicht mehr auf Nachrichten reagiert).
Kann mir jemand weiterhelfen, wie ich in dem Fall sinnvoll vorgehe, um eine nutzlose Techniker-Anfahrt und entsprechende Aufwände seitens der Telekom zu verhindern?
Auf Kulanz hoffen.
Ich glaube dir ja, dass du von dem Mitarbeiter der Drückerkolonne belogen wurdest - aber um den Vertrag nichtig werden zu lassen, müsstest du das beweisen.
Dass solche Drücker regelmäßig genau diese Lügen erzählen, ist bekannt und wird anscheinend toleriert.
Wenn die Telekom dich nicht aus Kulanz aus dem Vertrag entlässt, dann wirst du den DSL Anschluss bekommen und bezahlen. Von den Einnahmen bekommt der Drücker seine ≈ 160€ Provision.
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Hajan R.
Telekom hilft Team
vor 2 Monaten
Hallo @user_a6389d
vielen Dank für das nette Gespräch. Wie besprochen habe ich eine SMS gesendet, auf diese können Sie jederzeit antworten. LG ^Hajan R.
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user_a6389d