Gelöst
Glasfaser Installation Probleme
vor 2 Jahren
Hallo zusammen, folgendes Problem habe ich mit der Telekom. Gebaut wurde ein 7 Parteienhaus wo auch Glasfaserkabel zur Verfügung steht soll. Vom Keller bis in die Wohnungen liegt cat 7 Kabel. Jetzt war ein Subunternehmer da und meinte das leer rohr bis in den keller liegen muss, weil lwl bis in die Wohnung gehen muss. Leider hat das niemals jemand erwähnt, jetzt steh ich dumm da. Der Subler meinte zur Not kann man auch 7 Modems in den keller hängen, das ist aber genehmigungspflichtig von der t-com. T-com sagt nein das machen wir nicht, da sonst der Endverbraucher nicht den speed bekommt den er bestellt hat. Ich bin komplett Ratlos und weiss nicht mehr weiter. Leer rohr bis in den keller ist unmöglich, die Wohnung sind auch schon bewohnt. Hat jemand einen tip für mich. Ich bedanke mich schon mal im voraus. Grüße 7nfinity
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vor 2 Jahren
@7nfinity
Hast du schon mit de Elektriker gesprochen, der die CAT-Verkabelung gemacht hat.
Wenn das ordentlich gemacht wurde, liegen diese Kabel in einem Rohr und es sollte möglich sein, in dieses Rohr auch noch eine Glasfaser einzuziehen oder das CAT-Kabel durch Glasfaser zu ersetzen.
Das vorhandene CAT-Kabel könnte notfalls als Einziehhilfe genutzt werden.
4
Antwort
von
vor 2 Jahren
@7nfinity
Ein Neubau, in dem Kabel nicht in Rohren verlegt wurden, kann ich mir nicht vorstellen.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Allerdings kommt dem ganz nahe ein Neubau in welchem Leerrohre verlegt wurden wenn die in Trockenbau hinter den Wänden hängen und deshalb nicht gut fixiert sind, und wenn zudem die "Leitungsführung" nicht weitestgehend ausschließlich vertikal erfolgt ist (sondern horizontale Stücke - also "Stufen" hat). Dann bekommst Du da ohne die Trockenbauwände aufzusägen möglicherweise nichts mehr durch, da geht das CAT Kabel dann u.U. auch keinen Millimeter mehr in die eine oder andere Richtung.
Aber ansonsten: ich würde es zunächst mal genau so probieren wie Du schreibst. Und wenn es nicht geht, dann ist man schlauer.
@7nfinity
Die Telekom baut meines Wissens im eigenen Glasfaser-Neuausbau kein FTTB (also Glasfasermodem im Keller) sondern ausschließlich FTTH (also Glasfaser in der Wohnung). Daran hängen ja auch noch andere Dinge, bei FTTB müsste ein Stromkabel was auf den Zähler des einzelnen Mieters läuft im Keller vorhanden sein. Aber auch rechtliche Dinge z.B. falls es mal zu einer Störung kommen sollte.
Bist Du ein Mieter oder der Eigentümer? Falls letzteres: von wem kam die Idee, inhouse mit CAT auszubauen und nicht auf Glasfaser zu setzen (sprich nur ein Leerrohr zur Verfügung zu stellen)?
Antwort
von
vor 2 Jahren
@7nfinityWenn der Bauherr die Bauweise ohne Leerrohr bewusst zugelassen hat, so ist das eine Missachtung der DIN 18015. Diese DIN schreibt eine Auswechselbarkeit von ITK Leitungen vor! Da wurde also evtl. nicht nach dem Stand der Technik errichtet. Stellt sich für mich die Frage, was da sonst noch gepfuscht worden sein könnte. Bei mehr als 2 Parteien ist ein Verzicht auf die Anwendung der DIN 18015 im Grunde genommen unzulässig.
Wie die anderen schon geschrieben haben: kann man nur ausprobieren. Möglichst aber mit der Wohnung beginnen, die am weitesten entfernt ist. Den Eli würde ich mir aber dazu holen. Hier ist möglicherweise auch Nacharbeit aufgrund Gewährleistung erforderlich. Auf jeden Fall sollte der damals ausführende Eli doch die Leitungsführung kennen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das das für den Elektriker teuer werden dürfte wurde schon gesagt.
Der anderer Teil der Antwort ist: Die Telekom legt dir die Anschlüsse nur in die Wohnung.
Es muss also eine Lösung für das Kabel gefunden werden
2
Antwort
von
vor 2 Jahren
Die Telekom legt aber auch die neue Steigleitung durchs Treppenhaus. Aber halt aufputz.
Alternativ muss der Bau erstmal abgebrochen werden, wenn die OneBox im Keller ist. Bis sich eine Lösung gefunden hat.
Defintiv würde ich niemals das Modem im Keller haben wollen. Heute mag das egal sein. Aber wer weiß was in 10 Jahren direkt am Glas angeschlossen wird.
zum Thema keine Rohr im Neubau.
Das passiert ständig. Auch den ganz Großen Immobiliengesellschaften. Es ist denen einfach egal.
Zum Thema FTTB
FTTB ist nicht ein Modem im Keller.
FTTB ist g.fast mit aktiver Technik ( DPU )
Die Telekom arbeitet daran, dass auch „kleine“ Eigentümer mit 3WE+ darauf umgeschwenkt werden können.
Die Lösung wäre darauf zu warten.
Umsetzung ist wohl 2023 geplant, kann aber auch 24 werden.
Sollte darauf gewartet werden wollen, muss der Bau erstmal abgebrochen werden. Auch keine OneBox darf gesetzt werden. (Nach heutigem Stand, auch das soll sich noch ändern)
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Kugic
Das passiert ständig. Auch den ganz Großen Immobiliengesellschaften. Es ist denen einfach egal.
Aber nur deshalb, weil es nicht sanktioniert wird und sich auch die Kunden diese Handlungsweisen gefallen lassen..
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
da sonst der Endverbraucher nicht den speed bekommt den er bestellt hat.
Diese Begründung ist nur eine Ausrede.
Die tatsächliche Begründung müsste lauten: "Machen wir nicht, weil wir das so entschieden haben."
Da es technisch problemlos möglich wäre, könnte man eventuell auf "dem kleinen Dienstweg" von der Regelbauweise abweichen.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Ja schleife war das falsche Wort. Klaro muss vom Keller zu jeder Wohnung ein einzelnes Kabel. Der Ball liegt jetzt beim Elektriker.... Und das Multimedia Feld ist gut gemacht. Hab mir das angeschaut.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Die Endgerätefreiheit. Der Kunde kann nicht seine Fritzbox 5590 nutzen, sondern ist gezwungen, ein Glasfasermodem der Telekom zu kaufen
Man kann auch keine 6690 nutzen. Falsche Schnittstelle. Zwischen Endgerät und Netz darf übrigens ein Gerät geschaltet sein. Glasfasermodems sind nicht die Telekommunikationsendeinrichtung, sie sind frei erhältlich und sie müssen natürlich nicht von der Telekom stammen. (§3, Ziffer 62, ein indirekter Anschluss wird da ausdrücklich erwähnt)
Die Netzebene
Dieser Begriff kommt im gesamten TKG nicht EINMAL vor!
In einem verwinkelten Bauernhaus hat unlängst ein Netzbetreiber drei Glasfaseranschlussdosen neben dem Hausanschluss in einem Gemeinschaftsraum platziert - für jede Partei einen. Fotos kann ich besorgen. Ach ja - natürlich die Telekom.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Carsten_MK2
Dein Einwand hat keinen Einfluss auf die von der Telekom-Zentrale vorgegebene Regelbauweise für die NE4 bei FTTH GGS.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Was hier alle diskutiert wird. Führt doch zu nichts.
Es gibt nur 3 Lösungen, die bereits auch genannt wurden.
Weiter geht es dann erst, wenn die Software dafür fertig ist.
Dauert zwar bis 2023/2024, aber wenn Warten die Alternative zu "Offline" ist, muss man damit eben leben, wenn man das Haus ohne Leerrohre gebaut hat.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von