Hallo  zusammen,

zunächst kurz eine Schilderung der Ausgangssituation:

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus. Bei uns wurde Glasfaser bis in den Keller ( FTTB ) verlegt.

Die Telekom beginnt jetzt hier mit der Vermarktung.

Vorhin war ein MA der Telekom bei uns, der uns voranmelden wollte. Ich erklärte daraufhin, dass wir schon einen bestehenden Vertrag bei einem anderen, lokalen Anbieter haben. 

Seine Aussage war dann, dass das keine Rolle spiele, da sie jetzt bei entsprechender Anzahl an Aufträgen den endgültigen Ausbau  (im Gebäude) durchführen und damit müsste mein Provider dann die Portierung zur Telekom zulassen.

Er gab dann zwei Verträge in Auftrag, mit folgender Begründung: zunächst gilt bis zur endgültigen Ausbau der VDSL 175 Vertrag, mit Ausbau "greift" dann der Auftrag für die Glasfaseranbindung mit 500 mbit.

Erster Vertrag wäre ein Magenta Zuhause XL TV Smart.

Zweiter wäre MAGENTA ZUHAUSE XXL TV SMART (Glasfaser). 

Dazu wurde gesagt, dass ich mich nach einem Jahr auch flexibel für eine geringere Geschwindigkeit entscheiden könnte, falls wir die höhere Geschwindigkeit nicht bräuchten.

meine Frage:

Kann das so wirklich funktionieren? Ich bin etwas skeptisch aus zwei Gründen

1) Muss mich mein alter Provider wirklich aus einem laufenden Vertrag entlassen?

2) Wenn 1) stimmt, wäre dann nicht der 175er VDSL Vertrag trotzdem ein Problem? Bis dahin wäre ja der Status Quo und warum müsste mein Provider mich dann bereits aus dem Vertrag entlassen? Und was würde passieren, wenn sich nicht genug Parteien für den Ausbau entscheiden? Dann hätte ich den 175er VDSL Vertrag ja trotzdem "an der Backe"?

Zusatzfrage: 

Kann ich wirklich nach einem Jahr einen anderen Tarif wählen?

Aber vielleicht kann ja jemand meine Bedenken ausräumen oder bestätigen.

Anmerkung:

ich habe mich - trotz meiner Skepsis - darauf eingelassen, da ich ja ohnehin das 14 tägige Widerrufsrecht habe und daher genug Zeit ist, hier abzuklären, ob das so funktionieren wird. 

Viele Grüße