Hausanschluss: Kupfer oder Glasfaser?
vor 4 Jahren
Wir bauen aktuell ein Einfamilienhaus, der Einzug ist für diesen Sommer geplant.
Vor etwa 5 Jahren wurde Glasfaser bis zu den Verteilerkästen (ca. 5m vom Grundstück entfernt) verlegt. Vom Verteilerkasten aus wurde weiterhin nur Kupfer in die Haushalte verlegt (VDSL wenn ich es richtig verstanden habe). Bei unserer Antragsstellung vor einigen Monaten wurde uns gesagt, eine Entscheidung über die Verlegung von Glasfaser sei nicht absehbar und wir müssten zunächst ein Kupferkabel verlegen lassen. Der entsprechende Auftrag wurde bereits erteilt und die Durchführung dürfte in einigen Wochen erfolgen.
Letzte Woche waren Vertreter der Telekom im Ort unterwegs und haben bei den bestehenden Haushalten u.a. damit geworben, man könne sich für rund 1.000€ Glasfaser ins Haus legen lassen. Wir haben auch die Handynummer einer Beraterin, trotz mehrerer Versuche in den letzten Tagen konnte ich niemanden erreichen.
Meine Befürchtung ist: Wir lassen uns in wenigen Wochen für knapp 800 € eine Kupferleitung ins Haus legen und im Jahr darauf heißt es, wir können für weitere 1.000€ auf Glasfaser umsteigen. Leider konnte ich in den letzten Tagen niemanden bei der Bauherrenhotline erreichen und ein erbetener Rückruf erfolgte nicht. Wer kann mir Klarheit verschaffen?
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Kugic
vor 4 Jahren
Klar kann es sein, dass die Telekom entscheidet nächstes Jahr mit Glas im Ort loszulegen.
Das wird man dir heute aber nicht sagen.
Sollte bei euch ein geförderter Ausbau aktuell stattfinden, dann wäre der Ort voll mit Werbung.
Ich vermute aber mal, das dem nicht so ist.
Am besten mal bei der Gemeinde nachfragen, ob es überhaupt FTTH Gespräche mit Firmen gibt.
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Kugic
Stefan
vor 4 Jahren
Darauf wird es hinauslaufen, dass ist aber nicht zu ändern. Selbst wenn ihr heute einen Glasfaseranschluss beauftragt, dann wird dieser nicht vor 2022/2023 fertig sein - falls er überhaupt kommt, den oft sind diese Vorverträge nur zur Erkundung gedacht und es steht noch gar nicht fest ob das Interesse groß genug ist.
Euch kann man nur empfehlen ein Leerohr bis an die Grundstücksgrenze zu legen, dann wird wenigsten stäter nicht noch mal was aufgerissen
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th_max
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Stefan
vor 4 Jahren
Die Gemeinde befindet sich mittlerweile im vierten "Förderverfahren Breitbandausbau". Während des ersten Förderverfahrens 2016 wurde eben Glasfaser bis zu den Verteilerkästen gelegt, die folgenden Jahre ist offenbar nichts vorangegangen.
Wir haben extra ein Leerrohr für Glasfaser reserviert, der Umstieg wäre somit jederzeit leicht möglich (wenngleich unverhältnismäßig teuer).
Aber das mit den Vorverträgen kannte ich nicht. Es könnte die Erklärung für die Mitarbeiter vor Ort sein.
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Stefan
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th_max