Ideen zu DSL-Verbindungsabbrüchen Fritz!Box 7490

vor 11 Jahren

Guten Tag Forum,

seit Monaten plagt mich ein exotisches Thema:

An meinem von der Telekom-Technik als einwandfrei gemessenem DSL 16.000 kriege ich mit der Fritz!Box 7490 nur dann eine stabile Verbindung, wenn ich
a) ein externes Modem verwende oder
b) den direkt mit der Box verbundenen PC abschalte.

Bisher ergriffene Maßnahmen:
- Austausch des Fritz! Netzteils
- Austausch des PC-Netzteils (nach Messung einer damit verbundenen Störung durch Service-Ing.)
- Austausch der PC-Netzwerkkarte
- Austausch der Netzwerkkabel
- Trennen der USB-Hardware und anderer Kabel vom PC.

Sobald der PC an ist (der ist noch kein halbes Jahr alt!), kann es passieren, daß die DSL-Synchronisation abreißt und sich erst wieder aufbaut, wenn der PC abgeschaltet wird.
Das wurde mit dem Austausch des Netzteils wesentlich seltener, aber das Problem besteht grundsätzlich immer noch.
PC und Fritz hängen an der gleichen Wandsteckdose (doppel), ein geschirmtes Netzwerkkabel verbindet beide. Abstand der Geräte zueinander ist etwa 50cm.

Was kann ich tun?
Wie kann ich dem meßtechnisch begegnen um weiteren Störungsquellen auf die Spur zu kommen?

Wer hat dazu noch eine Idee?!?

...es kann ja irgendwie nicht sein, daß die Fritz!Box7490 als "State of the art" (natürlich mit neuester Firmware!) in einem Ballungsraum (Frankfurt am Main) nicht mit einem DSL 16.000 von der Telekom zusammen kann?!?

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    • vor 11 Jahren

      Schau erst mal z.B. hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife Danach würde ich überlegen, ob es am Besten mithilfe eines Elektrikers Sinn macht die Erdungssachlage der Elektrik zu klären.


      Schau erst mal z.B. hier nach:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
      Danach würde ich überlegen, ob es am Besten mithilfe eines Elektrikers Sinn macht die Erdungssachlage der Elektrik zu klären.

      Schau erst mal z.B. hier nach:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
      Danach würde ich überlegen, ob es am Besten mithilfe eines Elektrikers Sinn macht die Erdungssachlage der Elektrik zu klären.



      Danke!
      Das habe ich definitiv, allein durch folgenden Effekt (wie stark? Das ist die andere Frage...):

      Der PC hat ein geerdetes Gehäuse mit Schuko-Stecker. So kann ich wohl ziemlich sicher davon ausgehen, daß die Masse des Netzwerkkabels auf diesem Potential liegen wird.

      Die Fritz!Box hat das nicht. Das Netzteil ist ohne Erdung über Schutzkontakt ausgeführt. So kann die Masse am Netzwerkkabel dort grundsätzlich ein anderes Potential haben; im Zweifel möglicherweise sogar das, das die Telekom über die TAE -Dose und den Splitter anbringt.

      Dazu kommen natürlich noch die Möglichkeiten durch Phasenverschiebungen zwischen den Geräten.
      Den Trick mit dem Stecker-Drehen habe ich natürlich schon probiert.

      Das ist jetzt aber eher ein bauartbedingte Geschichte und ich wüßte nicht, wie ich darauf Einfluß nehmen könnte. Außer die Bauarten zu wechseln.

      Aber im Grunde müßte das doch in Deutschland millionenfach laufen.
      Den PC in einem Mehrfamilienhaus direkt an eine Fritz!Box anzuschließen und beide an der gleichen Steckdose zu haben, ist jetzt nicht wirklich exotisch...

      Ich behalte es im Auge und probiere mal, ob es mir einen ballert, wenn ich gleichzeitig das PC-Gehäuse und die Heizung anfasse...
      (Keine Sorge, ich bin resistent gegen Stromschäge, seit es mir wirklich mal voll einen über beide Hände gefeuert hat.)

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    • vor 11 Jahren

      Leider hatte die FB vor den Screens mal neugestartet.

      Ich würde bei der Störsicherheit bei beiden Richtungen ein Punkt mit der "Störabstandsmarge" in Richtung Stabilität gehen.

      Dann einfach mal ein paar Tage testen.

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    • vor 11 Jahren

      Der PC hat ein geerdetes Gehäuse mit Schuko-Stecker.




      Der PC hat ein geerdetes Gehäuse mit Schuko-Stecker.



      Der PC hat ein geerdetes Gehäuse mit Schuko-Stecker.



      Das mag ja sein. Bist du sicher, dass der Schutzleiter in der Steckdose für den PC selbst vorhanden und wenn ja richtig an die Potentialausgleichsschiene angeschlossen ist? Daher besser den Erdungswiderstand der Schutzleiters an der Steckdose messen (lassen).

      Auch Heizungsrohre müssen heutzutage nicht unbedingt mehr immer auf Erdpotential liegen. Es kommen heute gerne mal - elektisch isolierende - Teflondichtungen zum Einsatz.

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    • vor 11 Jahren

      Hallo versammelte Intelligenz,

      Am Wochenende habe ich statt meiner 7490 nun eine 7390 in Betrieb genommen.
      Am gleichen Stecker, mit dem gleichen Netzteil und den gleichen Endgeräten an den gleichen Anschlüssen.

      Es scheint tadellos zu funktionieren!

      Das Modem der 7490 scheint wohl mit meinem Anschluß nicht zurecht zu kommen.
      Blamabel für die Krone deutscher DSL-Technik am Rande einer deutschen Großstadt!

      Danke für Euer Hirnschmalz!

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      von

      vor 9 Jahren

      Die genannten "Unterschiede" der verwendeten Fritzboxen 7390 und 7490

      am gleichen Anschluss kann ich bestätigen.

       

      Ich hatte bis 15.01.2016  den "Call and Surf"-Anschluss mit "variabler"

      RAM-Geschwindigkeit.

       

      FB 7390 erzielte 5,8 MBit/sec.

      FB 7490 erzielte 3,8 MBit/sec.

       

      mit genau gleicher Hardware-Konfiguration (gleicher PC, gleiche WLAN-Einstellung etc.)

       

      Ab 15.01.2016 Umstellung auf "Magenta L" mit gemessenen 95 MBit/sec

      - genau das Gegenteil:

       

      FB 7490 zeigte maximale Kapzität von 109 MBit/sec. an (gemessen 95)

       

      FB 7390             maximale Kapazität von 106 MBit/sec an (gemessen 86).

       

      Ich kann diese Unterschiede nur darauf zurückführen, dass in beiden

      Boxen unterschiedliche Chipsätze verbaut sind, die nicht "gleich gut"

      mit unterschiedlichen Anschlüssen zurechtkommen.

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 11 Jahren

      Hallo !

      Toi, toi, toi ............................. (tu)

      Glumovsky

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    • vor 11 Jahren

      Hallo,

      bei mir herrscht derzeit die selbe Situation. Ich habe alles genauso gemacht wie im Beitrag beschrieben. Mit der 7390 läuft der Anschluss wie eine Eins.
      Ich beziehe VDSL 50.000 und habe den Schaltkasten direkt vor der Haustür.

      Um das Problem mit der neu gekauften FritzBox 7490 zu lösen, schickt 1&1 jetzt den Telekom-Techniker zum prüfen der Leitung zu mir nach Hause. Mal sehen, ob das Erfolg verspricht.

      VG
      Rifuman

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    • vor 11 Jahren

      Hallo...
      Der Punkt ist: Die Telekom mißt nach meinem laienhaften Verständnis mit einem akkubetriebenen Meßgerät.
      Das kann kein Problem mit dem Erdpotential oder so haben.
      Also ist da immer alles paletti.

      Ich habe mir jetzt den Spaß gemacht, AVM zu sagen, daß das Modem in der 7490 nicht der Kracher ist und deren Support zum Verlgeich Diagnosedaten der 7390 und der 7490 gechickt.

      Ganz ehrlich: Ich glaube, die 7490 hat einen Konstruktionsmangel, der auch im sorgfältigen Feldtest nicht gefunden werden konnte. Aber irgendwo in hundertausenden von Anschlüssen halt doch gelegentlich auftritt.
      Schade, aber nicht zu ändern.

      ...Die 7390 läuft immer noch wie eine eins, während die 7490 Mucken macht...

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    • vor 11 Jahren

      Wenn ein anderer Router funktioniert, liegt wohl keine Leitungsstörung vor.

      Ich denke, es hängt von der DSL-Modem-Version des Lantiq-Chips der FRITZ!Box und von der Gegenstelle im DSLAM ab.

      Bei mir selbst konnte ich auch schon Probleme feststellen. Hab seit November 2013 einen IP-Anschluss am Outdoor- MSAN (Alcatel-Lucent, Broadcom 164.97, kein Vectoring wegen gefördertem Ausbau).

      Der W 724V Typ A bzw. eine FRITZ!Box 7362 SL und 7490 liefen immer problemlos. Bei den FRITZ!Boxen lief bzw. läuft FRITZ!Box 6.03 (7362 SL) bzw. 6.05 (7490). Meine Leitung (VDSL 25) ist nicht besonders grenzwertig, sondern sehr stabil. Viele Stunden ohne jegliche CRC-Fehler, ab und zu mal 2 bis 6 CRC-Fehler in einer Stunde. Die DSL-Modem-Version war in der FB immer 1.100.131.7.

      Die FB 7490 hatte ich nicht mehr, als FRITZ! OS 6.20 raus kam - die läuft jetzt bei einem Kollegen absolut stabil (Gegenstelle Infineon-Port VDSL 50 Indoor). Mit FRITZ! OS 6.20 hat sich die DSL-Modem-Version auf 1.100.132.8 geändert.

      Da für die 7362 SL immer noch keine finale 6.20 in Aussicht ist, hab ich mal die aktuelle Beta (6.10-28967) installiert. Vom Menü her alles wie in der finalen 6.20 der 7490, auch der DSL-Modem-Code stieg auf besagte 1.100.132.8.

      Jedoch hatte die Box ab da oft 200-400 CRC Fehler die Stunde sowie 2 Syncabbrüche innerhalb eines Tages. Spektrum aber unauffällig wie vorher auch. Hab dann mal die Option "vorherige DSL-Modem-Version" ausprobiert - DSL-Modem-Code war dann 1.100.131.32, Problem bestand aber weiterhin.

      Hab die 7362 SL dann wieder über die Recovery-Datei auf 6.03 geflasht - seitdem läuft sie seit Tagen stabil wie die ganzen Monate zuvor, mit keinen oder kaum CRC-Fehlern.

      Also entweder liegt das Problem an den neuen DSL-Modem-Versionen der FRITZ!Box, wo AVM vielleicht Fehler eingeschlichen sind, weil alles auf Vectoring bei den Broadcom-Ports angepasst wurde - oder es liegt nur an der FB 7362 SL, weil die dortige Beta zu buggy ist. Das sehe ich, wenn die finale 6.20 für die Box draußen ist.

      Meine Vermutung ist aber, dass die neuen Lantiq DSL Modem Treiber der FRITZ!Boxen noch nicht ausgereift sind, weil man erstmal auf die schnelle alles auf Vectoring abgestimmt hat. Vielleicht auch der Zusammenhang, dass diese Treiber solche Probleme machen, wenn (wie bei mir) Vectoring eben nicht aktiv ist.

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    • vor 11 Jahren

      Vieles in diesem Thread ist absolut nachvollziehbar!

      Ein Potentialproblem kann das "Auslesen" der DSL Informationen durch ein Modem beeinflussen. Die Steuerung durch die Firmware wie im letzten Beitrag beschrieben ist auch mit entscheidend. Spürbar wird es, wenn die verwendete Technik immer billiger wird. Die Modems der Fritzen haben nicht den besten Ruf und das konnte ich selber zum Teil bestätigen. Ein Schlecht geschalteter Anschluss eines Subunternehmers, beauftragt durch die Telekom um meinen 2. Anschluss zu legen, hatte zu interessanten Effekten geführt. Er hatte bei mir den Anschluss der a-b Leitung nicht richtig gesetzt. Meine 7490 konnte nicht synchronisieren, der alte Speedport W700V (V3) schon, auch wenn die Datenrate unterirdisch war! Ein Techniker von der Telekom 2 Tage später konnte mir auch bestätigen, dass für Annex B die alten Modems besser waren.
      Ich möchte noch einmal betonen „schlecht“ ist ein überaus relativer Begriff mit der Fritze. Sie hat viele Funktionen, die es sonst nicht alle vereint in einem Gerät gibt und das ganze mit irre niedrigen Stromverbrauchswerten! Selbst beim Modem: Die ermittelten Dämpfungswerte der 7490: 8db angezeigt gegen gemessenen 7,1db durch den Telekomtechniker

      Nun zum Potentialproblem genauer.
      Es ist richtig, dass die Fritzen ein Steckernetzteil haben, welches ohne Schuko ausgelegt ist und deren innere Schaltkreise galvanisch trennen. Das ist auch gut so, denn sie beziehen ja ein Signal mit Masse der Telefondose!
      Die LAN-Kabel verbinden jedoch wieder die "Masse" der Fritze mit der Masse des PCs und da liegt dann der Ärger, da PCs nicht sauber galvanisch gegenüber der Stromversorgung trennen, alle mir bekannten Laptops spätestens im Akkubetrieb schon!
      Ich habe selber ein hochsensibles Messgerät entwickelt, weshalb ich mich seit über 5 Jahren mit solchen Problemen intensiv befasse. Auch bei High-End-Audio und der Signalweitergabe treten ähnliche Probleme auf. Galvanische Trennung erfolgt nur hier meist und am besten über Optoentkoppler.


      Die einzig einfache Lösung, wenn solche Probleme am DSL Anschluss auftauchen:
      Die beste und billigste galvanische Trennung schafft das WLAN. Auch wenn es ein Festrechner ist, WLAN-Adapter rein. Dann darf aber an der Fritze keine weitere Verkabelung hängen, was wieder ein "falsches" 0-Potential übertragen kann.
      USB Drucker... Telefone... Zur Not nach und nach solche Geräte anschließen und schauen, wann das Problem wieder auftaucht.
      andere Möglichkeiten:
      a) anderes Modem, z.B. alten Speedport via PPPOE an FB 7490 und entsprechend das interne Modem der FB aus (getestet auch mit VOIP und geht)
      b) bei Annex J scheint nach meinen Recherchen das Zyxel VMG1312-B30A ein ganz brauchbares Modem zu sein, was dann vor der 7490 arbeiten würde.

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      Antwort

      von

      vor 11 Jahren

      Hallo,

      probiert mal ein anderes Y-Kabel, das besser geschirmt ist. Das original 7490er Y-Kabel scheint mir von der Isolierung her nicht so gut zu sein wie bei den alten Boxen. Sprich Fremdeinwirkung von anderen Kabeln/Stromkabeln.

      Habe mal kurzfristig eins dran gehabt, dann verschwanden die Verbindungsabbrüche. Mit original Kabel waren diese wieder da. Kann aber nciht mit Sicherheit sagen, ob es daran liegt. Dazu hatte ich das Kabel zu kurz dran.

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      Antwort

      von

      vor 11 Jahren

      Wenn die 7490 an einem ip-basierten Anschluss verwendet wird, kann man statt des Y-Kabels auch ein normales Netzwerkkabel verwenden. Das eine Ende in die FritzBox, das andere Ende in den beiliegenden DSL-Adapter (RJ45 auf TAE ). Die Schirmung dieser Kabel ist in der Regel auch besser, als die der dünnen Originalkabel von AVM

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 10 Jahren

      Hallo,

       

      ich kann das Problem bestätigen. Nach Umstellung von meinem ISDN Universal Anschluss auf den All IP Anschluss musste eine neue AVM Fritz!Box her. Also meine 3370 weg und die 7490 her. Einrichten ein Kinderspiel aber dann. Sobald der Haupt-PC an der Box angemacht wird kommen Fehler bei der Verbindung (PPP und PPP0E) ohne Ende. Auch das WLan sehr schlecht. Sync. Fehler im Minutentakt. Also Telekom angerufen und gefragt ob der Anschluss eine Störung aufweist aber war ok. Da ich auch bei AVM in Berlin nicht weitergekommen bin habe ich mit einen Speedport W724V Typ C besorgt. Ist nicht der Beste Router aber keine Abbrüche mehr und auch stabiles WLan. Ich denke mal AVM hat leider einen Router (7490) auf dem Markt der noch einige Bugs hat. Schade war immer zufrieden mit AVM.

       

      Gruß Stefan

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      14

      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Hallo @cornelia_huebner_ka

       

      Ich hatte Sie ja hier bereits um Ihre Daten gebeten damit wir das Anliegen klären können. 

      Bitte bleiben Sie daher bei einem Beitrag, damit es übersichtlich bleibt. Danke. 

       

      Ihren anderen Beitrag habe ich geschlossen. 

       

      Grüße


      Raphaela T. 

      0

      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Guten Morgen,

      man soll ja auch loben.

      Nachdem ich seit meiner Fehlermeldung am 29.02. morgens sämtliche Servicelevel bei der Telekom durchlaufen habe, waren gestern die Fachleute da, die für die störungsfreie Leitung von der Straße ins Haus zuständig sind (telekomintern auch "Tiefbau" genannt) und haben im Keller den Telefon-/Internet-Anschluss richtig hergestellt (also das Kabel von draußen korrekt mit der hauseigenen Verkabelung verbunden). Seitdem habe ich durchgängig DSL, es gibt keinerlei Synchronsierungsprobleme mehr, und Speedtest sagt, dass ich meine Geschwindigkeitsmöglichkeiten mit DSL 6000 voll ausschöpfe. Geht doch :-).

       

      Da ich beim Lesen der vielen Postings zu Synchronisierungsschwierigkeiten den Eindruck bekommen hatte, das Problem sei quasi unlösbar (teilweise lesen sich manche Tipps dazu ja sogar ein bißchen nach Vodoo) und mich schon auf ewige Internetschwankungen eingerichtet hatte, bin ich jetzt sehr erleichtert (wie groß ein Problem ist, definiert ja immer der eigene Kopf ;-)).

       

      Vielleicht interessant zu hören, dass es bei mir tatsächlich am Hausanschluss lag. Es hat sich also gelohnt, das Problem bis zur Quelle zurückzuverfolgen, und da konnte es auch gelöst werden:

      Es gab ein hauseigenes Problem mit dem Anschluss (das nicht von der Telekom zu verantworten war), das offenbar der Techniker nicht bemerkt hat, der den Anschluss im März 2014 bei mir (und Ende Dezember 2015 beim Nachbarn) freigeschaltet hat. Ob ihm das hätte auffallen können/müssen/sollen, kann ich nicht beurteilen. Da ich eine Gebühr für die Anschaltung gezahlt habe, hätte ich es eigentlich erwartet. Da aber das Problem ursprünglich nicht von der Telekom zu verantworten war, ist diese Erwartung möglicherweise auch übertrieben. Mag sein, dass es viel zu teuer wäre, bei jeder Anschluss-Schaltung die komplette Verbindung bis zur Verbindungsstelle gründlich auf mögliche Fehler zu prüfen. Wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es keine Fehler gibt, ist es vermutlich einfacher zu warten, bis einer auftritt.

       

      Meine Fritzbox hatte mir tatsächlich seit Anschluss-Schaltung immer mal Fehlermeldungen geschickt, um die mich aber nicht weiter gekümmert habe, weil ich trotzdem durchgängig Internet hatte. Schwierig wurde es erst, als im Dezember der Nachbar seinen Telekomanschluss bekam; den Zusammenhang habe ich aber jetzt erst erkannt. Vorher dachte ich, meine Fritzbox sei veraltet, habe sie ausgetauscht, und dann ging es auch wieder besser. Trotzdem hat nun am 28./29.2. das Anschlussproblem endgültig zugeschlagen und endgültig meinem Internet den Garaus gemacht.

      Nachdem das vorgestern festgestellt wurde, wurde es gestern behoben, und nun läuft wieder alles. Mein Problem war also ein Einzelfall, der tatsächlich weder an der Fritzbox noch an meinen Geräten noch an deren Stromanschluss und auch nicht an der Leitung bis zum Anschluss im Keller lag, und deswegen poste ich das überhaupt.

      Um anderen Betroffenen Mut zu machen, dran zu bleiben, und das Forschen nicht aufzugeben...

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      Antwort

      von

      vor 9 Jahren

      Hallo cornelia_huebner_ka.

      Vielen lieben Dank für Ihren Ausführlichen Bericht.
      Ich hatte Sie auch noch zu heute auf dem "Zettel". Ich freue mich aber sehr zu lesen, dass nun endich alles einwandfrei funktioniert.

      Sollte doch noch mal was sein, dann dürfen Sie sich selbstverständlich jederzeit gern an mich wenden.

      Viele Grüße

      Raphaela T.

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