Immer wieder sporadische DSL-Verbindungsabbrüche
2 years ago
Die Fritzbox 7590 hängt an einem VDSL 50 Anschluß.
Das Problem ist, dass es immer wieder zu Verbindungsabrüchen kommt. Das merke ich meistens daran, dass die DL-Geschwindigkeit merklich absinkt.
Aktuell gab es wieder diverse Abbrüche, welche dazu geführt haben, dass ASSIA greift und die DL-Geschwindikeit auf 20 Mbit/s gesunken ist. Nun muss ich wieder diverse Tage warten, biss ich die volle DL-Geschwindigkeit erreiche.
So geht das jetzt schon seid Monaten.
Mein erster Kontakt zu diesem Thema mit der Telekom war im Mai 2021. Daraufhin kam ein Techniker vor Ort und hat alles durchgemessen. Es wurde alles für gut befunden und prophylaktisch die TAE -Dose ausgetauscht.
Der nächste Kontakt fand dann im Oktober 2022 statt. Die Leitung wurde resettet, dann für ok befunden. Mann riet mir auf den VDSL 100 Anschluß zu wechseln, da dieser wohl weniger störanfällig wäre.
Ich halte das eher für ein Marketing-Versprechen - oder ist da was dran?
In der Zwischenzeit habe ich die Fritzbox auf Werkseinstellung versetzt und die neuen Daten händisch wieder eingepflegt. Außerdem hat die Fritze das neue OS 7.50 erhalten, welches stabiler sein soll.
Dennoch kommt es zu Abbrüchen.
Nach dem letzten Abbruch viel mir auf, dass die angezeigte Leitungskapazität in der DSL-Analyse der Fritzbox viel kleiner war als sonst. Auch das Spektrum sah anders aus.
Also habe ich selber einen Leitungsreset initiiert.
Danach ist die Leitungskapazität gestiegen und das Spektrum sah auch anders aus.
Allerdings hat ASSIA die verfügbare Bitrate noch reduziert.
Meine Vermutung ist, dass auf der Telekom-Strecke bis zur TAE -Dose der Wurm drin ist.
Warum sonst verändert sich nach einem Leitungsreset alles, und warum muss das immer wieder durchgeführt werden?
Es läuft alles absolut instabil und es muss immer wieder Hand angelegt werden, damit es wieder läuft.
Ich glaube, hier kann nur die Telekom selber helfen?
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5 years ago
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4 years ago
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2 years ago
@Cavekeeper schöner Störer auf der Leitung
schau mal deine PN an, Brief oben rechts unter Deinem Avatar oder klick auf den Link https://telekomhilft.telekom.de/t5/notes/privatenotespage Gruß Andi
100.000 sind nicht so Störanfällig 😂🙈
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2 years ago
@Chill erst mal das LOG-File kommt per PN
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2 years ago
Das ging schneller als gedacht. ASSIA hat die Leitung wieder auf 61,7 Mbit/s freigegeben. Das hat sonst mehrere Tage gedauert.
Nun habe ich noch eine Frage zur Kabelverlegung.
Die TAE Dose sitzt unmittelbar neben dem APL . Das Verbindungskabel ist wie gesagt nur 0,5m lang. Das sollte also kein Problem sein.
Die Fritzbox ist auf die Wand geschraubt oberhalb der Zählerschranks/ Sicherungskasten. Das ist der höchste Punkt für ein optimales WLAN-Netz.
D.h., dass das DSL-Kabel der Fritzbox sich neben vielen anderen 230V-Leitungen nach unten zur TAE -Dose schlängelt.
Könnte es sein, dass das DSL-Kabel der Fritzbox überempfindlich auf evtl. Störungen reagiert? Stichwort EMV. Wo immer die in einem "normalen" Haushalt auch herkommen mögen.
Dieses Original-Kabel von AVM sieht sehr dünn aus. Ich folgere daraus, dass möglicherweise "nur" 2 Adern enthalten sind, welche nicht sonderlich gut gegen die Außenwelt abgeschirmt sind. Das ist aber nur reine Theorie.
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2 years ago
@CavekeeperAntwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Aber es hängt davon ab, welche Frequenzen im Haus und im Bereich der Niederspannungsversorgung (230 -400V~) auftreten.
Daher hier auch immer wieder der Hinweis auf Probleme mit Powerline Geräten. Denn die modulieren HF auf die Niederspannung auf und diese HF befindet sich, gerade bei den Powerlinern mit höherer Datenübertragungsrate, in dem selben Frequenzbereich, der auch von SVVDSL, also Vectoring und Supervectoring sowie abwärts, verwendet wird.
Sicher können Spikes, also Spannungsspitzen und Störungen durch "Abrissfunken" bei Kontakttrennungen Probleme bereiten. Das deutet aber auch schon auf grundlegende Probleme mit diesen Niederspannungsgeräten hin. Stichwort defekte Löschkondensatoren.
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