Inkasso trotz Rücksendung des Routers

vor 17 Tagen

Hallo und guten Tag,

 

hier der Schriftwechsel mit der Telekom nach wiederholten Anrufen beim Versandzentrum.

 

 

Mit der  E-Mail vom 17.07.2024 haben Sie mich an die Rücksendung des Routers erinnert.
Da ich den Router einige Tage zuvor versendet hatte, bin ich davon ausgegangen, dass hier eine Überschneidung vorliegt.
Die freundliche Mitarbeiterin ihrer Kundenhotline bestätigte mir dies und sagte, dass sich jemand melden würde, wenn der Router nicht angekommen sei.
Da ich nun fast 5 Monate von ihnen nichts gehört habe, war ich der festen Annahme, dass alles in Ordnung sei und habe den Retourenschein nicht weiter aufbewahrt.
Der Austausch des Router wurde auch nicht auf meinen Wunsch hin veranlasst, sondern auf die ihres Technikers, der einen Defekt feststellte. Er sagte auch, dass ich den alten Router erst zurückschicken soll, wenn der neue Router einwandfrei funktionieren würde. Dieses habe ich dann auch gemacht.
Mit Schreiben der EOS von 15.11.2024 (Eingang 21.11.2024) wird der Betrag 167,01 Euro gefordert, der für den „Elektroschrott“ des defekten Routers sein soll.
In den Zeitraum zwischen dem 17.07.20224 und dem 21.11.2024 habe ich nichts von Ihnen gehört. Eine entsprechende Rechnung wurde mir nicht gestellt. Somit ist auch keine Mahnung erfolgt.
Die Rechtsgrundlage den Vorgang an ein Inkassounternehmen abzugeben ist somit nicht gegeben.
Das eine entsprechende Rechnung nicht gestellt wurde, teilte mir die Mitarbeiterin aus dem Versandaustausch am 21.11. um 16:16 Uhr aus ihrem Haus telefonisch mit.
Daher bitte ich Sie den Betrag bei der EOS auszubuchen und die Forderung zurückzunehmen.
Ihre Antwort erwarte ich bis zum 13.12.2024.

 

Nun hat das Inkassounternehmen geantwortet und mich aufgefordert den Retourenschein zu schicken, den ich nicht mehr habe und dieses auch mitteilte.

 

Heute kam dann ein Weiterer Brief vom Inkassounternehmen mit einer Rechnung vom 10.09.2024, die ich nie erhalten habe. Eine Mahnung gab es nicht, so das Inkassounternehmen.

 

Was kann ich nun turn? Können Sie mir bitte helfen?

 

Vielen Dank schon einmal und Grüße!

641

30

  • Community Guide

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    dass alles in Ordnung sei und habe den Retourenschein nicht weiter aufbewahrt.

    Dann müssen sie leider zahlen.
    Wie sonst wollen sie belegen können, dass der Router versendet wurde?

     

    @Superlabi  schrieb:
    Mit Schreiben der EOS von 15.11.2024 (Eingang 21.11.2024) wird der Betrag 167,01 Euro gefordert, der für den „Elektroschrott“ des defekten Routers sein soll.

    Da die Summe an ein Inkasso abgetreten wurde, kann die Telekom hier nichts mehr machen.

     

    @Superlabi  schrieb:

     

    Nun hat das Inkassounternehmen geantwortet und mich aufgefordert den Retourenschein zu schicken, den ich nicht mehr habe und dieses auch mitteilte.

    Dann haben sie leider keine Handhabe, und müssen wohl in den saueren Apfel beißen.

     

    @Superlabi  schrieb:

     

    Was kann ich nun turn? Können Sie mir bitte helfen?

    Den Betrag beim Inkassounternehmen ausgleichen. Was anderes wird ihnen nicht übrig bleiben.

    0

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 17 Tagen

    ...um eine Inkassounternehmen einschalten zu können, muss man doch eine Mahnung schreiben oder die Rechnung zustellen, oder? Wenn sich Monate lang niemand meldet, geht der Kunde doch davon aus, dass alles klar ist. So war ja auch die Absprache mit dem Versandzentrum.

    Zumal der Router durch Überspannung einen Totalschaden hatte, so der Techniker.

    2

    Antwort

    von

    vor 17 Tagen


    @Superlabi  schrieb:

    ...um eine Inkassounternehmen einschalten zu können, muss man doch eine Mahnung schreiben oder die Rechnung zustellen, oder? Wenn sich Monate lang niemand meldet, geht der Kunde doch davon aus, dass alles klar ist. So war ja auch die Absprache mit dem Versandzentrum.

    Zumal der Router durch Überspannung einen Totalschaden hatte, so der Techniker.


    Das solltest du mit dem Rechtsanwalt deiner Vertrauens besprechen.

  • Community Guide

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    Da ich nun fast 5 Monate von ihnen nichts gehört habe, war ich der festen Annahme, dass alles in Ordnung sei und habe den Retourenschein nicht weiter aufbewahrt.

    Die Verjährungsfrist beträgt drei Jahre.

    War also etwas "blauäugig", den Retorenschein, der ja nun wirklich nicht viel Platz beansprucht, trotz der ungeklärten Situation zu entsorgen.

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    Er sagte auch, dass ich den alten Router erst zurückschicken soll, wenn der neue Router einwandfrei funktionieren würde.

    Passt nicht zu:

     

     

    @Superlabi  schrieb:
    Zumal der Router durch Überspannung einen Totalschaden hatte, so der Techniker.

    Warum sollte man einen Router mit angeblichem Totalschaden nicht gleich zurückchicken?

    0

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 17 Tagen

    …bin kein Techniker. Klarer Überspannungsschaden, da mehrere Geräte betroffen waren. Was soll ich auch mit einem defekten Router? 

    2

    Antwort

    von

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    Klarer Überspannungsschaden, da mehrere Geräte betroffen waren. Was soll ich auch mit einem defekten Router? 

    @Superlabi 

    War das ein Mietrouter oder war der gekauft? Sollte das ein gekaufter Router gewesen sein und es war tatsächlich ein Überspannungsschaden, dann wäre da kein kostenfreier Tausch möglich. Überspungsschäden sind bei der Garantie/Gewährleistung ausgeschlossen und laufen über die Hausratversicherung.

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 17 Tagen

    Ja, es war tatsächlich ein Mietrouter! 

    0

  • 1 Stern Mitgestalter

    vor 17 Tagen

    @Superlabi 

     

    hast du vielleicht zufällig einen so genannten DHL Kunden Account?

     

    gegebenfalls findest du dort ja den Rücksendung Nachweis

     

    gegebenfalls mal in den Mails schauen, ob du dort noch irgendwo einen QR-Code findest beziehungsweise Rücksendebeleg Fröhlich

     

     

    3

    Antwort

    von

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    Mails habe ich schon gescheckt. Aber bei DHL könnte ich noch einmal forsche!  👍🏼😉


    Hast du ein Einlieferungsbeleg bekommen per Mail/ Per Hand Fröhlich

  • 1 Stern Mitgestalter

    vor 17 Tagen

    Schau mal nach folgenden Suchbegriff in denn Mail 

     

    Einlieferungsbeleg 

     

     

     

    Fröhlich

    0

  • Community Guide

    vor 17 Tagen

    @Superlabi 

    Wie ging Dir denn das Rücksendeetikett zu? Falls per E-Mail, dann würdest Du dort die Paketnummer finden und könntest schaun ob die DHL den Datensatz noch hat.

     

    Übrigens fällt Schadenersatz auch dann an, wenn Du zurückgeschickt hast - aber zu spät.

    0

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 17 Tagen

    Ja, die Paketnummer habe ich jetzt rausgefunden. In der App ist diese nicht mehr zu finden, da es schon zu lange her ist. Versuche mich morgen mal bei DHL durchzutelefonieren! 

    3

    Antwort

    von

    vor 17 Tagen

    @Superlabi  schrieb:
    Ja, die Paketnummer habe ich jetzt rausgefunden. In der App ist diese nicht mehr zu finden, da es schon zu lange her ist. Versuche mich morgen mal bei DHL durchzutelefonieren! 

    Viel Glück 🍀 

Das könnte Ihnen auch weiterhelfen

Gelöst

1 Sterne Mitglied

in  

1076

0

4

Gelöst

1 Sterne Mitglied

in  

733

0

7

Gelöst

vor 6 Jahren

1 Sterne Mitglied

in  

899

0

4

Gelöst

vor 5 Monaten

1 Sterne Mitglied

in  

186

0

3