IP Telefon für Zugriff aus dem Home-Office oder vom Hotel zum Heim Netzwerk einrichten
1 year ago
Hallo zusammen,
ich versuche für einen Kollegen das WLAN-fähige IP Telefon der Marke Yealink SIP-T53W vom HomeOffice des Kollegen (DS-Lite Anschluss 1&1/FRITZ!Box 7510 DT) direkt für Telefonie am Telekom IP Anschluss zu registrieren.
Der Kollege soll übers Internet mit dem IP System Telefon im Home-Office bei uns eingebunden werden.
Wir haben die empfohlenen Einstellungen seitens einer Broschüre der Telekom (Empfohlene Einstimmung um ein Yealink IP Telefon direkt für Telefonie am Telekom IP Schluss zu registrieren) zum Account im Telefon sowie die Einstellung für verschlüsselte Telefonie/sowie unverschlüsselte als Rückfallvariante eingetragen. Eine Einbindung des Telefons findet leider nicht statt. Meines Wissens können alpine telefonische entsprechende Einrichtung überall mitgenommen werden und sich übers Internet einwählen.
Hat hier jemand ein Lösungsansatz?
Oder muss sich in der Digitalisierungsbox zusätzliche Einstellung vornehmen. Unter Grundeinstellung habe ich in der Digitalisierungsbox „any (no interface bound) angegeben.
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1 year ago
Da gibt es zwei Probleme:
1. Rufnummern von Telekom-IP-Anschlüssen können nur von Telekom Festnetzanschlüssen aus registriert werden. Es muss nicht der eigene Anschluss sein, aber von einem 1&1-Anschluss aus wird es nicht funktionieren.
2. Selbst wenn die Registrierung des Telefons am tel.t-online.de klappt, wird das Telefon dadurch nicht zu einer Nebenstelle eurer Telefonanlage. Ihr könntet nur "über Amt" telefonieren, Funktionen wie Rückfrage und Makeln stehen so auch nicht zur Verfügung.
Eine mögliche Lösung wäre, auf der Digibox ein VPN zu konfigurieren, über das sich das Telefon oder ein dem Telefon vorgeschalteter Router einwählt, dann kann sich das Telefon von überall aus direkt an der Digibox registrieren.
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1 year ago
Hallo @weberausko
Die Frage wäre, was genau für einen Anschluß ihr habt und was genau als Telefonie gebucht wurde.
Im Geschäftskundenbereich gibt es ja Lösungen dafür und euer Anschluß/Vertrag müsste ggf. auf das passende Produkt umgestellt werden.
Nachtrag:
Nach genau welcher Anleitung für das Yealink habt ihr konfiguriert?
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1 year ago
ich versuche für einen Kollegen das WLAN-fähige IP Telefon der Marke Yealink SIP-T53W vom HomeOffice des Kollegen (DS-Lite Anschluss 1&1/FRITZ!Box 7510 DT) direkt für Telefonie am Telekom IP Anschluss zu registrieren.
Das funktioniert nicht mit einem Telekom Privatkundentarif MagentaZuhause, wie bereits geschrieben.
Funktionieren könnte es wenn am Telekom IP-Anschluss auch eine Fritzbox vorhanden ist und die Registrierung des Yealink an der Fritzbox am Telekom-Anschluss gemacht wird. Ich hatte das auch schon mal ohne VPN mit meiner Fritzbox am laufen - mit dem Resultat, dass sich da irgendein Hacker Zugang verschafft hat und Auslandstelefonate getätigt hat (der Schaden war minimal weil die Fritzbox dieses ungewöhnliche Verhalten bemerkt hat und dann selbständig solche Anrufe blockiert hat).
Am besten/komplizierend deshalb über eine VPN -Verbindung, so wie von @lejupp für die Digibox vorgeschlagen (mit einer Fritzbox vermutlich einfacher einzurichten).
Funktionieren würde es auch wenn der Festnetzanschluss von 1und1 zur Telekom gewechselt würde, dann könnte sich das Yealink mit "richtigen"/persönlichen (also nicht anonymous@t-online und Dummy-Passwort) Telefoniezugangsdaten des bisherigen Telekomanschlusses direkt am Telekom Telefonieserver registrieren - das ist die (vertraglich allerdings nirgendwo festgehaltene) eingeschränkte nomadische Nutzung.
Anders wäre die Situation u.U. wie auch @aluny schon anführt wenn der bisherige Telekomanschluss kein MagentaZuhause Privatkundentarif wäre (Du hast im Privatkundenbereich gepostet - nutzt aber eine Digibox die eher zum Geschäftskundensegment gehört)
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1 year ago
Wie schon geschrieben, für MagentaZuhause die einfacheren Businessanschlüsse der Telekom gilt das nicht, da erinnerst Du Dich falsch. Es gibt IP-Telefonieprodukte bei denen das geht, z.B. HIER, aber so wie Du im Augenblick aufgestellt bist, geht es nur über VPN .
Answer
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1 year ago
dann blockiere ich aber ggf einen weiteren Zugang (wir haben schon ein festes VPN zwischen den Standorten)
Ich haben keine Ahnung, was die Digitalisierungsbox kann.
Ich behaupte aber mal ganz frech, dass dort wie bei allen halbwegs vernünftigen Routern ebenfalls mehr als nur eine VPN -Verbindung zur selben Zeit möglich sein wird.
Diese stören sich nicht.
Vermutlich wird das Telefon aber von sich aus keine VPN Einwahl machen können, so dass man über einen zwischengeschalteten Router arbeiten müssen wird.
Da ich aber weder mit Yealink noch mit Teldat oder Zyxel arbeite, kann ich da nicht helfen.
Answer
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1 year ago
VPN site to site hatte ich versucht einzurichten das scheitert aktuell ab er entweder an der win11 VPN Problematik aus 4/24 oder dem DS Lite Anschluss des Kollegen.
Das yealink SIP T53W Prime business Phone bietet VPN an, es müsste doch dann eine Client to site Verbindung möglich sein. Hier stellt sich die Frage, wie ich dann das Telefon sowie die Digibox 2 richtig einstelle. OpenVPN nutzen wir nicht, L2TP müsste gehen. Aber was muss ich nun bei der Digibox 2 und dem Yealink machen, dass der Kollege ohne site to site VPN Tunnel via client to site (Yealink zur Digibox2) eingebunden werden kann.
ini Datei für client to site ohne wichtigste Daten
[General]
Export=1
[PROFILE1]
Name=Zugriff A nach B
ConnMedia=8
ConnMode=0
Timeout=0
PriVoIP=1
Gateway=statische IP Adresse der Digibox/Telekom
ExchMode=34
TunnelIpVersion=1
IKEv2Auth=2
IkeDhGroup=14
Ikev2AuthPrf=0
IKEv2Policy=automatic mode
IPSec-Policy=automatic mode
PFS=14
UseComp=0
IkeIdType=2
IkeIdStr="IPSECX"
Secret=123
UseXAUTH=0
IpAddrAssign=0
SplitOptionV4=0
Network1=192.168.xyz.0
SubMask1=255.255.255.0
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from
1 year ago
Der Kollege soll übers Internet mit dem IP System Telefon im Home-Office bei uns eingebunden werden.
Damit das Telefon sich am Router anmelden kann, muss ein VPN Tunnel existieren. Das Telefon findet sonst nicht den Weg zum Router.
Wie verbindet sich denn der Computer des Kollegen von seinem Home Office in euer Netzwerk?
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1 year ago
Damit das Telefon sich am Router anmelden kann, muss ein VPN Tunnel existieren. Das Telefon findet sonst nicht den Weg zum Router.
Das ist so leider nicht richtig.
Egal ob mit oder ohne VPN - die Adresse des Routers muss bekannt sein. In der Regel wird das über einen DynDNS Dienst gemacht (da es bei den Privatkundentarifen keine feste IP-Adresse gibt)
Answer
from
1 year ago
Das ist so leider nicht richtig.
Dann sag mal, wie sich ein Telefon aus dem Homeoffice an der Digibox der Firma anmelden soll, ohne einen VPN -Tunnel zwischen Homeoffice und Firma zu nutzen (die wahnwitzige Option, eine VoIP-Anmeldung aus dem WAN zu erlauben, würde ich einfach mal ausschließen).
Answer
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1 year ago
Dann sag mal,
Dann schreib ich es noch einmal mit anderen Worten - der Weg zum Router wird über die IP-Adresse des Routers (extern/WAN Interface) gefunden. Und falls man keine feste IP-Adresse hat, dann behilft man sich am besten mit einem DynDNS Dienst.
Ob das Telefon dann auf Ressourcen des Routers zugreifen darf - dazu nimmt man am besten ein VPN , wie @lejupp und ich geschrieben hatten.
Unlogged in user
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from
1 year ago
Hat hier jemand ein Lösungsansatz?
Sicher, sogar mehrere.
Ich nehme an, dass das Ziel ist, dass man das IP-Telefon von jedem Internetanschluss der Welt so betreiben kann, als stünde es in der Firma. Ist das richtig?
Ich realisiere das entweder so, dass man sich einen guten und günstigen Anbieter einer "Cloud-Telefonie" aussucht und dann jedes Telefon (und auch jedes Fax) über das Internet beim Cloud-Anbieter registriert. Dort existiert dann eine "virtuelle Telefonanlage".
Alternativ wird ja gerne gewünscht, dass der Mitarbeiter nicht nur telefonieren kann, sondern mit seinem Rechner (egal ob Laptop im Hotel oder Heim-PC) im Firmennetz arbeiten kann. Dafür kann man einfach ein "Softphone" nutzen. Das ist eine Software, die sich über den sowieso bestehenden VPN -Tunnel an der Telefonanlage der Firma als Telefon anmeldet. Man kann dann am PC ein Headset oder auch ein Handset betreiben. Einige (eigentlich alle ernstzunehmenden) Telefonanlagenhersteller haben da mittlerweile eigene Software im Angebot.
Eine dritte Lösung, die allerdings keine vollständige Integration in die Telefonanlage der Firma erlaubt, ist die Nutzung eines Telefonanbieters, der "Cloud-Accounts" oder auch "virtuelle Durchwahlen" anbietet. Ein einfaches Beispiel:
Ein Kunde besitzt die Rufnummer 01234/5678-0. Er hat zusätzlich eine alte Nummer, nennen wir sie 01234/999888.
Nun gehe ich ins Portal des Anbieters und definiere die 999888 von "Einzelrufnummer" zu "SIP-Trunk" um. Ich erstelle anschließend für jeden Mitarbeiter eine neue virtuelle Durchwahl. Meier bekommt die 999888-10, Müller die 999888-11 und Schulze die 999888-12.
Der Anbieter generiert nun Einwahldaten (Benutzername und Kennwort). Dann gebe ich diese Daten in je ein IP-Telefon oder eine Handy-App (oder auch beides!) des jeweiligen Mitarbeiters ein.
Ab sofort ist jeder MA unter diesen "virtuellen Durchwahlen" erreichbar. In der Telefonanlage erstelle ich Rufumleitungen vom jeweiligen Benutzer zu seiner virtuellen Durchwahl. Zudem aktiviere ich im Portal des Anbieters die Funktion, dass bei abgehenden Anrufen nicht die 999888-xx angezeigt wird, sondern die 01234/5678-xx (also genau die Nummer, die der Mitarbeiter im Büro hat).
Intern ist der MA nun über seine gewohnte Durchwahl erreichbar (also 10, 11 oder 12). Man sieht aber nicht, ob er bereits telefoniert (das ist blöd) und er selber kann nicht am Handy / IP-Telefon einfach eine Internnummer wählen und Gespräche weiterleiten (auch blöd). Die MA sind aber stets (auch unterwegs) erreichbar und können von mir aus auch im Hotel in Chile sitzen und dabei unter Benutzung der 01234/5678-xx telefonieren und erreicht werden. Umleitungen zur Handy-App sind dabei keine teuren Mobil- oder gar Auslandsgespräche, sondern werden als Festnetzgespräch/Inland abgerechnet.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Der Umstieg auf Cloud-Telefonie bedingt einen teureren Vertrag und Neukauf von Telefonen mitsamt der Umgewöhnung.
Softphones bedeuten Umgewöhnung und gute Kooperation mit dem Systemhaus, welches die VPN -Tunnel oder Virtualisierung eingerichtet hat (das scheitert öfter).
Virtuelle Durchwahlen sind in Minuten eingerichtet, aber werden von manchen Anbietern gar nicht unterstützt.
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1 year ago
Sorry, aber das ist eindeutig ein Thema für die Business Community -> Fragen & Diskussionen | Telekom hilft Community
Viele Grüße
Thomas
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