Solved
IP-Umstellung mit anderem ISP
7 years ago
Hallo zusammen,
ich wusele nun schon länger durch das Forum und diverse Posts, und bin leider genau so klug wie vorher.
Folgendes Szenario: Wir haben zwei Verträge mit der Telekom. Der eine ist bereits VoIP, der andere noch ganz oldschool ISDN.
Der ISDN-Anschluss soll jetzt umgestellt werden auf VoIP - soweit ganz gut.
Nun sind wir "dummerweise" bei diesem Anschluss bei einem anderen ISP .
Ich habe nun probehalber einmal versucht die VoIP-Daten des bestehenden Call&Comfort-Vertrages hier vor Ort an einem vorhandenen VoIP-Telefon und einem Softphone eingetragen. Doch beide Melden beim Anmelden ein "Timeout". Wireshark meldet auch, dass hier kein Paket zurück kommt. - Ein anderer nicht-Telekom SIP-Anschluss funktioniert hingegen einwandfrei.
Die VoIP-Zugangsdaten habe ich mehrfach überprüft. Laut Posts von 2014 scheint die "nomadische Nutzung" ja deaktivert zu sein.
Das würde den Symptomen ja entsprechen.
Wenn das so schon nicht funktioniert, wie geht dann die Umstellung bei anderen ISPs vonstatten?
Oder baut der "Router" (der bei mir ja nicht in der Funktion eines Routers wäre) intern ein VPN auf? Oder wird die vorhandene IPv4/IPv6-Adresse (tel.t-online.de ist ja intelligenter-weise nur via IPv4 auflösbar..) irgendwie freigeschaltet?
Oder - was ganz blöd wäre - funktionieren die Call&Comfort IP (Regio) doch nicht mit anderen ISPs?
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11 months ago
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7 years ago
Der"andere ISP " betreibt seine eigene SIP-Infrastruktur.
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7 years ago
Die IP-Telefonie der Telekom funktioniert ziemlich ausschließlich an DSL-Anschlüssen der Telekom - egal ob am Telekom IP-Anschluss oder am klassischen Telekom Telefon/DSL-Anschluss.
Mit einem Trick und dem geeigneten Equipment bekommt man es auch anders hin: man muss halt ein VPN aufbauen zu einem Telekom DSL-Anschluss. Solcherart kann ich von unterwegs per Mobilfunk via VPN über meine heimische Fritzbox Festnetztelefonie machen.
Die Telekom bewegt sich mit dem "Nomadentum" ihrer IP-Telefonie "nur an Telekomanschlüssen" übrigens im Mittelfeld.
Manche Anbieter lassen die Telefonie nur an einem einzigen Anschluss zu (insbesondere Kabelanbieter) - andere sind da ganz locker und da reicht irgendein Internetzugang für deren Telefonie.
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7 years ago
Ja, die zweite WAN - Schnittstelle kann an der bintec be.IP plus (oder Digitalisierungsbox Smart / Premium) auch mit DHCP laufen.
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7 years ago
Wie meinst du das genau? Ich hab gerade erst bei einem Bekannten die Fritzbox - zumindest Teilweise - erfolgreich rausmigriert und komplett Cloudbasiert umgesetzt, weil die Hardware-Limitationen für den Anwendungsfall eher suboptimal waren. Da ward der interne Telefonieserver genutzt.
Ich würde jetzt auf die SIP-Profile meines Gigaset vertrauen und das ganz normal als SIP-Endgerät hinter dem Speedport oder was auch immer betreiben. Auf kurz oder lang wird die Eumex eh in die ewigen Jagdgründe geschickt. Die ist noch aus der Prä-USB-Ära.
Apropos: Muss die Konfiguration der Eumex angepasst werden, weil die MSNs anders anliegen?
Kann ich mir die Hardware einfach aussuchen (abgesehen vom Selbst-Kauf) oder ist das an die Tarife verdrahtet? - Der Telekom-Kollege im Chat möchte mir natürlich jetzt den MagentaZuhause M andrehen und am besten gleich noch mehr.
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7 years ago
Du kannst frei aussuchen unter den kompatiblen Modemroutern.
Kompatibel sind sicher die von der Telekom vertriebenen
TP-Link behauptet irgendwelche Kompatibiltätstests gemacht zu haben, Asus hat was im Portfolio - eine vollständige Kompatibilitätsliste habe ich bisher weder von der Telekom noch von den Herstellern gesehen.
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Accepted Solution
accepted by
7 years ago
Ein Wechsel auf einen MagentaZuhause S (so möglich) brächte eine Redundanz für die Internetverbindung. Ein MagentaZuhause XS übrigens auch - der kostet monatlich tariflich 5 Euro weniger, hat dafür keine Sprachflat mit dabei.
Die andere Alternative: Portierung der Rufnummern des Telekomanschlusses zum Kündigungsdatum zu Unitymedia - oder zu einem VoIP-Anbieter, der auch mit DS-Lite klarkommt. Hängt auch ein wenig am eingesetzten Router am Unitymedia-Anschluss welches da die bessere Lösung ist.
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