IPv6 als VDSL-Bestandskunde?

vor 12 Jahren

Hallo,

ich habe gelesen das die Telekom seit September 2012 endlich IPv6 an normale Endkunden (mit reinem IP-Anschluss) ausliefert
<>

mein Anschluss wurde im September 2012 neu geschalten aber das war wohl offensichtlich minimal zu zeitig da ich keine IPv6-Verbindung bekomme (der DSLAM o.ä. lehnt die zugehörige Anfrage in der PPPoE-Session ab).

Was muss man als Bestandskunde machen um IPv6 zu bekommen?
Ich habe einen reinen IP-Anschluss (ich will über diese Leitung nur ins Internet und sonst nichts) und meine heimische Infrastruktur ist komplett IPv6-tauglich.

Grüße
Erik

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    • vor 12 Jahren

      Hallo,

      ich beziehe mich hier auf den zweiten Absatz dieser Meldung :
      <>
      gibt es schon Informationen darüber wie dieser Wechsel des Präfix auf der PPPoE-Ebene funktionieren soll? Ist das alte Präfix damit sofort ungültig oder bleibt das noch eine kleine Weile lang gültig? (letzteres wäre besser da so nicht alle aktiven Verbindungen abreißen, ersteres wäre wie eine Neueinwahl und ist somit uninteressant)
      Wenn ich DHCPv6 richtig verstanden habe sollte es möglich sein mehrere Präfixe parallel zu bekommen, aber nur weil etwas technisch möglich ist muss das deswegen nicht auch so umgesetzt werden.

      Momentan sieht es ja nach einer echten Dual-Stack-Lösung aus aber da damit die Knappheit der IPv4-Adressen nicht bekämpft wird vermute ich das die Telekom früher oder später eine Art DS-Lite anbieten wird/muss, gibt es dazu schon irgendwelche Informationen?

      Grüße
      Erik

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    • vor 12 Jahren

      gibt es dazu schon irgendwelche Informationen?


      gibt es dazu schon irgendwelche Informationen?

      gibt es dazu schon irgendwelche Informationen?



      Nach der CeBIT.

      IOW: Das Telekom Team wird hier keine Informationen preisgeben, bevor diese über offizielle Kanäle kommuniziert werden.

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    • vor 12 Jahren

      Was hat die Cebit damit zu tun?


      Ein paar Details stehen hier:

      http://heise.de/-1762367

      Außerdem kann man ja mal bei Bekannten über die Schulter schauen. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einen, der schon mit IPv6 von der Telekom versorgt wird.

      Zu einer der Fragen vom Vorposter: Bei der Neueinwahl wird natürlich das alte Prefix ungültig.
      Man braucht trotzdem keine Angst vor Neueinwahlen haben:

      1. die Zwangstrennung gibt es bei IP-Anschlüssen nur noch alle 6 Monate.
      2. man kann sich zusätzlich ULAadressen konfigurieren, damit bleiben interne Verbindungen trotz (beabsichtigten/unbeabsichtigtem) externen Prefixwechsel stabil. (z.B. internes NAS, Drucker usw.)

      Mit freundlichen Grüßen
      Thomas Schäfer

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    • vor 12 Jahren

      Apropos Cebit: Die war im letzten Monat 05. bis 09. März 2013.
      Was jetzt läuft ist die HANNOVER MESSE.

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    • vor 12 Jahren

      Hallo,

      Außerdem kann man ja mal bei Bekannten über die Schulter schauen. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einen, der schon mit IPv6 von der Telekom versorgt wird.

      Außerdem kann man ja mal bei Bekannten über die Schulter schauen. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einen, der schon mit IPv6 von der Telekom versorgt wird.
      Außerdem kann man ja mal bei Bekannten über die Schulter schauen. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einen, der schon mit IPv6 von der Telekom versorgt wird.

      Ein Wireshark-Mitschnitt eines Präfix-Wechsels würde mich ja brennend interessieren aber auf der PPPoE-Ebene (also zwischen Router und Modem).
      Mich würde vor allem aber auch interessieren wie der zukünftige Speedport-Router W724V das machen wird da ich den Text (vom Heise-Link oben) so interpretiere das dabei keine neue PPPoE-Session aufgebaut wird.

      Zu einer der Fragen vom Vorposter: Bei der Neueinwahl wird natürlich das alte Prefix ungültig.

      Zu einer der Fragen vom Vorposter: Bei der Neueinwahl wird natürlich das alte Prefix ungültig.
      Zu einer der Fragen vom Vorposter: Bei der Neueinwahl wird natürlich das alte Prefix ungültig.

      Das ist sehr schade und vor allem technisch gar nicht nötig. Es geht mir dabei auch nicht um mein lokales LAN (das ist komplett vom Internet getrennt und läuft seit Jahren IPv6-only) sondern um aktive Downloads usw., ich hätte gerne die Möglichkeit meine IP zu ändern um die leidigen Download-Drosseln mancher Hoster zu umgehen ohne das nebenbei das Internet-Radio (was heutzutage ja leider als TCP-Stream läuft) abbricht. ;)

      Grüße
      Erik

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    • vor 12 Jahren

      Die Telekom-Service-Foren sind kein geeigneter Ort, um sich über ungelegte Eier auszulassen.

      Geh weg!

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    • vor 12 Jahren

      Das Telekom Team wird hier keine Informationen preisgeben, bevor diese über offizielle Kanäle kommuniziert werden.

      Das Telekom Team wird hier keine Informationen preisgeben, bevor diese über offizielle Kanäle kommuniziert werden.
      Das Telekom Team wird hier keine Informationen preisgeben, bevor diese über offizielle Kanäle kommuniziert werden.

      Mit anderen Worten: mal wieder abwarten bis man irgendwann ganz unverhofft vor vollendeten Tatsachen steht.

      Meine Begeisterung kennt kaum Grenzen.

      Ich selber arbeite als Produktentwickler im Industriebereich und bin es dort auch gewohnt mit quängelnden Kunden umzugehen, da habe ich gelernt das es enorm zur gegenseitigen Zufriedenheit beiträgt den Kunden so detailliert wie möglich in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, schade das sowas die großen Firmen dieser Welt (da ist die Telekom längst kein Einzelfall) einfach nicht schaffen.

      Grüße
      Erik

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    • vor 12 Jahren

      Hallo,

      schade das zu meiner eigentlichen Frage
      "Was muss man als Bestandskunde machen um IPv6 zu bekommen?"
      leider noch keine Antwort gekommen ist. Ich hatte ja auch ein klein wenig auf eine Antwort vom Telekom-Team gehofft.

      Spätestens im Kindergarten haben wir alle mal gelernt dass das tollste Spielzeug immer das ist mit dem die anderen Kinder spielen.
      Ich will auch endlich mitspielen dürfen. Bitte! Bitte! Bitte!
      Sonst bin ich ganz arg traurig und bockig. :(

      Grüße
      Erik

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    • vor 12 Jahren

      Was hat die Cebit damit zu tun?


      Was hat die Cebit damit zu tun?

      Was hat die Cebit damit zu tun?



      Der Spruch "nach der Cebit" ist eine Anspielung darauf, dass jemand (in dem Fall die Telekom) sich terminlich schon mehrmals vertan hat. Es gibt ja jedes Jahr wieder ein "nach der Cebit", also muss man sich nicht auf ein bestimmtes Jahr festlegen.

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    • vor 12 Jahren

      Ich selber arbeite als Produktentwickler im Industriebereich und bin es dort auch gewohnt mit quängelnden Kunden umzugehen, da habe ich gelernt das es enorm zur gegenseitigen Zufriedenheit beiträgt den Kunden so detailliert wie möglich in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, schade das sowas die großen Firmen dieser Welt (da ist die Telekom längst kein Einzelfall) einfach nicht schaffen.


      Ich selber arbeite als Produktentwickler im Industriebereich und bin es dort auch gewohnt mit quängelnden Kunden umzugehen, da habe ich gelernt das es enorm zur gegenseitigen Zufriedenheit beiträgt den Kunden so detailliert wie möglich in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, schade das sowas die großen Firmen dieser Welt (da ist die Telekom längst kein Einzelfall) einfach nicht schaffen.

      Ich selber arbeite als Produktentwickler im Industriebereich und bin es dort auch gewohnt mit quängelnden Kunden umzugehen, da habe ich gelernt das es enorm zur gegenseitigen Zufriedenheit beiträgt den Kunden so detailliert wie möglich in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, schade das sowas die großen Firmen dieser Welt (da ist die Telekom längst kein Einzelfall) einfach nicht schaffen.



      Wahre Worte, die Du da sprichst. Man muss da halt Nachsicht mit den TeleKOMMUNIKATIONsanbietern haben, Kommunikation ist nicht deren Kerngeschäft (und erst recht nicht die mit dem Kunden). Zwinkernd

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