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IPv6 für IP-Bestandskunden jetzt möglich
11 years ago
Wer, wie ich, einen IP-Bestandsanschluss bei der Telekom hat, aber bisher noch nicht in den Genuss von IPv4/IPv6 Dual Stack gekommen ist, der sollte einen Blick in sein Kundencenter werfen.
Seit 25.03.2014 findet sich unter "Auftragsstatus" eine Auftragsposition:
Vorige Woche habe ich ein Tarifupgrade von Entertain Premium IP (5) auf Entertain Premium IP (6) zum 15.04.2104 beauftragt. In den Auftragspositionen findet sich daraufhin
Seit heute, 15.04.2014, erhalte ich von der Telekom auch ein IPv6 Präfix zugewiesen.
Seit 25.03.2014 findet sich unter "Auftragsstatus" eine Auftragsposition:
Sperre IPv6 Bereitstellung Abgeschlossen 25.03.2014 25.03.2014
Vorige Woche habe ich ein Tarifupgrade von Entertain Premium IP (5) auf Entertain Premium IP (6) zum 15.04.2104 beauftragt. In den Auftragspositionen findet sich daraufhin
Sperre IPv6 Kündigung In Bearbeitung 08.04.2014 15.04.2014
Seit heute, 15.04.2014, erhalte ich von der Telekom auch ein IPv6 Präfix zugewiesen.
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12 years ago
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1 year ago
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11 years ago
Ich habe kein Problem mit einer stark subventionierten gebrandeten Hardware, die ich über ebay mit Gewinn verkaufen kann.
Aber in dieser Hardware sind auch Deine Zugangsdaten mit drin und deswegen würde ich vom Verkauf eher abraten. Diese Zugangsdaten sind eventuell geschützt aber vermutlich nicht sicher verschlüsselt so das jemand der es schafft den Flash auszulesen auch Deine Zugangsdaten bekommt. Den Verkauf könnte man Dir eventuell als fahrlässigen Umgang mit den Zugangsdaten anlasten.
und passend dazu ist es bei der Telekom ja auch schon lange nicht mehr möglich, auf der neuen Plattform eine zweite PPPoE-Session aufzubauen (egal ob zur Telekom oder zu einem anderen DSL-Provider)
Wer redet den von einer zweiten PPPoE-Session, ich möchte die einzigste PPPoE-Session selber aufbauen damit ich auch bei IPv4 die meinem Anschluss zugewiesene IP-Adresse in die eigenen Hände bekomme. Hinter einem NAT-Router der die Port-Nummern unvorhersehbar verwürfelt funktioniert ein SOCKS-Proxy nicht, mal davon abgesehen das ich NAT grundsätzlich ablehne. Bei den Produkten der Firma AVM gibt es keinen Weg diesem NAT zu entgehen und schon deswegen lehne ich es ab dafür auch noch Geld zu opfern.
Grüße
Erik
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11 years ago
Meines Wissens ist dem NICHT so und zudem, dass man das Branding auch relativ leicht entfernen kann. Dann ist das Gehäuse halt schwarz und nicht rot.
Ich für meinen Part WILL, dass eine einzelne Box (Fritzbox oder Speedport) sowohl die Internetsession als auch die Telefonie handhabt. Ich will kein VDSL Modem plus separaten DSL Router.
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11 years ago
Ein weiteres Problem ist das man bei 1&1 immer zwangsweise eine gebrandete Fritzbox bekommt mit der ich nun absolut gar nichts anfangen kann. Das Feature PPPoE-Pass-Through gibt es auch in der offiziellen Firmware schon seit einigen Jahren nicht mehr bei AVM und damit fällt diese Hardware für meine Wünsche komplett aus.
Zum einen musst Du die mitgelieferte Fritzbox nicht verwenden, zum anderen unterstützt die Fritzbox zwar kein PPPoE-Passthrough mehr (das war nämlich Mischbetrieb, eine PPPoE-Session von der Box, eine weitere nebenher), aber den Betrieb als reines DSL-Modem unterstützt sie weiterhin.
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11 years ago
Ist das Spekulation oder gesichertes Wissen, dass die in der Box kundenspezifische Daten ablegen?
Laut der 1&1-Webseite muss man zur Einrichtung nur einen "Persönlichen Startcode" eintippen und "die Verbindung ins Internet steht". Wenn dieser Code nicht gerade extrem lang ist, so das alle Infos in diesem Code enthalten sein können, müssen die User-Account-Daten in der Box gespeichert sein. Man könnte diese Daten natürlich mit diesem Startcode verschlüsseln aber falls der relativ kurz ist ist selbst das kein Problem. Ich glaube aber nicht das die User-Account-Daten in der Box wirklich verschlüsselt sind sondern das die Firmware einfach nur den Zugriff auf diese Daten nur dann frei gibt wenn der Startcode mit einem parallel abgelegten Hash übereinstimmt.
Wie viel Aufwand traust Du 1&1 bei der Sicherung Deiner User-Account-Daten denn zu?
Gerade so im Hinblick auf die in den letzten 10 Jahren bekannt gewordenen Sicherheitslücken der unterschiedlichsten Produkte. Ich kann das natürlich nicht mit Sicherheit sagen aber das diese Daten wirklich sicher abgelegt sind glaube ich definitiv nur dann wenn ich den Firmware-Code in dieser Box selber analysieren darf.
An den Controller-Chips der Firma Lantiq kann man meines Wissens nach nur einen einzelnen parallelen Flash-Chip anschließen und den kann man komplett auslesen, wenn man die nötigen Werkzeuge hat.
Ich für meinen Part WILL, dass eine einzelne Box (Fritzbox oder Speedport) sowohl die Internetsession als auch die Telefonie handhabt.
Das ist bei mir auch so, wenn der Router als reines DSL-Modem benutzt wird hat er keinen Zugriff auf den Inhalt der PPPoE-Session und kann demzufolge dort auch keine VoIP-Telefon-Daten einfügen bzw. extrahieren.
Ich will kein VDSL Modem plus separaten DSL Router.
Ich schon, das macht meinen Router (auch wenn er eigentlich ein Proxy ist) zukunftssicher. Ich betrachte das DSL-Modem aus austauschbares Analog-Frontend das sich gegen ein beliebiges anderes Modell austauschen lässt, theoretisch sogar gegen ein DOCSIS-Kabelmodem (ich weiß das alle heutigen Kabel-Modelle auch immer zwangsweise Router sein wollen, aber vielleicht gibt es ja passende Firmware-Hacks). Ich hoffe jedenfalls das die Abschaffung der Zwangsrouter, falls die denn wirklich kommt, hier wieder etwas mehr Freiheit bringt. Da mein Proxy einen GBit-Ethernet-WAN-Port hat bin ich mir ziemlich sicher diesen Proxy auch noch mindestens 10 Jahre lang unverändert einsetzen zu können. Selbst wenn die Einführung von Tera-Stream den Wegfall von PPPoE bring ist das für mich nur eine relativ kleine Änderung im Quell-Code meines Proxy (ich denke dann wird die Telekom auf Dual-Stack-Lite umstellen und die User-Authentifizierung geht dann per DHCPv6 mit zusätzlichen Options).
aber den Betrieb als reines DSL-Modem unterstützt sie weiterhin.
Laut Auskunft des Kundensupport von AVM nicht. Gibt es den irgendwo ein Indiz dafür das doch?
Grüße
Erik
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11 years ago
Laut der 1&1-Webseite muss man zur Einrichtung nur einen "Persönlichen Startcode" eintippen und "die Verbindung ins Internet steht".
Laut der 1&1-Webseite muss man zur Einrichtung nur einen "Persönlichen Startcode" eintippen und "die Verbindung ins Internet steht".
Ich könnte diesen Persönlichen Startcode auch mit meiner bei amazon gekauften Original-7490 an einem 1&1-Anschluss verwenden. Deine Schlussfolgerung muss dann ja zwangsläufig sein, dass 1&1 alle möglichen aktuellen und künftigen Zugangsdaten in jede Box reinbringen lässt, auch wenn sie gar nicht von 1&1 verkauft werden.
Ich halte das für ausgeschlossen und Deine Schlussfolgerung für falsch.
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11 years ago
Laut der 1&1-Webseite muss man zur Einrichtung nur einen "Persönlichen Startcode" eintippen und "die Verbindung ins Internet steht". Wenn dieser Code nicht gerade extrem lang ist, so das alle Infos in diesem Code enthalten sein können, müssen die User-Account-Daten in der Box gespeichert sein.
Nein, müssen sie nicht. Die Box baut eine spezielle "Service"-Verbindung auf, holt dort per Startcode die Konfigurationsparameter ab und konfiguriert sich dann.
aber den Betrieb als reines DSL-Modem unterstützt sie weiterhin.
Laut Auskunft des Kundensupport von AVM nicht. Gibt es den irgendwo ein Indiz dafür das doch?
Leider nein, ich erinnere mich nur daran, dass ich letzten Sommer eine 7312 vor mir hatte, die unkonfiguriert erstmal als "dummes" DSL-Modem gearbeitete hat. Konfigurationsoptionen finde ich dazu leider nicht, evtl. gibts die nur noch im Assistenten oder es wurde zwischenzeitlich tatsächlich ausgebaut.
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11 years ago
Also wenn das wirklich so ist dann ist in der Box natürlich nichts verwertbares drin und man kann sie problemlos verkaufen.
Bekommt man dafür irgendwo eine Bestätigung von 1&1?
Ich bin bei solchen Dingen immer ein bisschen extra vorsichtig.
Leider neinMeine letzte Anfrage an den AVM-Kundensupport müsste etwa ein gutes Jahr her sein, ich habe extra mit etwas zeitlichen Abstand zwei Anfragen gestellt da es ja schon vorgekommen sein soll das sich solche Leute auch mal in Einzelfällen irren können (gerade bei so extrem kniffligen Fragen nach solch exotischen technischen Details). Die Antwort war übereinstimmend das ein Modem-Betrieb von absolut gar keinem AVM-Produkt unterstützt wird, weder von den DSL-Boxen noch von den TV-Kabel-Boxen, weder parallel zu einer bestehenden PPPoE-Verbindung der Fritzbox selber noch als reines Modem. Es gibt also bei allen AVM-Produken immer Zwangs-NAT und das war und ist für mich das K.O.-Kriterium gegen AVM. Meinen Speedport habe ich eher zufällig von einem Bekannten bekommen, nachdem ich in der Online-Bedienungsanleitung gefunden habe das es einen PPPoE-Pass-Through-Mode gibt war mein Interesse geweckt. Vor der Telekom war ich bei mNet und hatte dort ein geliehenes echtes ADSL-Modem das ich nach Vertragsende zurück geben musste (und auch wollte da ich ja mehr Speed per VDSL wollte). Außer neue Zugangsdaten und die Umstellen auf VLAN 7 habe ich an der Firmware meines Proxy keine sonstigen Änderungen vornehmen müssen um wieder Online zu kommen, inklusive Compilieren/Flashen usw. war ich weniger als 2 Stunden beschäftigt um meinen Proxy von mNet auf Telekom umzurüsten. Die Absicht das DSL-Modem als einfach austauschbares Analog-Front-End zu betrachten ist aus meiner Sicht aufgegangen und rechtfertigt ebenfalls das ich eine ziemlich dicke Hardware habe die dafür auch mehrere Generationen an Leitungs-Codierung mithalten kann.
Grüße
Erik
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11 years ago
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11 years ago
Zusammen mit den weiter anhaltenden Telekom Telefonieproblemen denke ich wegen dieses IPv6 Defizits derzeit wieder verstärkt über einen Wechsel zur Konkurrenz nach. Folgend einer Neuverkabelungsaktion diese Woche hier im Haus könnte ich noch dieses Quartal bei der Konkurrenz sogar einen 200 Mbit/s-Anschluss bekommen. Nicht, dass ich diese Bandbreite aktuell wirklich bräuchte - aber mit solchen Überlegungen hätte ich damals auch keinen Telekom VDSL-Anschluss beauftragt.
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11 years ago
alles schön und gut mit dem Dual Stack bei IP Anschlüssen, aber das bringt im Moment so gut wie garnichts, da alle Vorteile die ipv6 bietet nicht von den angebotenen Routern unterstützt wird.
Das ist vergleichbar als wenn man sich einen Sportwagen vor die Tür stellt, aber keien Schlüssel bekommt um damit zu fahren.
Bei den Fritzboxen die das können, muss man dann auf Komfortbedienungen des Speedphone 701 oder Wlan2Go verzichten.
Wenn jemand die Hardware von der Telekom verwenden will, bringt das IPV6 Protokoll im 0,0.
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