Gelöst
isdn von Telekom gekündigt, Portierung und Wechsel zu Anbieter des Ausbaugebietes, Versorgungsunterbrechung
vor 7 Jahren
Hallo zusammen,
unserer Firma wurde ein ISDN-Mehrgeräteanschluß seitens der Telekom gekündigt wegen der IP-Umstellung.
Wir sind zu einem lokalen Anbieter gewechselt, weil wir uns in dessen Ausbaugebiet befinden und DSL mit mehr als 16MBit wollen.
Also DSL beauftragt und ebenso die Rufnummernportierung.
Nun ist es leider so, dass der lokale Anbieter einfach keine Leitung bekommt. Es wurde mehrfach nachgefragt.
Die Telekom hat uns noch 3 Wochen nach ihrem Kündigungstermin mit ISDN weiterversorgt. Seit Freitag ist damit nun Schluss, die Leitung ist tot.
Müßten denn nun nicht mindestens jetzt die Leitungen frei sein ?
Wen kann man denn nun noch fragen ? Die Störungshotline hilft einem nicht weiter. Hier heißt es irgendwas mit Anbieter Kostenübernahme und der Internet-Port ist für Telekom-Kunden. Dabei geht es ja nur um die letzte Meile.
Der Anschluss läuft auch im Telekom-System unter gekündigt und die Rufnummer unter "Wegfall".
Wir sind langjähriger Telekom-Kunde und sind es auch weiterhin, da wir für eine Filiale eben erst einen neuen Festnetz/DSL-Vertrag gemacht haben. Könnte bitte jemand rausfinden, woran dieser Wechsel scheitert ?
MfG
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vor 7 Jahren
Der neue Anbieter muss sich kümmern.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
@sthb,
handelt es sich um eine hinterlegte Mobilfunkkunden-Nummer? Unter der hinterlegten Mobilfunkrufnummer konnte ich Sie nicht erreichen.
Viele Grüße
Benjamin P.
Antwort
von
vor 7 Jahren
Hallo,
das ist meine eigene Handynummer...
Aber hier ist jetzt evenutell etwas durcheinandergeraten. In diesem Thread hatte ich nur als Dritter einen Kommentar abgegeben.
Mein Problem ist eine Portierung mit dem Portierungsdatum 2019 statt 2018.
Antwort
von
vor 7 Jahren
vielen Dank für das freundliche Telefonat!
Freundliche Grüße
Benjamin P.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Jahren
Könnte bitte jemand rausfinden, woran dieser Wechsel scheitert ?
Das kann und muss dein neuer Anbieter tun. Er hat alle Kontakte zur Telekom und sollte sie auch nutzen.
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vor 7 Jahren
Sie sind dafür weder zuständig noch haben sie Zugriff auf Sachen von fremden Carrierern. Das würde dem deutschen Datenschutzrecht widersprechen, wenn Personen mit Zugang zu eigenen Kundendaten auch auf die Daten von Kunden von fremden Carriern, welche sich möglicherweise bei der Telekom einmieten, zugreifen könnten.
In dem Fall zählt nicht, dass mit irgendeinem Vertrag Kunde bei der Telekom ist, sondern dass es genau der Vertrag ist, um dessen Anschluss es sich handelt. Denn nur dann hat die normale Störungshotline für Telekomkunden auch Zugriff darauf.
Es gibt spezielle Kontaktstellen der Telekom, an welche sich Carrierer wenden können, wenn sie sich bei der Telekom einmieten wollen, um selbst diese Leistungen weiter zu verkaufen. Diese Kontaktstellen geben nur Carriern Auskunft, da die Telekom nur einen Vertrag mit den Carrieren hat und nicht mit den Kunden des Carrier. Diese Stellen haben auch nichts mit den Kontaktstellen von Telekomkunden zu tun, was dem Datenschutzrecht förderlich ist. Und über diese Kontaktstellen kann ein Carrier auch bei einer Störung nachfassen. An die kommst du somit nicht heran. Das kann nur der Carrier. Und egal, was der erzählt, er bekommt Auskunft dort, was Sache ist. Dafür sind diese Stellen da. Was er aber dir davon weiterleitet, entscheidet er. Denn er hat mit dir einen Vertrag und nicht die Telekom.
Mich irritiert bei der ganzen Angelegenheit die folgende Sache sowieso:
Das liest sich für mich zwischen den Zeilen, dass dieser Carrier eigene Leitungen haben muss oder sich bei anderen Nicht-Telekom-Netz-Leitungen einmietet, über welche er dich versorgen wollte. Denn ansonsten müsste es doch der Telekom möglich gewesen sein, dir ebenfalls diese Geschwindigkeit zu bieten, wenn es über den Telekomanschluss laufen würde. Diese kann es aber anscheinend nicht, da du deshalb extra den Anbieter (Carrier) gewechselt hast, wie es scheint.
Deshalb verstehe ich den Teil nämlich nicht:
Demnach will der fremde Anbieter über das Telekomnetz versorgen, so lese ich das, und zwar über einen Port, welcher zu der Telekom gehört. Demnach müsste die Anschlussversorgung den maximalen Geschwindigkeitsmöglichen unterliegen, welche dir die Telekom vorher angeboten hatte, welche deinen Aussagen gemäß dir nicht ausreichte. So dass du deshalb den Anbieter wechseln wolltest, und der will nun über den gleichen Port, der nicht so viel kann, versorgen? Dann hättest du ja gleich bleiben können, wenn es nur um die Geschwindigkeit gegangen wäre.
Es muss übrigens nicht sein, dass der Port nun frei ist. Der könnte schon längst, nachdem du gekündigt hattest und dadurch frei wurde, von einer anderen Person für sich reserviert worden sein, nachdem klar war, du willst dich anderweitig versorgen lassen. Wer zuerst kommt, nach so einer Kündigung, der mal zuerst.
Wenn aber klar war, dass sie auf den Zugang durch das Telekomnetz angewiesen sind, wieso haben sie das dann nicht vorher geklärt, bevor sie dir eine Auftragsbestätigung gesendet haben, also mit dir einen Vertrag geschlossen haben. Das verwinde ich zusätzlich verwirrend. Ich kann doch niemandem eine Leistung versprechen, welche ich selbst gar nicht bieten kann, da ich sie mir nicht gehört oder keine Verträge mit Leitungsinhabern gewährleisten, dass ich das garantieren kann.
Musst dich also an den Carrier wenden und die versprochene Leistung dort einfordern.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
@Sherlocka
zu dem Spoiler:
Der lokale Anbieter hat seinen eignenen Verteilerschrank neben dem Telekom-Schrank stehen.
Nur die letzte Meile wird von der Telekom gemietet. Deshalb brauche ich keinen Internet-Port von der Telekom.
Da unsere Adresse zum Ausbaugebiet des lokalen Anbieters gehört, darf die Telekom kein schnelles DSL anbieten, auch wenn sie es könnte.
Das ist irgendwie reguliert, ich bin hier kein Fachmann und kann die Sachverhalte nur wiedergeben, wie ich es gehört habe.
Eine Auftragsbestätigung habe ich vom lokalen Anbieter.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
Die bestehenden ISDN-Leitungen gehen zu einem KVZ/HVZ, der dem lokalen Anbieter nichts genützt hat.
Letzten Endes wurde das Problem durch Richtfunk und eine Antenne auf dem Dach gelöst.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von