Kabelloses T-Entertain: WLan Bridge oder Powerline?
vor 10 Jahren
Dear All,
Ich habe seit ein paar Jahren T-Entertain, der Receiver ist bislang per LAN mit meinem Speedport (W 723V Typ B) verbunden. So hübsch das graue Kabel auch ist ;-), ich würde es jetzt gerne loswerden und den Reicever und den Speedport kabellos verbinden. Nach Lektüre einiger Beiträge hier im Forum schien mit die WLan Bridge W102 Duo die richtige Lösung. Eben war ich im T-Punkt in der Hoffnung, das Gerät dort vielleicht direkt mitnehmen zu können. Dort wurde mir gesagt, man habe die Bridge gar nicht mehr im Angebot, sondern ich solle eine Powerline Verbindung nehmen. Dafür wurde mir Devolo DLan 500 AV wireless angeboten. Wie das installiert wird, konnte der Berater mir allerdings nicht sagen.
Deswegen meine Bitte an all die kundigen Menschen hier: was ist denn nun das geeignete Produkt für mich?
Hauptzweck: Kabel weg (reine Optik)
Zusatznutzen: die Reichweite meines WLan ist gering, seit ich den og. Speedport habe (zB kein Empfang mehr im Schlafzimmer). Falls eines der Produkte auch die Reichweite des WLan verlängern würde, wäre das natürlich ein Pluspunkt.
Setup: ca 6-8m Distanz zw Receiver und Speedport. Nachbarzimmer, aber dazwischen offene Flügeltüren.
Benutzerfreundlichkeit: je einfacher, je besser - wie man sieht, bin ich recht ahnungslos.
Tausend Dank und einen schönen Tag!
AC
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vor 10 Jahren
TYP B sollte das oben heissen ...
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Antwort
von
vor 10 Jahren
Hallo
Ich kann die Ausage von Oben nur bestätigen, benutze ebenfals Devolo Adapter der neuen Generation D-Lan 650+ Mitlerweile 4 Stück über das ganze Haus verteilt auch über mehrere Etagen und klappt super.
Übertragungsrate von 290 MBIT/S wird konstant angezeigt.
LG.
Uneingeloggter Nutzer
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von
vor 10 Jahren
Ich benutze beide Systeme seit Jahren und bin sehr zufrieden damit.
Wenn bei Dir WLAN aber sowieso schon schwach ist, würde ich DLAN empfehlen, die Bridge macht schwache WLAN-Verbindungen nicht besser, sie gibt sie nur weiter.
Falls Du Dich für DLAN entscheidest, würde ich immer zu den +-Modellen raten, sowas wie das hier:
Powerline /dp/B00B4D3UZO/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1424079264&sr=8-9&keywords=devolo+500" rel="nofollow noopener noreferrer">http://www.amazon.de/devolo-Ports-Steckdose-Datenfilter- Powerline /dp/B00B4D3UZO/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1424079264&sr=8-9&keywords=devolo+500
also mit integrierter Steckdose. Laut Hersteller möchten die Devolos nämlich gerne eine eigene Steckdose nur für sich, also kein Mehrfachstecker. Bei den +-Modellen geht der Devolo in die Steckdose, du kannst aber in den Devolo dann andere Geräte einstecken (sogar eine Mehrfachsteckdose), verlierst also keine Steckdose.
Ich betreibe meine Devolos teilweise trotzdem an Mehrfachsteckdosen, das funktioniert aber nicht überall.
Auch die Installation erscheint mir bei DLAN einfacher, zumindest weniger Problembehaftet:
Devolo in Steckdose, beiliegendes Kabel auf der einen Seite in den Router, auf der anderen in das Endgerät (Receiver, PC, Fernseher, ...) und los geht's. Bei der Bridge muss ich immer ziemlich lange fummeln, bis die sich gefunden haben, da hängt dann schon mal eine Bridge stundenlang halb aus dem Regal raus bis sie endlich mal die Basis gefunden hat. DLAN ist da etwas gnädiger: Entweder es funktioniert sofort oder überhaupt nicht (passiert dann, wenn Du unterschiedliche Phasen in unterschiedlichen Räumen hast).
Bleibt die Optik: Die Bridge läßt sich kaum verstecken, steht da also immer sichtbar rum und fängt Staub. Die Devolos stecken diskret in der Steckdose und denen ist völlig egal, ob da ein Schrank vor steht, ein Regal oder gerade ein Zug durch Deine Bude fährt (bei der Bridge kann schon ein sich bewegender Mensch die Verbindung stören).
Ich persönlich bevorzuge DLAN im Schlafzimmer, weil ich mir einbilde, dass zuviel WLAN nicht gesund ist, das ist aber vermutlich Unsinn, nicht alles, was ständig sendet aber unsichtbar ist, ist automatisch gefährlich *g*
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von
vor 10 Jahren
@UlrichZ schrieb:
Sniet Sniet Bei der Bridge muss ich immer ziemlich lange fummeln, bis die sich gefunden haben, da hängt dann schon mal eine Bridge stundenlang halb aus dem Regal raus bis sie endlich mal die Basis gefunden hat. Bei der Bridge muss ich immer ziemlich lange fummeln, bis die sich gefunden haben, da hängt dann schon mal eine Bridge stundenlang halb aus dem Regal raus bis sie endlich mal die Basis gefunden hat. Bei der Bridge muss ich immer ziemlich lange fummeln, bis die sich gefunden haben, da hängt dann schon mal eine Bridge stundenlang halb aus dem Regal raus bis sie endlich mal die Basis gefunden hat. Das ist aber kein typisches Verhalten, hier würde ich eher die automatische Kanalwahl für verantwortlich machen, denn gerade im 5 GHz WLAN-Bereich gilt schon immer "listen before talk". Aber die Suche nach einem freien Kanal dauert nur Sekunden und nicht "stundenlang". Evtl. befindet sich in Deiner Umgebung ein aktives Wetterradar?! Ein einmalige "Paaren" der Bridgekomponenten sollte "lebenslang" halten. Jedenfalls kann vor dem "eigenen Versuch" nicht gesagt werden, was in der eigenen Infrastruktur, die bessere und vor allem störungsfreiere Übertragungstechnik ist. Also, Versuch macht klug. Gruß Ulrich
Bei der Bridge muss ich immer ziemlich lange fummeln, bis die sich gefunden haben, da hängt dann schon mal eine Bridge stundenlang halb aus dem Regal raus bis sie endlich mal die Basis gefunden hat.
Das ist aber kein typisches Verhalten, hier würde ich eher die automatische Kanalwahl für verantwortlich machen, denn gerade im 5 GHz WLAN-Bereich gilt schon immer "listen before talk". Aber die Suche nach einem freien Kanal dauert nur Sekunden und nicht "stundenlang". Evtl. befindet sich in Deiner Umgebung ein aktives Wetterradar?! Ein einmalige "Paaren" der Bridgekomponenten sollte "lebenslang" halten.
Jedenfalls kann vor dem "eigenen Versuch" nicht gesagt werden, was in der eigenen Infrastruktur, die bessere und vor allem störungsfreiere Übertragungstechnik ist.
Also, Versuch macht klug.
Gruß Ulrich
Also Deine Karte behauptet, dass ich sowas von mitten im Wetterradar liege, mittiger geht echt nicht.
Das Problem ist aber eher: Sehr viele Türen, vom Router bis zum Receiver zweimal um die Ecke und das alles bei Hartbeton. Wenn ich tatsächlich mal die Bridges komplett ausschalten muss (weil ich da irgendwas umbasteln will), ist es hinterher etwas zäh, die Verbindung wieder herzustellen und dann muss ich die Bridge dafür ganz aus dem Regal ziehen und "raushängen" lassen, sonst wird das nie was.
Ist die Verbindung aber hergestellt, kann ich das alles wieder reinschieben und die Verbindung läuft stabil. Würde die Bridge nur einen halben Meter weiter im Raum stehen, hätte ich die Verbindung immer sofort (getestet), aber optisch konnte mich so ein Regal im Schlafzimmer einen halben Meter von der Wand weg nicht überzeugen. Was hätte ich mit dem halben Meter bis zur Wand anfangen sollen? Einen Hobbykeller für Zwerge einrichten?
Aber Du hast Recht: Man muss das im heimischen Umfeld testen und dann für sich das Beste wählen (ist nur etwas schwierig, wenn man die Hardware dafür verbindlich kaufen oder mieten muss, wir haben ja sowohl die Bridges als auch die Devolos geschenkt bekommen).
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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