Gelöst

Kein Faxempfang (externes Fax) mit VoIP, Fritz!Box 7490 und ISDN Anlage

vor 6 Jahren

Hallo Community,

Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

Folge Gerätekonstellation liegt vor:

VDSL --> Fritz!Box 7490 OS7.01 --> Eumex 800 ISDN Anlage an FonS0 --> T-Fax 360 an Analogem Anschluss

Getestete Konfiguration:

1. Variante

Alle MSN werden durch die Fritz!Box 7490 an die Eumex 800 zur Verteilung übergeben

Keine T.38 in der Fritz!Box aktiviert

Die Fax MSN ist nicht seperat konfiguriert

--> Faxversand funktioniert, Empfang nicht (Fritz!Box zeichnet Eingang zu der Nummer auf, allerdings in Abwesentheit)

Testanruf geht nach Erstannahme durch die Fritz!Box auf besetzt.

2. Variante

Zur Verifizierung wurde die Fritz!Box interne Faxfunktion aktiviert, Testempfang und -senden möglich

 

Die eingehenden Anrufe auf andere MSN werden einwandfrei geroutet.

Welche Konfigurationsanpassungen sind notwendig, um den Empfang und das Senden mittels externen Fax zu bewerkstelligen?

Warum wird der Faxempfang als in Abwesentheit abgelegt?

 

MfG

Seib

5569

7

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 6 Jahren

    Hallo zusammen,

     

    manfred.seib

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

    manfred.seib

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.


    Wenn abgehende Faxverbindungen funktionieren, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn dann kommen die beteiligten Geräte immerhin mit dem IP-Anschluß und der von ihm für Faxverbindungen bereitgestellten Übertragungsqualität zurecht. Irgendwelche Änderungen hinsichtlich Geschwindigkeit oder Fehlerkorrektur dürften demnach nicht nötig sein.

     

    Wenn Anrufe auf die anderen MSN des Anschlusses funktionieren, dann zeigt dies, daß es auch keine Probleme mit dem Nummernformat (z.B. mit / ohne Vorwahl) der MSN gibt.

     

    Ich könnte mir vorstellen, daß es hier ein Problem hinsichtlich der ISDN-Dienstekennungen gibt. Wenn die Eumex für die betroffene Rufnummer auf eine andere Kennung wartet, als sie die Fritzbox liefert, reagiert sie auf den Anruf logischerweise nicht und die Fritzbox kann den Anruf nicht zustellen. Wie ist die Nebenstelle, an der das Fax angeschlossen ist, in der Eumex-Anlage konfiguriert? Hier könnte man ggf. versuchen, diese Nebenstelle als "Kombigerät" (oder als analoges Telefon) zu konfiguieren.

     

    Faxverbindungen an sich sind nicht mehr so explizit in den Leistungsbeschreibungen erwähnt, wie früher bei den klassischen Analog- und ISDN-Anschlüssen. In den Preislisten ist aber weiterhin von "Sprache und Telefax" die Rede, zudem hat die Telekom schon eindeutig mitgeteilt, daß sie auch Faxverbindungen über die IP-Anschlüsse unterstützt. Selbst wenn dies nicht so wäre, kann man an einer analogen Schnittstelle die Nutzbarkeit für ein Fax voraussetzen - irgendwelche heimlichen Ausschlüsse in den AGBs würde ich da für eine unzulässige überraschende Klausel halten. Es ist richtig, daß es bei VoIP-Anschlüssen eher Probleme mit Faxverbindungen geben kann, als bei Analog / ISDN, aber auch dort gab es keine hundertprozentige Garantie.

     

    cu talk

    1

    Antwort

    von

    vor 6 Jahren

    talk

    Hallo zusammen, manfred.seib Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein. Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein. manfred.seib Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein. Wenn abgehende Faxverbindungen funktionieren, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn dann kommen die beteiligten Geräte immerhin mit dem IP-Anschluß und der von ihm für Faxverbindungen bereitgestellten Übertragungsqualität zurecht. Irgendwelche Änderungen hinsichtlich Geschwindigkeit oder Fehlerkorrektur dürften demnach nicht nötig sein. Wenn Anrufe auf die anderen MSN des Anschlusses funktionieren, dann zeigt dies, daß es auch keine Probleme mit dem Nummernformat (z.B. mit / ohne Vorwahl) der MSN gibt. Ich könnte mir vorstellen, daß es hier ein Problem hinsichtlich der ISDN-Dienstekennungen gibt. Wenn die Eumex für die betroffene Rufnummer auf eine andere Kennung wartet, als sie die Fritzbox liefert, reagiert sie auf den Anruf logischerweise nicht und die Fritzbox kann den Anruf nicht zustellen. Wie ist die Nebenstelle, an der das Fax angeschlossen ist, in der Eumex-Anlage konfiguriert? Hier könnte man ggf. versuchen, diese Nebenstelle als "Kombigerät" (oder als analoges Telefon) zu konfiguieren. Faxverbindungen an sich sind nicht mehr so explizit in den Leistungsbeschreibungen erwähnt, wie früher bei den klassischen Analog- und ISDN-Anschlüssen. In den Preislisten ist aber weiterhin von "Sprache und Telefax" die Rede, zudem hat die Telekom schon eindeutig mitgeteilt, daß sie auch Faxverbindungen über die IP-Anschlüsse unterstützt. Selbst wenn dies nicht so wäre, kann man an einer analogen Schnittstelle die Nutzbarkeit für ein Fax voraussetzen - irgendwelche heimlichen Ausschlüsse in den AGBs würde ich da für eine unzulässige überraschende Klausel halten. Es ist richtig, daß es bei VoIP-Anschlüssen eher Probleme mit Faxverbindungen geben kann, als bei Analog / ISDN, aber auch dort gab es keine hundertprozentige Garantie. cu talk

    Hallo zusammen,

     

    manfred.seib

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

    manfred.seib

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.


    Wenn abgehende Faxverbindungen funktionieren, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn dann kommen die beteiligten Geräte immerhin mit dem IP-Anschluß und der von ihm für Faxverbindungen bereitgestellten Übertragungsqualität zurecht. Irgendwelche Änderungen hinsichtlich Geschwindigkeit oder Fehlerkorrektur dürften demnach nicht nötig sein.

     

    Wenn Anrufe auf die anderen MSN des Anschlusses funktionieren, dann zeigt dies, daß es auch keine Probleme mit dem Nummernformat (z.B. mit / ohne Vorwahl) der MSN gibt.

     

    Ich könnte mir vorstellen, daß es hier ein Problem hinsichtlich der ISDN-Dienstekennungen gibt. Wenn die Eumex für die betroffene Rufnummer auf eine andere Kennung wartet, als sie die Fritzbox liefert, reagiert sie auf den Anruf logischerweise nicht und die Fritzbox kann den Anruf nicht zustellen. Wie ist die Nebenstelle, an der das Fax angeschlossen ist, in der Eumex-Anlage konfiguriert? Hier könnte man ggf. versuchen, diese Nebenstelle als "Kombigerät" (oder als analoges Telefon) zu konfiguieren.

     

    Faxverbindungen an sich sind nicht mehr so explizit in den Leistungsbeschreibungen erwähnt, wie früher bei den klassischen Analog- und ISDN-Anschlüssen. In den Preislisten ist aber weiterhin von "Sprache und Telefax" die Rede, zudem hat die Telekom schon eindeutig mitgeteilt, daß sie auch Faxverbindungen über die IP-Anschlüsse unterstützt. Selbst wenn dies nicht so wäre, kann man an einer analogen Schnittstelle die Nutzbarkeit für ein Fax voraussetzen - irgendwelche heimlichen Ausschlüsse in den AGBs würde ich da für eine unzulässige überraschende Klausel halten. Es ist richtig, daß es bei VoIP-Anschlüssen eher Probleme mit Faxverbindungen geben kann, als bei Analog / ISDN, aber auch dort gab es keine hundertprozentige Garantie.

     

    cu talk

    talk

    Hallo zusammen,

     

    manfred.seib

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.

    manfred.seib

     

    Seit Umstellung des Vertrags auf VoIP ist der Faxempfang nicht mehr möglich. Da der Faxversand funktioniert sollte es ein Konfigurationsthema sein.


    Wenn abgehende Faxverbindungen funktionieren, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Denn dann kommen die beteiligten Geräte immerhin mit dem IP-Anschluß und der von ihm für Faxverbindungen bereitgestellten Übertragungsqualität zurecht. Irgendwelche Änderungen hinsichtlich Geschwindigkeit oder Fehlerkorrektur dürften demnach nicht nötig sein.

     

    Wenn Anrufe auf die anderen MSN des Anschlusses funktionieren, dann zeigt dies, daß es auch keine Probleme mit dem Nummernformat (z.B. mit / ohne Vorwahl) der MSN gibt.

     

    Ich könnte mir vorstellen, daß es hier ein Problem hinsichtlich der ISDN-Dienstekennungen gibt. Wenn die Eumex für die betroffene Rufnummer auf eine andere Kennung wartet, als sie die Fritzbox liefert, reagiert sie auf den Anruf logischerweise nicht und die Fritzbox kann den Anruf nicht zustellen. Wie ist die Nebenstelle, an der das Fax angeschlossen ist, in der Eumex-Anlage konfiguriert? Hier könnte man ggf. versuchen, diese Nebenstelle als "Kombigerät" (oder als analoges Telefon) zu konfiguieren.

     

    Faxverbindungen an sich sind nicht mehr so explizit in den Leistungsbeschreibungen erwähnt, wie früher bei den klassischen Analog- und ISDN-Anschlüssen. In den Preislisten ist aber weiterhin von "Sprache und Telefax" die Rede, zudem hat die Telekom schon eindeutig mitgeteilt, daß sie auch Faxverbindungen über die IP-Anschlüsse unterstützt. Selbst wenn dies nicht so wäre, kann man an einer analogen Schnittstelle die Nutzbarkeit für ein Fax voraussetzen - irgendwelche heimlichen Ausschlüsse in den AGBs würde ich da für eine unzulässige überraschende Klausel halten. Es ist richtig, daß es bei VoIP-Anschlüssen eher Probleme mit Faxverbindungen geben kann, als bei Analog / ISDN, aber auch dort gab es keine hundertprozentige Garantie.

     

    cu talk


    Die Lösung war die Anpassung der ISDN Anlagenkonfiguration.

    Durch Umstellung der Nebenstelle von FAX zu Kombigerät ist der Empfang von Faxen wieder möglich.

    Danke für den Hinweis @talk

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von