Gelöst

Kurioser Fall: Geschäftskundentarif als Privatkunde

vor 2 Jahren

Hallo zusammen,

der Fall ist seltsam, zugegeben - bitte steckt nicht zu viel Energie rein, wenn dies eine komplizierte Frage sein sollte.

 

Meine Nachbarin hatte in letzter Zeit offenbar mehrere Technikereinsätze, um bei Störungen wieder einen stabilen Anschluss zu bekommen. Zwei mal wurde der Technikertermin abgesagt und sie nimmt solche Sachen einfach zu persönlich.

 

Ich habe ihr gesagt, sie kann Störungen mit einem LTE Stick überbrücken - ihr wäre lieber ein Tarif mit einer zuverlässigen, kurzen Entstörfrist. "Gerne auch" gegen Aufpreis. Der DSL-Anschluss ist ihr wichtig, da sie damit mit ihrer Tochter per Skype in Verbindung ist.

 

Hier in der Community gehen die Aussagen nun auseinander: zum einen heißt es, für einen Geschäftskundentarif ist mindestens ein Gewerbe notwendig, zum anderen hieß es auch schon "kein Problem, das buchen wir ein".
Dass Verbraucherrechte nicht greifen und die MWSt. netto berechnet wird, ist jedem klar.
Auch der Aufpreis ist völlig klar.

Was könnte man sonst raten? Würden zwei DSL-Anschlüsse in einer Wohnung funktionieren? LTE -Stick als Fallback in der Fritzbox?
Mobiltelefon hinlegen und als Hotspot WLAN freigeben? Dazu bräuchte sie aber durchgängig guten Empfang, was wohl nicht so sehr der Fall ist und mehr Traffic im Mobilfunkvertrag.

 

Wenn die Frage zu schräg ist, löscht sie bitte.

 

Vielen Dank und viele Grüße

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 2 Jahren

      Ein GK Tarif hilft hier nicht, wenn es nur um die Entstörzeit geht. Die ist nämlich vollkommen unverbindlich. 

      Hybrid wäre eine gute Möglichkeit. 
      Fällt DSL übernimmt automatisch die Funkverbindung. 

      1

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      Kugic

      Hybrid wäre eine gute Möglichkeit. Fällt DSL übernimmt automatisch die Funkverbindung.

      Hybrid wäre eine gute Möglichkeit. 
      Fällt DSL übernimmt automatisch die Funkverbindung. 
      Kugic
      Hybrid wäre eine gute Möglichkeit. 
      Fällt DSL übernimmt automatisch die Funkverbindung. 

      genau, die einfachste Variante, die die Wünsche komplett abdeckt.

       

      @deb01  dummerweise wurden gerade die Hybridpreis erhöht, aber funktional ändert das nichts

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 2 Jahren

      @deb01 

       

      Eine Backup-Lösung funktioniert nur über einen voneinander unabhängigen Weg (Z.B. DSL und Mobil) um den Ausfall eines Weges zu kompensieren. Hierzu würde sich da Hybrid anbieten oder über LTE -Router mit Mobil-SIM .

      0

    • vor 2 Jahren

      3

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      patrickn

      Und was ist damit, oder ist das auch "unverbindlich"?

      Und was ist damit, oder ist das auch "unverbindlich"? 
      patrickn
      Und was ist damit, oder ist das auch "unverbindlich"? 

      im Zweifelsfall bekommst du die 24,95 € von der Telekom weil die 8 Stunden nicht eingehalten werden.

      Im Grunde eine sinnfreie Option.

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren


      @patrickn  schrieb:

      Und was ist damit, oder ist das auch "unverbindlich"? 

       

      https://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/zubuchoptionen/entstoerungsservice-8-stunden


      Dort heißt es zwar:

      Leistungen

      • Nach spätestens 8 Stunden ist der Anschluss wieder voll funktionsfähig

       

      Doch das ist Marketing-Geschwätz.

      In den AGB wird das dann sehr stark eingeschränkt.

      Bei einer Ernsthaften Störung dauerts  halt so lange wie es dauert.

       

      Die Entschädigung bei andauernter Störung ist nach TKG höher als die Entschädigung nach diesem Entstör-Tarif.

       

      Schließe mich der Aussage von @der_Lutz an.

       

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      @patrickn  schrieb:
      Und was ist damit, oder ist das auch "unverbindlich"? 

      Natürlich. Und in den AGB klar und deutlich geregelt. Beispiel. Ein Bagger beschädigt bei Bauarbeiten ein Kabel. Entstörung innerhalb 8 Stunden fast ausgeschlossen. 
      Weiteres Beispiel und nicht auszuschließen. Innenleitungsnetz (Leitung vom APL der Telekom bis zur Telefondose in der Wohnung) defekt bzw. vom Techniker als Störungsquelle ausgemacht. Instandsetzung durch den Kunden bzw. Hauseigentümer dan in dessen Verantwortungsbereich. 
      Fälle in denen die Telekom raus ist und die 8 Stunden Schall und Rauch sind.
      Einzige Möglichkeit. Mobilfunkredundanz. Und auch hier gibt es keine 100% Sicherheit.

      Es gibt überhaupt keine 100% Sicherheit. Auch nicht wenn man sich einen GK-Tarif zulegt.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 2 Jahren

      Ich habe eine Business Tarif als Privatmann, aktuell noch bei der Konkurrenz. Geht also prinzipiell auch ohne Gewerbe.
      Aber selbst wenn sie sich so was holt, wird sie zum einen keine 100% Verfügbarkeit haben und zum anderen kann auch dort eine Entstörung länger dauern, je nachdem was das Problem ist. 
      Wie schon geschrieben, wenn es ein Backup sein soll, dann über einen anderen Zugangsweg, also LTE oder Kabel. 

      0

    • vor 2 Jahren

      @deb01  schrieb:
      Wenn die Frage zu schräg ist, löscht sie bitte.

      Für Skype braucht man kein Festnetz, das funktioniert auch auf dem Smartphone.

       

      Viele Grüße

      Thomas

      0

    • vor 2 Jahren

      deb01

      Meine Nachbarin hatte in letzter Zeit offenbar mehrere Technikereinsätze, um bei Störungen wieder einen stabilen Anschluss zu bekommen.

      Meine Nachbarin hatte in letzter Zeit offenbar mehrere Technikereinsätze, um bei Störungen wieder einen stabilen Anschluss zu bekommen.
      deb01
      Meine Nachbarin hatte in letzter Zeit offenbar mehrere Technikereinsätze, um bei Störungen wieder einen stabilen Anschluss zu bekommen.

      Die Frage ist natürlich, wo denn die Störungen herkommen.

      Wie ist denn der Tarif? M, L, XL ?

       

       

       

      0

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 2 Jahren

      Danke an euch alle!
      Der Fall ist geklärt und es war ein kleines Missverständnis. Einen LTE -Stick in der Fritzbox, der dann übernimmt wenn der DSL-Anschluss ausgefallen ist findet sie gut (Netzabdeckung und genügend Inklusivvolumen für den Stick mal vorausgesetzt, aber das bekommen wir hin!).

      Was sie schlicht nicht wollte ist in der Schublade kramen und den Stick in den USB-Port fummeln wenn der Anschluss mal wieder ausgefallen ist.

       

      Die Aufklärung hinsichtlich des Handlings bei einem Ausfall klingt haarsträubend - aber es ist schon verständlich, dass bei einem Kabelriss nicht innerhalb von 8 Stunden ein Bagger geschickt wird.


      Das Thema ist somit gelöst. Danke nochmals für die vielen schnellen Antworten - und das am Sonntag.
      Liebe Grüße!

      1

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      deb01

      Die Aufklärung hinsichtlich des Handlings bei einem Ausfall klingt haarsträubend

      Die Aufklärung hinsichtlich des Handlings bei einem Ausfall klingt haarsträubend
      deb01
      Die Aufklärung hinsichtlich des Handlings bei einem Ausfall klingt haarsträubend

      Wieso haarsträubend?  Ganz normal und klassisch.

      Beachte aber bitte, das der Wechsel vom ausgefallenen DSL hin zum LTE -Fallback nicht nahtlos und unterbrechungsfrei von Statten geht. Ich meine gelesen zu haben, das die Fritzbox erst nach einer gewissen Zeit eines fehlenden DSL-Signals auf LTE umschaltet.

       

      Noch ein paar Hinweise zu möglichen LTE -Sticks.

      https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/120_Internetzugang-uber-Mobilfunk-Stick-nicht-moglich/

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 2 Jahren

      HappyGilmore

      Wieso haarsträubend? Ganz normal und klassisch.

      Wieso haarsträubend?  Ganz normal und klassisch.
      HappyGilmore
      Wieso haarsträubend?  Ganz normal und klassisch.

      Ziel ist ja nie "wie bekomme ich einen Teil des Monatsbeitrags zurück" sonders stets "wie bin ich schnell wieder online".
      Aber ja, es ist gut nachvollziehbar dass bei einem Baggerbiss nicht alles liegen und stehen gelassen wird...

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    Uneingeloggter Nutzer

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