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LTE Drosselung / LTE - Die Alternative zu DSL. / Breitbandausbau
vor 12 Jahren
Sehr geehrtes Telekom-Team,
im Dezember 2009 habe ich einen DSL-Anschluss mit bis zu ("Bis zu" ist ein dehnbarer Begriff - Studie der Bundesnetzagentur - BNetzA /Sachgebiete/Telekommunikation/Regulierung/Qualitaertsstudie/AbschlussberichtQualitaetsstudie.pdf?__blob=publicationFile)" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer">https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/ BNetzA /Sachgebiete/Telekommunikation/Regulierung/Qualitaertsstudie/AbschlussberichtQualitaetsstudie.pdf?__blob=publicationFile) 6000 KBit/s beauftragt, erhalten habe ich nach der Beauftragung aber nur DSL-Light mit einem Downstream von 448 KBit/s und einem Upstream von 96 KBit/s.
In der Hoffnung auf das solidarische Handeln der Telekom und der Breitbandstrategie des Bundes im Rücken, ist man auch gerne bereit die monatlichen Kosten für einen vollwertigen 6000 KBit/s Anschluss zu zahlen, da ja der Breitbandausbau gefördert werden muss und wohl auch irgendwann auf dem Land ankommt.
November 2011
Das Warten hat sich scheinbar gelohnt, der Breitbandausbau schreitet voran. Die Verfügbarkeitsprüfung ergibt: es stehen 2 MBit/s zur Verfügung. Warum nur 2 MBit/s? Die Beauftragung wird seitens der Telekom storniert, da Zitat: "Heute gelten hinsichtlich der Verfügbarkeit andere Kriterien als bei Ihrer damaligen Beauftragung. Gerade die Technik entwickelt sich in rasendem Tempo weiter...".
Die 2 MBit/s sind nicht das Ergebnis des Breitbandausbaus, sondern werden durch den technischen Trick Telekom RAM 2000 (DSL Bandbreite 384 bis 2000) realisiert. Eine Anschaltung des Telekom DSL erfolgt in Bandbreiten "Korridoren" statt wie bisher mit einer "Fixed Rate". Die mögliche DSL Bandbreite ist also variabel. Leider aber nicht an meinem Anschluss!
Der Breitbandausbau in den Städten schreitet weiterhin unaufhörlich mit für einen DSL-Light Kunden unvorstellbaren Anschlussgeschwindigkeiten voran!
Also weiterhin den Breitbandausbau, scheinbar aber ausschließlich in den Städten, durch die monatlichen Kosten des 6000 KBit/s und mit 448 KBit/s geschaltenen Anschlusses subventionieren!
April 2013
Endlich ist wenigstens Call & Surf Comfort via Funk bei uns angekommen, beworben als die "Alternative zu DSL". Ein echter Fortschritt zu der bisherigen DSL-Light Verbindung, aber leider nur auf den ersten Blick!
Die Telekom empfiehlt mit 5 Sternen den Tarif M mit 50 MBit/s. Für jemanden der von DSL-Light kommt wären selbst die 16 MBit/s im Tarif S eine überwältigende Steigerung, aber die 10 GB Internet Flat bzw. Inklusivvolumen sind für eine normale Nutzung des Internets definitiv zu wenig. Auch die Volumen der Tarife M und L haben für einen 4-5 Personen Haushalt nicht sehr viel mit der Realität zu tun.
Für den Tarif L werden natürlich auf dem Land mit einem LTE -800 Anschluss die gleichen Kosten fällig, wie in der Stadt für einen LTE -1800 Anschluss, erhalten kann man aber nur 15 GB mehr Inklusivvolumen im Vergleich zum Tarif M, die Bandbreite von bis zu 100 MBit/s kann man nicht erhalten, diese ist nur einem LTE -1800 Anschluss vorbehalten. Natürlich werden die Mehrkosten zum Tarif M nicht halbiert, hier gilt, halbe Leistung volle Kosten.
Downstream
S: bis zu 16 MBit/s
M: bis zu 50 MBit/s
L: bis zu 100 MBit/s ( LTE -1800) bzw. bis zu 50 MBit/s ( LTE -800)
Upstream
S: bis zu 1,4 MBit/s
M: bis zu 10 MBit/s
L: bis zu 50 MBit/s
Inklusivvolumen
S: 10 GB
M: 15 GB
L: 30 GB
Zitat: "Die Alternative zu DSL."
Von einer Alternative könnte man sprechen, wenn das Produkt im gleichen Umfang nutzbar wäre und die gleichen Resultate erzielt werden könnten!
Schon die verwendeten Begriffe "Internet Flat" und "Inklusivvolumen" zeigen deutlich, dass hier Gegensätze herrschen und die Alternative offenkundig wieder einmal nur eine Mogelpackung ist!
Zitat: "Gibt es eine Geschwindigkeitsdrosselung (Speed Step Down/kurz SSD genannt)? Wenn ja, nach wie viel verbrauchtem Volumen erfolgt diese?"
Zitat: "Ja. Zur Sicherstellung der hohen Qualitätsansprüche der Telekom an seine Produkte und Netze ist der Tarif technisch so konzipiert worden, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden.
Eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens ist notwendig, um eine stabile Datenverbindung für alle Kunden zu gewährleisten.
Der Speed Step Down im Anschluss Call & Surf Comfort via Funk S erfolgt nach 10 GB, der M nach 15 GB und der L nach 30 GB Volumentransfer.
Nach Erreichen dieser Grenze in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs für den Rest des Monats auf max. 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream begrenzt. Im nächsten Monat steht die gebuchte Maximalbandbreite wieder zur Verfügung."
Diese wichtige Information zur Drosselung hat natürlich nicht den Sprung direkt in die Übersicht und auch nicht auf die Detailseite der Tarife gefunden, nicht einmal in das übliche Versteck in der Fußnote! Die Infos erhält man über einen Klick auf einen Stern bei der Preisangabe oder im Bereich Fragen & Antworten.
Warum ist für die Gewährleistung einer stabilen Datenverbindung für alle Kunden, eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens notwendig, grundsätzlich und vor allem, wenn am 1. des nächsten Monats allen Kunden auf einen Schlag wieder ihre gebuchte Maximalbandbreite zur Verfügung steht?
Wie wird die stabile Datenverbindung für alle Kunden am 1. eines Monats gewährleistet?
Warum werden Tarife mit der maximal möglichen Bandbreite angeboten, wenn nicht eine stabile Datenverbindung für alle Kunden gewährleistet werden kann?
Wie stellt die Telekom ihre hohen Qualitätsansprüche an ihre Produkte und Netze sicher, für die der Tarif technisch so konzipiert worden ist, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden, wenn eine Begrenzung auf 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream erfolgt?
Zitat: "Mit Call & Surf Comfort via Funk entscheiden Sie, wie schnell Sie surfen wollen."
Warum wird dann meine Entscheidung für eine Bandbreite von der Telekom monatlich in Frage gestellt?
Tarif S
Bandbreite (Down/Up)*: 16 MBit/s / 1,4 MBit/s
Inklusivvolumen**: 10GB
Zeit bis zur Drosselung***: 83.33 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 41.67
Drosselung Upstream um den Faktor: 21.88
Drosselung Downstream in %: 97.60
Drosselung Upstream in %: 95.43
Tarif M
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 15GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36
Tarif L ( LTE -800)
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 80 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36
Tarif L
Bandbreite (Down/Up)*: 100 MBit/s / 50 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 260.42
Drosselung Upstream um den Faktor: 781.25
Drosselung Downstream in %: 99.62
Drosselung Upstream in %: 99.88
*genutzte angenommene dauerhaft stabile zur Verfügung stehende Bandbreite
**Internet Flat bzw. Inklusivvolumen bis zur Drosselung / Abschaltung des Zugangs
***Ein Monat hat zwischen 40320 und 44640 Minuten.
Das bedeutet, wenn die Drosselung auf 384 KBit/s / 64 KBit/s greift, hat man nicht nur extrem weniger, bis zu 99.88 % im Upstream des Tarifs L, als die gebuchte Bandbreite zur Verfügung, sondern man liegt auch noch deutlich unter der von der Breitbandstrategie des Bundes geforderte Mindestbandbreite von einem oder zwei Megabit/Sekunde für einen Breitbandanschluss!
Wobei heute schon 2 MBit/s längst nicht mehr dem Niveau aktueller Internet-Dienste und -Anwendungen entsprechen.
Die Drosselung der Geschwindigkeiten bis zu einem Faktor von 260.42 im Downstream und von 781.25 im Upstream sind völlig überzogen und nicht nachvollziehbar!
Hier wäre es konsequent gewesen, den Zugang direkt abzuschalten, statt nur so zu tun!
Vielen Kunden würden wahrscheinlich einen Tarif mit einer durchgängigen stabilen Bandbreite von bspw. 8Mbit/s ohne die sinnlose Drosselung einem vom Marketing gesteuerten Tarif vorziehen.
Die beworbenen Bandbreiten sind hier nur ein Werbemittel.
Zitat: "Erleben Sie mit LTE schnelles Internet über Funk!"
bzw. Zitat: "Die unendliche Vielfalt des Internets wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden."
Erleben ist hier das entscheidende Wort, man darf das schnelle Internet kurzzeitig einmal erleben, bei aktiver Nutzung zwischen 40 und 84 Minuten im Monat!
Bitte nicht erwarten, dass man den schnellen Internetzugang auch zeitgemäß nutzen darf!
Auch die jetzt neu vorgestellten Mobilfunktarife und die angedachte Drosselung der DSL-Anschlüsse sind weitere Beispiele, wie die Telekom die Kundenzufriedenheit pflegt.
Folgende Fragen sollten sich die Entscheider der Telekom nicht nur einmal stellen:
Warum erkennen wir nicht, dass wir Kunden haben?
Warum bieten wir keine Tarife für Kunden an?
Warum agieren wir gegenüber unserer Kunden nicht transparent?
Warum behandeln wir unsere Kunden nicht ehrlich?
Warum empfinden unsere Kunden unsere Maßnahmen als realitätsfern?
Ja, die wichtigen Infos in kleiner grauer Schrift auf weißem Untergrund habe ich durch das Kopieren in einen Texteditor entschlüsseln können!
Ja, ich muss keinen Vertrag bei der Telekom abschließen oder kann zu einem anderen Anbieter wechseln!
Ja, ich kann in ein besser versorgtes Gebiet ziehen!
Wie sehen Sie den Sachverhalt?
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antworten!
Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
im Dezember 2009 habe ich einen DSL-Anschluss mit bis zu ("Bis zu" ist ein dehnbarer Begriff - Studie der Bundesnetzagentur - BNetzA /Sachgebiete/Telekommunikation/Regulierung/Qualitaertsstudie/AbschlussberichtQualitaetsstudie.pdf?__blob=publicationFile)" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer">https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/ BNetzA /Sachgebiete/Telekommunikation/Regulierung/Qualitaertsstudie/AbschlussberichtQualitaetsstudie.pdf?__blob=publicationFile) 6000 KBit/s beauftragt, erhalten habe ich nach der Beauftragung aber nur DSL-Light mit einem Downstream von 448 KBit/s und einem Upstream von 96 KBit/s.
In der Hoffnung auf das solidarische Handeln der Telekom und der Breitbandstrategie des Bundes im Rücken, ist man auch gerne bereit die monatlichen Kosten für einen vollwertigen 6000 KBit/s Anschluss zu zahlen, da ja der Breitbandausbau gefördert werden muss und wohl auch irgendwann auf dem Land ankommt.
November 2011
Das Warten hat sich scheinbar gelohnt, der Breitbandausbau schreitet voran. Die Verfügbarkeitsprüfung ergibt: es stehen 2 MBit/s zur Verfügung. Warum nur 2 MBit/s? Die Beauftragung wird seitens der Telekom storniert, da Zitat: "Heute gelten hinsichtlich der Verfügbarkeit andere Kriterien als bei Ihrer damaligen Beauftragung. Gerade die Technik entwickelt sich in rasendem Tempo weiter...".
Die 2 MBit/s sind nicht das Ergebnis des Breitbandausbaus, sondern werden durch den technischen Trick Telekom RAM 2000 (DSL Bandbreite 384 bis 2000) realisiert. Eine Anschaltung des Telekom DSL erfolgt in Bandbreiten "Korridoren" statt wie bisher mit einer "Fixed Rate". Die mögliche DSL Bandbreite ist also variabel. Leider aber nicht an meinem Anschluss!
Der Breitbandausbau in den Städten schreitet weiterhin unaufhörlich mit für einen DSL-Light Kunden unvorstellbaren Anschlussgeschwindigkeiten voran!
Also weiterhin den Breitbandausbau, scheinbar aber ausschließlich in den Städten, durch die monatlichen Kosten des 6000 KBit/s und mit 448 KBit/s geschaltenen Anschlusses subventionieren!
April 2013
Endlich ist wenigstens Call & Surf Comfort via Funk bei uns angekommen, beworben als die "Alternative zu DSL". Ein echter Fortschritt zu der bisherigen DSL-Light Verbindung, aber leider nur auf den ersten Blick!
Die Telekom empfiehlt mit 5 Sternen den Tarif M mit 50 MBit/s. Für jemanden der von DSL-Light kommt wären selbst die 16 MBit/s im Tarif S eine überwältigende Steigerung, aber die 10 GB Internet Flat bzw. Inklusivvolumen sind für eine normale Nutzung des Internets definitiv zu wenig. Auch die Volumen der Tarife M und L haben für einen 4-5 Personen Haushalt nicht sehr viel mit der Realität zu tun.
Für den Tarif L werden natürlich auf dem Land mit einem LTE -800 Anschluss die gleichen Kosten fällig, wie in der Stadt für einen LTE -1800 Anschluss, erhalten kann man aber nur 15 GB mehr Inklusivvolumen im Vergleich zum Tarif M, die Bandbreite von bis zu 100 MBit/s kann man nicht erhalten, diese ist nur einem LTE -1800 Anschluss vorbehalten. Natürlich werden die Mehrkosten zum Tarif M nicht halbiert, hier gilt, halbe Leistung volle Kosten.
Downstream
S: bis zu 16 MBit/s
M: bis zu 50 MBit/s
L: bis zu 100 MBit/s ( LTE -1800) bzw. bis zu 50 MBit/s ( LTE -800)
Upstream
S: bis zu 1,4 MBit/s
M: bis zu 10 MBit/s
L: bis zu 50 MBit/s
Inklusivvolumen
S: 10 GB
M: 15 GB
L: 30 GB
Zitat: "Die Alternative zu DSL."
Von einer Alternative könnte man sprechen, wenn das Produkt im gleichen Umfang nutzbar wäre und die gleichen Resultate erzielt werden könnten!
Schon die verwendeten Begriffe "Internet Flat" und "Inklusivvolumen" zeigen deutlich, dass hier Gegensätze herrschen und die Alternative offenkundig wieder einmal nur eine Mogelpackung ist!
Zitat: "Gibt es eine Geschwindigkeitsdrosselung (Speed Step Down/kurz SSD genannt)? Wenn ja, nach wie viel verbrauchtem Volumen erfolgt diese?"
Zitat: "Ja. Zur Sicherstellung der hohen Qualitätsansprüche der Telekom an seine Produkte und Netze ist der Tarif technisch so konzipiert worden, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden.
Eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens ist notwendig, um eine stabile Datenverbindung für alle Kunden zu gewährleisten.
Der Speed Step Down im Anschluss Call & Surf Comfort via Funk S erfolgt nach 10 GB, der M nach 15 GB und der L nach 30 GB Volumentransfer.
Nach Erreichen dieser Grenze in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs für den Rest des Monats auf max. 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream begrenzt. Im nächsten Monat steht die gebuchte Maximalbandbreite wieder zur Verfügung."
Diese wichtige Information zur Drosselung hat natürlich nicht den Sprung direkt in die Übersicht und auch nicht auf die Detailseite der Tarife gefunden, nicht einmal in das übliche Versteck in der Fußnote! Die Infos erhält man über einen Klick auf einen Stern bei der Preisangabe oder im Bereich Fragen & Antworten.
Warum ist für die Gewährleistung einer stabilen Datenverbindung für alle Kunden, eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens notwendig, grundsätzlich und vor allem, wenn am 1. des nächsten Monats allen Kunden auf einen Schlag wieder ihre gebuchte Maximalbandbreite zur Verfügung steht?
Wie wird die stabile Datenverbindung für alle Kunden am 1. eines Monats gewährleistet?
Warum werden Tarife mit der maximal möglichen Bandbreite angeboten, wenn nicht eine stabile Datenverbindung für alle Kunden gewährleistet werden kann?
Wie stellt die Telekom ihre hohen Qualitätsansprüche an ihre Produkte und Netze sicher, für die der Tarif technisch so konzipiert worden ist, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden, wenn eine Begrenzung auf 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream erfolgt?
Zitat: "Mit Call & Surf Comfort via Funk entscheiden Sie, wie schnell Sie surfen wollen."
Warum wird dann meine Entscheidung für eine Bandbreite von der Telekom monatlich in Frage gestellt?
Tarif S
Bandbreite (Down/Up)*: 16 MBit/s / 1,4 MBit/s
Inklusivvolumen**: 10GB
Zeit bis zur Drosselung***: 83.33 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 41.67
Drosselung Upstream um den Faktor: 21.88
Drosselung Downstream in %: 97.60
Drosselung Upstream in %: 95.43
Tarif M
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 15GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36
Tarif L ( LTE -800)
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 80 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36
Tarif L
Bandbreite (Down/Up)*: 100 MBit/s / 50 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 260.42
Drosselung Upstream um den Faktor: 781.25
Drosselung Downstream in %: 99.62
Drosselung Upstream in %: 99.88
*genutzte angenommene dauerhaft stabile zur Verfügung stehende Bandbreite
**Internet Flat bzw. Inklusivvolumen bis zur Drosselung / Abschaltung des Zugangs
***Ein Monat hat zwischen 40320 und 44640 Minuten.
Das bedeutet, wenn die Drosselung auf 384 KBit/s / 64 KBit/s greift, hat man nicht nur extrem weniger, bis zu 99.88 % im Upstream des Tarifs L, als die gebuchte Bandbreite zur Verfügung, sondern man liegt auch noch deutlich unter der von der Breitbandstrategie des Bundes geforderte Mindestbandbreite von einem oder zwei Megabit/Sekunde für einen Breitbandanschluss!
Wobei heute schon 2 MBit/s längst nicht mehr dem Niveau aktueller Internet-Dienste und -Anwendungen entsprechen.
Die Drosselung der Geschwindigkeiten bis zu einem Faktor von 260.42 im Downstream und von 781.25 im Upstream sind völlig überzogen und nicht nachvollziehbar!
Hier wäre es konsequent gewesen, den Zugang direkt abzuschalten, statt nur so zu tun!
Vielen Kunden würden wahrscheinlich einen Tarif mit einer durchgängigen stabilen Bandbreite von bspw. 8Mbit/s ohne die sinnlose Drosselung einem vom Marketing gesteuerten Tarif vorziehen.
Die beworbenen Bandbreiten sind hier nur ein Werbemittel.
Zitat: "Erleben Sie mit LTE schnelles Internet über Funk!"
bzw. Zitat: "Die unendliche Vielfalt des Internets wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden."
Erleben ist hier das entscheidende Wort, man darf das schnelle Internet kurzzeitig einmal erleben, bei aktiver Nutzung zwischen 40 und 84 Minuten im Monat!
Bitte nicht erwarten, dass man den schnellen Internetzugang auch zeitgemäß nutzen darf!
Auch die jetzt neu vorgestellten Mobilfunktarife und die angedachte Drosselung der DSL-Anschlüsse sind weitere Beispiele, wie die Telekom die Kundenzufriedenheit pflegt.
Folgende Fragen sollten sich die Entscheider der Telekom nicht nur einmal stellen:
Warum erkennen wir nicht, dass wir Kunden haben?
Warum bieten wir keine Tarife für Kunden an?
Warum agieren wir gegenüber unserer Kunden nicht transparent?
Warum behandeln wir unsere Kunden nicht ehrlich?
Warum empfinden unsere Kunden unsere Maßnahmen als realitätsfern?
Ja, die wichtigen Infos in kleiner grauer Schrift auf weißem Untergrund habe ich durch das Kopieren in einen Texteditor entschlüsseln können!
Ja, ich muss keinen Vertrag bei der Telekom abschließen oder kann zu einem anderen Anbieter wechseln!
Ja, ich kann in ein besser versorgtes Gebiet ziehen!
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Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
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vor 12 Jahren
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noracenofun
vor 12 Jahren
wenn man die Fakten an Info@telekom.de sendet, bekommt man wenigstens folgende, wenn auch überraschende, Antwort:
---
Sehr geehrte/r Anrede Name,
gern informieren wir Sie über Ihre DSL-Geschwindigkeit. Dafür brauchen wir allerdings noch einige Informationen.
Bitte ergänzen Sie in dieser E-Mail folgende Angaben und senden Sie diese an uns zurück.
Telefonnummer mit Vorwahl:
Kundennummer:
Unser Tipp: Die Kundennummer finden Sie oben rechts auf Ihrer Telekom Rechnung oder auf Ihrer Auftragsbestätigung.
Gern klären wir nach Eingang dieser Angaben Ihr Anliegen unverzüglich.
Hier noch ein Hinweis: Eine E-Mail ist während des Versands nicht geschützt. Wenn Sie einen eventuellen Datendiebstahl im Internet ausschließen möchten, senden Sie uns Ihre Kundendaten bitte mit Angabe der Bearbeitungsnummer 3312639 über unseren Kontakt per E-Mail.
Herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Kundenservice
Vorname Nachname
Ihre Rückmeldung ist unsere Chance! Waren Sie zufrieden? Klicken Sie hier.
De-Mail: Offizielles einfach online versenden.
Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven: Lassen Sie sich jetzt für Ihre persönliche De-Mail-Adresse vormerken! De-Mail der Telekom ist schneller und günstiger als Briefpost, bietet staatlich geprüfte Sicherheit und Beweiskraft im Streitfall.
Jetzt registrieren:
http://www.telekom.de/de-mail
Telekom Deutschland GmbH
Aufsichtsrat: Timotheus Höttges (Vorsitzender)
Geschäftsführung: Niek Jan van Damme (Sprecher), Thomas Dannenfeldt, Thomas Freude, Michael Hagspihl, Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Dietmar Welslau, Dr. Dirk Wössner
Handelsregister: Amtsgericht Bonn HRB 5919, Sitz der Gesellschaft Bonn, USt.-IdNr. DE 122265872, WEEE-Reg.-Nr. DE 60800328
---
Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie meine Übersicht der Fakten und die gestellten Fragen zu der Antwort/Frage führen konnten!
Ich hatte um eine Stellungnahme zu den Fakten gebeten und nicht um eine Überprüfung der DSL-Geschwindigkeit!
Die Standardvorlage ist hier als Antwort offensichtlich nicht geeignet!
Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
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noracenofun
vor 12 Jahren
Zitat: "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen"
Hier soll man bei einem Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s ein Inklusivvolumen von immerhin noch 200 GB erhalten, bei der sogenannten Alternative zu DSL LTE erhält der Kunde bei gleicher Bandbreite im Tarif M nur 15 GB, das sind 92.5 % weniger bei gleicher Anschlussgeschwindigkeit, höherer monatlicher Kosten und weniger Gesamtleistung!
---
Quelle: heise.de
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bandbreiten-Drossel-Telekom-kappt-Festnetz-Flatrates-1847224.html
heise.de - 22.04.2013 15:21
Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates
Die Deutsche Telekom hat offiziell bestätigt, dass sie künftig für alle Breitbandanschlüsse im Festnetz eine Volumendrossel einführt, nachdem diese Information vorab durchgesickert war. Ab 2. Mai umfasst die Leistungsbeschreibung bei allen Festnetz-Neuverträgen eine Bandbreiten-Drossel abhängig vom Transfervolumen, Bestandskunden sind davon vorerst nicht betroffen.
Bislang fand sich solch ein Passus bei der Telekom nur für VDSL- und Glasfaseranschlüsse mit 25 bis 200 MBit/s im Downstream. Je nach Datenrate der Verbindung schlägt die Drossel nach 75 (bis 16 MBit/s) bis 400 Gigabyte pro Monat (bei 200 MBit/s) zu, die gedrosselte Datenrate liegt bei einheitlich 384 kBit/s – bandbreitenhungrige Dienste lassen sich damit nicht mehr nutzen:
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 16 Mbit/s (ADSL2+): 75 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s (VDSL): 200 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s (Glasfaseranschluss oder VDSL-Vectoring): 300 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 200 Mbit/s (Glasfaseranschluss): 400 GByte Transfervolumen
Vorerst soll eine Drosselung praktisch aber nicht stattfinden, die Telekom sichert sich nur das Recht dazu zu. Wann die Umsetzung erfolge, hänge "von der Verkehrsentwicklung im Internet ab". "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen", erklärte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing bei der Telekom Deutschland.
Sobald die Drossel umgesetzt wird, sollen Kunden über Zubuchoptionen weiteres Transfervolumen ohne Bandbreitenbegrenzung kaufen können. Die Konditionen dafür stehen aber noch nicht fest. Die Nutzung von IPTV (Entertain), des VoIP-Anschusses der Telekom und das Teilen des Anschlusses per "WLAN to go " werden auf das Volumen nicht angerechnet. Die Telekom begründet das damit, dass der Kunde für diese Leistungen extra bezahlt. Bürgerrechtler und Verbraucherschützer kritisieren eine solche Praxis als Verstoß gegen die Netzneutralität.
Die Telekom begründet ihren Schritt mit dem ständig steigenden Transfervolumen, das einen kontinuierlichen Ausbau der Netze erforderlich mache. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur für Deutschland koste 80 Milliarden Euro, führt die Telekom aus. Dabei geht es in diesem Punkt nur um die Hausanschlüsse. Die Engpässe entstehen aber auf den Backbones und unabhängig davon, ob DSL oder Glasfaser auf der letzten Meile eingesetzt werden. Internetanschlüsse mit höheren Datenraten würden Engpässe auf den Backbones sogar noch verschärfen.
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noracenofun
vor 12 Jahren
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Quelle: netzpolitik.org
https://netzpolitik.org/2013/abschaffung-der-flatrate-vodafone-folgt-der-deutsche-telekom/
Abschaffung der Flatrate: Vodafone folgt der Deutsche Telekom
Zitat: "Wir hatten bereits die Information, dass die Deutsche Telekom in Verhandlungen mit anderen Marktteilnehmern steht, um nicht alleine diesen Schritt zu gehen. Wir haben aus einer verlässlichen Quelle die Information erhalten, dass Vodafone demnächst denselben Schritt gehen wird."
-
Quelle: netzpolitik.org
https://netzpolitik.org/2013/telekom-macht-ernst-tarifwechsel-fuhrt-zur-ende-der-flatrates-und-verletzung-der-netzneutralitat/
Telekom macht Ernst: Tarifwechsel führt zur Ende der Flatrates und Verletzung der Netzneutralität
Zitat: "Die Deutsche Telekom hat heute die Abschaffung von Flatrates verkündet und dabei gleichzeitig bestätigt, dass man auch die eigenen Dienste gegenüber der Konkurrenz bevorzugen und damit die Netzneutralität verletzen wird."
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Quelle: digitalegesellschaft.de
https://digitalegesellschaft.de/2013/04/telekom-tarifanderungen-frontalangriff-auf-die-netzneutralitat/
Der Digitale Gesellschaft e.V. kommentiert die Telekom-Tarifänderungen: Frontalangriff auf die Netzneutralität.
Zitat: "Bei einer Beschränkung auf weniger als 1% der Leistung eines 50-MBit-VDSL-Anschlusses auf ein Niveau der 1990er Jahre ist das Wort ‘Drossel’ falsch. De facto ist das eine Sperre und ein Ausschluß vom Internet."
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Übrigens, das Telekom-Team hat bisher noch keine Stellung zu der Faktenübersicht des ursprünglichen Beitrags bezogen, weder hier noch über Info@telekom.de!
Wahrheiten und Kunden werden weiterhin mit Ignoranz bestraft!
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 12 Jahren
Da haben Sie sich ausgiebig mit der „Materie“ auseinandergesetzt und vielen Dank, dass Sie dieses sehr sachlich gemacht haben. Ihr Zeiteinsatz zeigt uns, dass „via Funk“ ein interessantes Produkt ist. Auch scheinen bereits viele Rahmenbedingungen zu stimmen, sonst würden sie sich sicher nicht so intensiv damit beschäftigen Und ja, sicher gibt es Raum für Verbesserungen – welches Produkt ist und bleibt über die Zeit unverändert? Dieses Forum ist genau dazu gedacht: Austausch zwischen den Usern und uns als Telekom Team. Klasse, dass Sie diese Möglichkeit „beim Schopfe“ packen, um Ihre Erfahrungen, Eindrücke und Fragen hier zu posten. Wenn Sie hier im Forum bereits quer gelesen haben, wissen Sie, dass wir Fragen nicht aus dem Weg gehen. Auch wir versuchen auf gestellte Fragen passenden Antworten zu finden. Das gelingt mal schlechter und mal besser und solange man noch mit miteinander schreibt ist alles gut.
Kommen wir nun zurück zu Ihren Fragen. Diese haben wir bereits, bevor diese Zeilen entstanden sind, gerne intern weitergegeben.
Wir sind ja nun nicht die „Macher“ und „Entscheider“ und von daher warten wir nun auf eine Antwort. Wir sind ehrlich mit Ihnen: Auf die Dauer, bis eine Antwort vorliegt, haben wir keinen Einfluss.
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CaptainSJ
vor 12 Jahren
Ich hatte die letzten Jahre einen DSL-Anschluss mit 1,5 Mbit/s, immerhin nahezu konstant. Allerdings konnte man mit der langsamen Geschwindigkeit nicht wirklich viel anfangen. YouTube-Videos in HD anzuschauen war eine Qual, es hat immer ewig gedauert.
Jetzt war ich froh, endlich eine Alternative mit "Call & Surf via Funk" zu bekommen. Da mir schon klar war, dass mir 10 oder 15 GByte pro Monat nicht reichen, habe ich gleich den L-Tarif bestellt, obwohl ich in meinem Gebiet nur 8-12 Mbit Down und 1,4 Mbit Up bekomme. Ich bezahle also jeden Monat 10 Euro für mehr Datenvolumen. Trotzdem kann ich Streaming-Dienste wie Lovefilm nicht nutzen, ebenso wenig Cloud-Dienste, mit denen sämtliche Anbieter werben. Mit dem niedrigen Datenvolumen bin ich nämlich dadurch extrem schnell bei den 384 kbit. Da ich das mittlerweile einmal erleben musste, wie furchtbar sich diese extrem niedrige Geschwindigkeit anfühlt, habe ich pass.telekom.de als Startseite im Browser eingestellt, damit mir das nie wieder passiert. Stand heute bin ich schon wieder bei 25,3 GB, die letzte Woche im April ist also so gut wie gelaufen.
Schade eigentlich, wenn ich überlege, dass bei mir das 3G -Netz bisher nie überlastet war. Das zeigt mir doch, dass die Drosselung gar nicht nötig ist. Und wenn es schon unbedingt eine Drosselung geben muss, dann doch bitte nur auf 2-5 Mbit, aber doch nicht auf Steinzeit-Geschwindigkeit. Ich finde es schade, dass Kunden, die jetzt mehr bezahlen als vorher für DSL, nun auch noch dafür bestraft werden.
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 12 Jahren
hallo noracenofun,
die Bandbreiten, welche heutige Dienste benötigen, werden immer größer. Um Ihnen auch zukünftig das beste Netz bieten zu können, welches stabil und zuverlässig läuft, sind Investitionen notwendig. Ein Ausbau beschränkt sich ja nicht nur auf die sichtbaren Sendemasten, sondern auf die gesamte Infrastruktur, welche benötigt wird, damit die Bits und Bytes auch fließen können. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Volumenbasierte Tarife sind im Mobilfunk längst üblich. Diese haben den Vorteil, dass nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen benötigen.
Hinweis: Ab Mai sfort wird es für Kunden, die ihr Inklusivvolumen verbraucht haben, die Möglichkeit geben, weiteres Highspeed-Volumen nachzukaufen. Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden. Nicht verbrauchtes Volumen verfällt am Monatsende. So besteht auch nach Erreichen der Volumengrenze die Möglichkeit, die im jeweiligen Call&Surf Comfort via Funk Tarif vorgesehene Geschwindigkeit weiter voll zu nutzen.
Der Tarif „via Funk“ ist, wie der Name schon verrät, eine Funktechnik und stellt die Verbindung über das Mobilfunknetz her, d.h. die max. verfügbare Geschwindigkeit hängt von der Signalqualität ab, welche durch viele (sich ändernde) Faktoren beeinflusst wird.. Weiterhin teilen sich alle Nutzer die Bandbreite, die eine Zelle zur Verfügung stellt („shared Medium“). Daher variiert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit der momentan aktiven Nutzer.
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CaptainSJ
vor 12 Jahren
Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden.
Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden.
Das ist aber ein extrem hoher Preis. Hatte auf etwa 5 Euro pro 10 GB gehofft, 14,95 Euro ist ja fast der monatliche Beitrag für einen Telefonanschluss. Mit uns Kunden auf dem Land kann man es ja machen, wir sind eben ganz unten in der Nahrungskette.
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Maik_K.
vor 12 Jahren
DAS eine Drosselung bei "via Funk" notwendig ist, sehe ich vollkommen ein!
Sonst könnte es passieren, das einige wenige "Hardcore" User eine Zelle permanent blockieren bzw. ausbremsen, weil sie Terrabytes im Monat an Volumen verbauchen würden.
Aber das aktuell angebotene Volumen ist viel zu gering, und absolut nicht Zeitgemäß!
Deshalb wäre mein Vorschlag:
Im Tarif S: 25GB
Im Tarif M: 50GB
Im Tarif L: 75GB
Dieses Volumen würde die Netzauslastung immernoch "kontrollierbar" machen.
Und man würde so zumindest im "L" Tarif mit einem 16Mbit Festnetz Vertrag gleichziehen,
auch wenn der "via Funk" Tarif dann immernoch 10€ Teurer ist.
Ich würde mich freuen, wenn dieser Vorschlag an die Entsprechenden Stellen weitergelietet und darüber nachgedacht wird!
Grüße
Maik
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TheTass
vor 12 Jahren
Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie meine Übersicht der Fakten und die gestellten Fragen zu der Antwort/Frage führen konnten! Ich hatte um eine Stellungnahme zu den Fakten gebeten und nicht um eine Überprüfung der DSL-Geschwindigkeit! Die Standardvorlage ist hier als Antwort offensichtlich nicht geeignet!
Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie meine Übersicht der Fakten und die gestellten Fragen zu der Antwort/Frage führen konnten!
Ich hatte um eine Stellungnahme zu den Fakten gebeten und nicht um eine Überprüfung der DSL-Geschwindigkeit!
Die Standardvorlage ist hier als Antwort offensichtlich nicht geeignet!
Die Menschen, die die Mails an info@telekom.de bearbeiten sind auch "nur" normale Mitarbeiter und keine Entscheider. Dort werden eher wichtige Sachen bearbeitet (also Beschwerden mit Kundenbezug, Aufträge etc.) als irgendwelche Grundsatzdiskussionen zu führen.
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