MagentaZuhause Regio mit Thüringer Netkom

vor 4 Jahren

Hallo,

 

ich habe eine Frage zum MagentaZuhause Regio Tarif, der im Netz der Thüringer Netkom angeboten wird.

 

Handelt es sich hierbei um ein Reseller- bzw. Rebranding-Produkt, bei dem die Telekom quasi nur den vertraglichen Teil inkl. einiger Zusatzleistungen (Cloud, Mail) übernimmt, die Technik aber weiterhein vollständig durch die Netkom realisiert wird (d. h. ich bekomme eine IP-Adresse von der Netkom, Routing läuft über das Rechenzentrum der Netkom etc.)?

 

Da der Leistungsumfang von MagentaZuhause Regio ggü. dem "richtigen" MagentaZuhause ziemlich eingeschränkt ist, befürchte ich, dass es sich wirklich nur um Reselling handelt.

 

Leider gibt es einige Punkte, die mich bei der Netkom stören, u.a. gibt es dort immer noch kein DualStack IPv4/IPv6 und es gibt öfter mal Störungen der Internetverbindung (entweder bricht das Internet komplett weg oder ein Traceroute stoppt irgendwo in Netkoms Rechenzentrum). Die gleichen Probleme hätte ich dann ja auch, wenn ich zum MagentaZuhause Regio der Telekom wechseln würde.

 

Falls das so ist, gibt es denn Pläne, in Zukunft über Bitstream-Access einen "echten" Telekom-Anschluss über das Netkom-Glasfasernetz zur Verfügung zu stellen (also inkl. Magenta TV, IP-Dualstack, etc.)?

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  • 5 Sterne Mitgestalter*in

    vor 4 Jahren

    Ja. Das ist Resseling.
    Allerdings gibt es die IP Adresse aus dem Pool des Anbieters bei dem du Kunde bist.

    Das Routing springt irgendwann auf die Telekom über, da natürlich Übergabepunkte vereinbart wurden.

    Es ist daher weniger ein Routingproblem, als ein Last Problem des MSAN und dessen Anbindung.




    Echten Bitstrom wird es vermutlich nicht mehr geben in FTTC . Dazu müsste Geld investiert werden, was im FTTH Ausbau viel dringender benötigt wird.

    Bei der ersten FTTH Kooperation ist es ja bereits so, dass das Glas im POP aufgriffen und direkt zur Telekom VST geführt wird zur aktiven Technik.

    9

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Peering Punkt sind halt wieder was anderes.
    Als das Backbone selbst.

    Beim Peering ist ein Anbieter auch auf den gegenüber angewiesen. Kapazitäten können nur erweitert werden, wenn beide das wollen und ggf. auch zahlen.
    Daran scheitert es dann öfters mal.

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