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Neubau Einfamilienhaus - Zukunftssicher mit DSL / VDSL oder Glasfaser ?
vor 5 Jahren
Hallo,
wir verfügen über durchschnittliches Wissen bzgl. Internet & co.
Nun planen wir zurzeit ein Einfamilienhaus (120m2, mit EG/OG ohne Keller), direkt an der Berliner Stadtgrenze, in einem Neubaugebiet, welches von der Telekom erschlossen wird. Unser Grundstück hat noch keine Hausnummer. Jedoch ist auf der Telekom-karte im Internet zu sehen, dass wir in einem Gebiet bauen, welches mit der besten Netzabdeckung versehen werden soll ("Highspeed-Ausbau geplant").
Nun zu unserer Frage:
Wir gehören nicht zu den Menschen, die die allerneuste Technik haben müssen/wollen. Uns genügt flüssiges TV-Streamen und gutes Internet (möglichst alles kabelgebunden via LAN). Da wir nur einmal das Haus planen und damit hier den Grundstein dafür legen, ob wir gut gewappnet sind für zukünftige Veränderungen im Hinblick auf das Internet und Heimnetzwerk "von morgen", wollen wir fragen, ob wir neben unserer bisherigen Planung (2x Doppelnetzwerkdosen in jedem Raum, CAT7-Verkabelung, 1x Serverschrank + 1x Patchpanel + 1xSwitch im HWR/EG, und ausreichend Steckdosen) noch mehr beachten sollten, um nicht in 10 Jahren theoretisch die gesamten Wände aufreißen zu müssen, weil bereits heute absehbar war, dass in Zukunft die Technik X oder Y verbaut werden wird. Das wollen wir vermeiden und lieber jetzt die "wichtigsten" Voraussetzungen schaffen, um später vergleichsweise kostengünstig nachrüsten zu können.
Wir würden uns wirklich sehr über Denkanstöße und Tipps freuen.
Liebe Grüße
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Käseblümchen
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 5 Jahren
Bei eurer Planung habt ihr ja ganz bestimmt vorgesehen, dass alles in ausreichend großen Leerrohren verlegt wird.
Und in den Hauptsträngen wo der Platz vorhanden ist, lieber ein paar leere Leerrohre zusätzlich.
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Stefan
Community Guide
vor 5 Jahren
Wie ihr schon geschrieben worden ist, sind Leerrohre das A und O.
Die beschriebene CAT7 Verkabelung ist aktuell. Inhaus Glasfaser wird wohl noch einige Jahre auf sich warten lassen.
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juergen3004
Community Guide
vor 5 Jahren
Hallo @RobertMeyer ,
Irgendwie ein Widerspruch in sich.
Wenn man ein Haus baut und somit ein Grundstein legen möchte um vor zukünftige Veränderungen (über Jahre) gewappnet zu sein
sollte man schon die aller neuste Technik verwenden. Ältere Technik ist meist doch schon überholt und überlebt die neuere Technik mit Sicherheit nicht. Nur mit der neusten Technik ist man längerfristig gewappnet.
Wie viele Jahre man tatsächlich ausreichend versorgt ist, kann man bei einem potentiellen technischen Fortschritt nicht wirklich voraus sagen.
Bei deiner Auswahl von Hardware könnte es aber durchaus zum ein oder anderen Problem kommen.
Beispielsweise: Solltest du dich für Super Vectoring entscheiden (insofern verfügbar) käme ein Switch u.U. gar nicht gut.
Netzwerksteckdosen in jeden Raum mit mind. CAT7 Kabel Verkabelung sollte aber auch noch mittel bis langfristig genügen.
Verkabelung (LAN) ist der kabellosen Variante eh um Lichtjahre voraus. Die Verkabelung in Verbindung mit Leer Rohre macht eine eventuelle Erweiterung problemlos möglich.
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juergen3004
Antwort
von
juergen3004
vor 5 Jahren
@Stefan ,jeps war irgendwie (wegen der neusten Technik) schon ein Schritt weiter.
Gemeint war da wohl eher (sollte z.B zunächst nur der Magenta TVTarif L oder XL) angeboten werden können, das Problem Switch bzw. DLAN (kommt hier wohl eher nicht in Frage) in Verbindung mit den Media Receiver (insofern IP TV gewünscht wird).
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Markus Km.
Telekom hilft Team
vor 5 Jahren
es ist sehr löblich, dass du dich im Vorfeld schon so umfangreich informierst.
Meine Vorredner haben hier eigentlich schon alles wichtige aufgeführt.
Was ich aber nochmal hervorheben möchte ist, dass du möglichst, wie auch schon geschrieben, nicht bei den Leerrohren und der Hauszuführung sparst.
Sollten diese später zum Flaschenhals werden, wird es leider richtig teuer.
Viele Grüße
Markus Km.
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