Es ist (mal wieder) zum Verzweifeln!
Neuer Anbieter, Telekom-Festnetz-Anschluss fristgerecht zum Di. 29.08.2017 über den neuen Anbieter gekündigt, Portierung für den Tag bestätigt.

Am Tag der Portierung im vorgesehenen Zeitfenster Abschaltung des alten Anschlusses, der neue funktioniert jedoch nicht.

Nachmittags Anruf beim neuen Provider, der nach kurzer Prüfung feststellt, ja, die Portierung wurde unvollständig durchgeführt und eine entsprechende Störungsmeldung an die Telekom gesendet hat.

Telefonische Nachfrage dann von mir am Mittoch, am Donnerstag, am Freitag bei neuen Provider ... Auskunft: Telekom muckt sich nicht.

Am Freitag dann Nachfrage von mir direkt bei Telekom:
Ja, Störung liegt vor wir melden uns morgen.

Samstag Nachfrage: Wir melden uns

Montag Nachfrage: Wir melden uns

Eine Nichterreichbarkeit eines geschäftlichen Anschlusses über eine Woche mit wahlweisen Ansagen: "Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar, versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt" und "Die gewählte Rufnummer existiert nicht" sind nicht gerade geschäftsfördernd.

Die Regulierungsbehörde macht dazu eine klare Aussage:

"Zulässige Unterbrechung und Pflicht zur Weiterversorgung

Am Tag der Umschaltung auf Ihren neuen Anbieter kann es zwar zu einer Versorgungsunterbrechung kommen, diese Unterbrechung darf jedoch nicht länger als einen Kalendertag andauern. Gelingt die Umschaltung auf Ihren neuen Anbieter zum angekündigten Termin nicht und sind Sie länger als einen Kalendertag ohne Telekommunikationsversorgung, ist zunächst der bisherige Anbieter zur Weiterversorgung verpflichtet."

Und was macht die Telekom? - Richtig: Nix

Hier wird wieder einmal der Wechsel zu einem anderen Anbieter gezielt behindert.

Wir haben (unter anderem Namen) noch weitere Telekom-Verträge.
Meine Bereitschaft diese fortzuführen sinkt. 

Wer soll die Rechnung für den Umsatzausfall bekommen?
Wie komme ich schnellstmöglich wieder an eine Versorgung?
Wie bekommt man die Telekom dazu sich gesetzeskonform zu verhalten?