Gelöst
Schnelleres Internet in der ganzen Straße - viele Anwohner beschweren sich !
vor 7 Jahren
Hallo liebe Community,
wir leben hier in einer Siedlung mit nicht ganz so vielen Häusern, leider ist unser Internet - wie man auf gut Deutsch sagen würde - unter'm Hund.
Aktuell kommt bei uns eine Internetgeschwindigkeit von ca. 300 Kbits an, wenn es ein guter Tag ist.
Das ist für die heutige Zeit einfach nicht mehr Zeitgemäß und man kann nicht wirklich etwas nutzen.
Ich selbst habe nun Hybrid Internet, mit dem ich aber auch nich ganz zufrieden bin.
Nachdem meine Nachbarn meine LTE Außenantenne gesehen haben, wurde ich gefragt (da ich auch Techniker bin) was wir hier machen könnten, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ist es möglich, wenn wir uns (mehrere Bewohner) zusammen tun und ein schnelleres Internet einfordern, da ich ja auch jeden Monat 50 Euro für eine 10 K Leitung bezahle.
Gibt es eine Alternative, wie gesagt, an guten Tagen sind es. ca 300 Kbits im Download, vom Upload fange ich gar nicht erst an.
Vielen Dank für die Antworten.
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vor 4 Jahren
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
Es gibt 2 Möglichkeiten.
1. an die Gemeinde wenden es gibt ja auch Fördermittel usw.
2. mit den Nachbarn zusammentun und schauen was geht
https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/mehr-breitband-fuer-mich--telekom-bietet-ftth-anschluesse-nach-mass-fuer-privatkunden-65574
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vor 7 Jahren
@Smilidon1: Wende Dich an Deine Kommune. Der Staat verteilt zur Zeit Zuschüsse zum Breitbandausbau. Gerade hat zum Beispiel für die Ostseeküsten-Region "Darß" die Telekom die Ausschreibung gewonnen. Ein Familienmitglied profitiert davon und erhält kostenlos einen FTTH -Anschluss, der anschließende Tarif muss natürlich bezahlt werden.
Gruß Ulrich
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vor 7 Jahren
Hallo @Smilidon1
Eine Variante findest Du hier.
Variante Nr2: Sich an die Gemeindeoberen oder den Landkreis wenden.
Betreff deiner Probleme mit dem Hybridanschluss, schau mal unter dem Link "Störungseingrenzung" in meiner Signatur vorbei
Nachtrag:
Da habe ich doch wieder einmal zu lange vor mich hin getippt...
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Ich bedanke mich erstmal für die schnelle Hilfe, die hier immer wieder gegeben wird.
Im bezug auf mein Hybrid habe ich schon einen anderen Thread gehabt, leider ohne weiteren Erfolg, deswegen ja das Problem mit der Internetleitung.
Das Program ist nicht schlecht, jedoch habe ich gelesen dass hier mehrere Tausende von Euro auf und zu kommen würden und dennoch dann noch das hohe monatliche entgeld dazu.
Wenn ich so meine Kollegen/Bekanntenkreis anschaue, ist hier die schlechteste Leitung vorhanden mit 25 Mbits, das wäre ja schon mal ein Traum.
Ich werde nun mal meine Kommune um eine stellungnahme bitten, ob eine Förderung möglich sei, das wäre natürlich Weltklasse.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Jahren
Ihr könnt euch zusammen tun und zusammen einen Ausbau bezahlen.
Gründet eine Interessengemeinschaft oder beauftragt einen Anwalt der einen Vertrag zwischen euch allen macht. Beauftragt die Telekom im Rahmen von "Mehr Breitband für mich." mit der Erschließung. Den Kostenanteil für die Hauptleitung und den Unterverteilung könnt Ihr aufteilen und die Kosten für die Verlegung in die Häuser zahlt jeder selbst.
Günstiger wärs natürlich, wie schon geschrieben wurde, wenns über die Stadt läuft und die einfach mal paar der Fördergelder beantragt. Immerhin lagen in Berlin noch Millionen an Fördergelder für den Breitbandausbau rum. Warum Ihre Stadt da nichts macht, müsst Ihr mal die von euch gewählten Vertreter fragen.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Am idealsten wäre es freilich, wenn ein Anbieter bzw. mehrere Anbieter in Kooperation solche unterversorgten Gebiete mal eigenwirtschaftlich ausbauen würden. Das ist schließlich deren Geschäft.
Ich spreche da zwar die Telekom im Rahmen ihrer bundesweiten Platzhirschfunktion in erster Linie, aber nicht ausschließlich an.
Was nützt eine "Privatisierung" des Fernmeldesektors, wenn danach Milliarden aus Steuermitteln in den Ausbau gesteckt werden weil die Anbieter nicht willens oder in der Lage sind das selbst zu stemmen? So gesehen sind weite Teile des Kommunikationsnetzes auch weiterhin quasi-"staatlich".
Sollte es der Datenverbrauch des TO hergeben, könnte man eventuell auch eine reine Funk-Lösung wie den Congstar Homespot oder den Vodafone Gigacube in Betracht ziehen.
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
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