Solved

Sonderkündigung bei Wohnungszusammenlegung

6 years ago

Ich habe, da ich mit zu meiner Lebenspartnerin gezogen bin, meinen Telekomanschluss mit einer Frist von mehr als drei Monaten zum 30.04.2019 gekündigt.

Ich habe keine Kündigungsbestätgung erhalten und die hinterlegte E-Mailadresse ist seit dem 2.5. von der Telekom inaktiv geschaltet.

Trotzdem wurde im Mai von meinem Konto abgebucht, obwohl ich mit der Kündigung auch das Sepamandat widerrufen habe.

Nach dem Widerspruch gegen die im Mai erfolgten Lastschrift erhielt ich eine Mahnung mit der Androhung das der Betrag erneut abgebucht werden soll.

Bei einem Rückruf am heutigen Tage wollte ich den Grund erfragen. Die Dame am Telefon bestätigte mir zwar den Eingang der Kündigung, allerdings erst zum 16.01.2020. Der Vertrag sei nicht fristgerecht zu Beginn des Jahres (als ich noch gar nicht wusste, dass ich umziehe) gekündigt worden. Insofern sei ich bis Jan. 2020 an den Vertrag gebunden.

Auf die Nachfrage, wo so etwas stehen würde, dass es in einem solchen Fall kein Sonderkündigungsrecht gäbe, wurde mir auf höchst arrogante Art und Weise erklärt: "Das steht in den Vertragsunterlagen, die Sie im Januar 2016 erhalten haben. Ich weiß ja nicht, ob sie diese noch besitzen. Ich bin ja schließlich nicht Ihre Privatsekretärin."

Dieser Angriff auf meine Person war die zweite Attacke, nachdem mir zuvor zu unterstellt wurde, dass ich die Dame angeblich geduzt hätte. Den Hinweis, dass ich sie keinesfalls geduzt habe, weil ich Anstand gelernt hätte, wurde zunächst dreimal übergangen. Erst nach dem vierten Mal räumte sie ein, dass es so sein könnte.

Als ich dann auf die zweite Attacke ungehalten reagierte, wurde mir gesagt: "Wenn Sie gerade einen Aggressionsschub haben, können wir das Gespräch auch beenden."

Ich erklärte ihr, dass lediglich die Art und Weise, wie sie mit mir als Kunden der Telekom, der ein Auskunftsbegehren vorträgt, umgehen würde, zu Agressionen führen würden. Ich bin schließlich nicht ihr Kind, was von oben herab gemaßregelt werden müsste. Ich hätte angerufen, um mich wegen meines Vertrages zu erkundigen. Die Antwort: Ich habe Ihnen erklärt wo sie etwas finden. Dann wurde aufgelegt.

Das ist leider ein ausgesprochen trauriges Kapitel und ein Armutszeugnis für die Telekom, welches ich mit Sicherheit noch an anderer Stelle thematisieren werde.

 

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema:
Es kann doch nicht sein, dass ich gezwungen werde, für nicht in Anspruch genommene Leistungen, noch 9 Monate zu zahlen, obwohl ich in eine Wohnung ziehe in der bereits ein Telefonanschluss vorliegt. Ich habe die Wohnung sogar schon am 01.04. frühzeitig übergeben. Aber der neue Mieter kann jetzt über meinen Anschluß, wenn er ein Telefon in die Anschlußdose steckt, auf meine Kosten telefonieren?

 

 

 

 

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