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Speedport W724V keine sichere Internetadresse des Routers
4 years ago
Hallo allerseits, mir ist aufgefallen, dass der Router lediglich eine http://-Adresse hat, unter der das Gerätepasswort eingegeben werden muss. Das ist doch aus datenschutzrechtlicher Sicht ein unhaltbarer Zustand oder sehe ich das falsch? Warum wird ausgerechnet eine so sensible Eingabeseite nicht als https-Adresse gestaltet?
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4 years ago
@me31
nein, das ist sicherheitstechnisch kein so großes Problem, weil die Weboberfläche zu Konfiguration nur aus dem LAN-Netzwerk erreichbar ist.Und ich denke mal due "vertraust" dir da selbst und dem Zugang mit Passwort. Einzig deine Browser könnten ein Problem darstellen wenn sie keinen Zugang mehr über HTTP erlauben und keine Sicherheitsausnahme zulassen.
Die Signatur für HTTPS ist für die meisten Router schon vor etlichen Jahren abgelaufen und wurde auch nie erneuert.
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4 years ago
[...] Einzig deine Browser könnten ein Problem darstellen [...]
Da fielen mir noch die Trojaner auf Deinen und anderen Rechnern im LAN ein, ebenso wie die ganzen IoT-Geräte die heute fast jeder in seinem Netz hat.
Um ehrlich zu sein sehe ich das Problem nicht, einfach bei jedem Softwareupdate ein aktualisiertes Zertifikat mit einspielen, dann passt das schon.
Blöd ist halt, wenn die Leute ihre Geräte nach dem End-of-Life noch jahrelang weiter nutzen wollen, aber denen könnte man ja beispielsweise die Möglichkeit eröffnen ein eigenes Zertifikat, z.B. von Let's Encrypt, auf ihren Browser zu spielen. Alles nur eine Frage des Wollens.
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4 years ago
Wenn ein "Angreifer" schon Zugang zu meinem LAN hat, dann ist ein Zertifikat für den Router wohl mein "geringstes" Problem.
Und eine eigene Zertifikatsverwaltung im Router wäre wohl für 99% der Anwender ein Buch mit sieben Siegeln und in Anbetracht von "Kosten-Nutzen" einfach Overkill. Besonders wie erwähnt für die vielen Geräte in EOL.
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4 years ago
Wenn ein "Angreifer" schon Zugang zu meinem LAN hat, dann ist ein Zertifikat für den Router wohl mein "geringstes" Problem. [...]
Wenn ein "Angreifer" schon Zugang zu meinem LAN hat, dann ist ein Zertifikat für den Router wohl mein "geringstes" Problem. [...]
Ist das so? Sagen wir, Du hast einen Trojaner auf Deiner Webcam. Der belauscht das WLAN oder leitet per ARP-Spoofing den LAN-Vehrkehr zwischen Deinem PC und dem Router über sich selbst um. Wie kommt der jetzt so einfach an HTTPS vorbei?
Ohne HTTPS hat er Ruck-Zuck das Routerkennwort und telefoniert dann fröhlich mit Premiumrufnummern auf Tahiti.
Und eine eigene Zertifikatsverwaltung im Router wäre wohl für 99% der Anwender ein Buch mit sieben Siegeln und in Anbetracht von "Kosten-Nutzen" einfach Overkill. Besonders wie erwähnt für die vielen Geräte in EOL.
Und eine eigene Zertifikatsverwaltung im Router wäre wohl für 99% der Anwender ein Buch mit sieben Siegeln und in Anbetracht von "Kosten-Nutzen" einfach Overkill. Besonders wie erwähnt für die vielen Geräte in EOL.
Deine 99% der User bekommen die Zertifikatsverwaltung nie zu sehen weil sie den Router nur vor EoL nutzen und ihre Zertifikatsupdates per (automatischem) Firmwareupdate erhalten. Der Rest nutzt nach EoL halt die Zertifikatsverwaltung im Router. Wie einfach sowas gehen kann, Willen beim Hersteller vorausgesetzt, sieht man hier:
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1525_Eigenes-Zertifikat-in-FRITZ-Box-importieren/
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4 years ago
Auf dem Weg zwischen dir und deinen Router gibt es kein Gerät das dich belauschen könnte daher spielt es im Normalfall keine Rolle. Wenn du deinen inneren Netz nicht vertrauen kannst liegen sowieso deine Daten offen! Warum sollte man den sehr begrenzten Speicher des (überalterten) Routers also derart ausrüsten?
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4 years ago
@me31
Wie viele Kunden sind denn in der Lage das Zertifikat jedes Jahr zu erneuern und vor allem bereit dafür evtl. auch noch Geld auszugeben. Weil ohne funktioniert https nicht wirklich und ein selbst signiertes Zertifikat ist nutzlos
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