Liebe Community-Mitglieder,

bin etwas ratlos, was ich in der folgenden Situation tun kann.

(1) Wurde vor einigen Wochen vom Telekom-Vertrieb kontaktiert und zu einem Wechsel von meinem aktuellen Tarif MagentaZuHause M hin zu MagentaZuHause L überredet (für mich kostenfrei).

(2) Seit der Umstellung am 5.5. habe ich wiederholt Komplett-Abbrüche der DSL Verbindung in unregelmäßigen Abständen über den Tag verteilt.

(3) Zwei von mir bisher gemeldete Störungen brachten bisher keine Abhilfe. Es wurde mir zwar bestätigt, dass das Problem nicht auf meiner Seite liegt (also an falscher Router-Konfiguration oder ähnlichem), sondern am Hausanschluß selber - und sich offenbar erst bei der höheren DSL-Verbindung zeigt. Bei der letzten Störung war sogar ein Techniker hier vor Ort und hat offenbar Probleme mit der Verkabelung im Hausanschluss erkannt, die er aber meinte, behoben zu haben. Leider tritt das Problem immer noch au, und ich gehe davon aus, dass die Service-Techniker das Problem hier nicht in den Griff bekommen werden.

Da ich eigentlich plane, am 15.6. in eine neue Mietwohnung umzuziehen und den Umzug mit dem neuen Vertrag schon beauftragt habe, ist das Problem hoffentlich in meiner alten Mietwohnung nur noch ein paar Wochen von Dauer. Andererseits bin ich aktuell (Corona-bedingt) beruflich auf eine stabile DSL-Verbindung im Home Office angewiesen.

Ich weiß jetzt keinen Rat mehr. Am liebsten würde ich vom Widerrufsrecht Gebrauch machen. Leider ist mein neuer Vertrag am 29.04. geschlossen worden - und liegt damit über der 14-Tage-Frist.

Soll ich nochmals versuchen, eine Störungsmeldung abzugeben (habe wenig Hoffnung, dass das bringt)?

Sollte ich versuchen, auf Kulanz zu hoffen und bitten, den Vertrag rückgängig zu machen?

Gibt es noch andere Ideen?

Bin für jeden Hinweis dankbar. Habe selten im Leben eine Entscheidung so sehr bereut wie diese Tarifumstellung.

Viele Grüße

Stefan