TEA Dose im ehemaligen Mehrparteienhaus wechseln

vor 2 Jahren

Hallo,

 

wir sind mitte letzten Jahres umgezogen und es wurde problemlos eine Telekomanschluss eingerichtet. Da unser Mietshaus früher aus zwei Parteien bestanden hat, gibt es anscheinend zwei TEA Dosen die beide bis zum Hauptanschluss an der Hauswand gehen. Bei der Einrichtung des Anschlusses wurde die TEA Dose im EG in betrieb genomme, da dort auch das alte Festnetztelefon der Vormieterin angeschlossen war. Durch die Bauweise des Hauses hat sich aber herausgestellt, dass die Dose im 1.OG viel besser geeignet wäre und ich kein langes Kabel durch das Treppenhaus legen müsste, wie es aktuell der Fall ist. Kann ein Techniker die Dosen am Hauptanschluss umklemmen und wie würden die Kosten für diese Leistung wohl aussehen?

 

Vielen Dank schon einmal!

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32

  • vor 2 Jahren

    @TilioBeauftage eine "Verlegung innerhalb" dürfte ca. 80€ sein, Anfahrt und Arbeitszeit. Günstiger ist es wenn du einen Umzug im gleichen Haus beauftragst.

    0

  • Telekom hilft Team

    vor 2 Jahren

    Hallo @Tilio,

     

    vielen Dank für das kurze aber nette Gespräch.

     

    Halte mich gerne auf dem Laufenden, ob du den Umzug innerhalb des Hauses "bezahlen" möchtest oder ob du dich lieber selbst um die Verkabelung kümmerst.

     

     

    Danke @Gelöschter Nutzer  für deine Unterstützung Fröhlich 

     

    Gruß

    Max Ba.

    28

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Gelöschter Nutzer  schrieb:

    Davon lese ich heute das erste mal was. Bei mir kam es immer so rüber, als wären nachgeschaltete TAEs generell ein Problem. Egal ob Stichleitung oder Reihenschaltung.

    Wenn ich den anderen Helfern glauben schenke, soll grundsätzlich immer nur eine TAE -Dose geschaltet sein. Wer schreibt denn nun die Wahrheit?

    Die Wahrheit liegt im Zweifelsfall irgendwo dazwischen.

    Eine Reihenschaltung von mehreren TAE bedeutet auch mehrere Klemmstellen, die im Hochfrequenzbereich ggf. Störungen in der DSL-Übertragung verursachen können. Ist das jedoch fachlich richtig verklemmt und die TAE sind nicht defekt, kann man das aber vernachlässigen.

    Vergleichbar, damit APL im Nachbarhaus (1.Klemmstelle), Unterverteilung im eigenen Keller (2. Klemmstelle), im Flur  (3. Klemmstelle) ohne TAE durchverbunden ins Wohnzimmer.

    Da bei in Reihe geschaltenen TAE alles nachfolgende abgeschalten wird laufen die TAE davor nur als "Klemmstelle", so wie am Beispiel APL im Nachbarhaus beschrieben.

    Bei einer Parallelschaltung gibt es einen Abzweig auf ein Kabel, welches nicht benutzt wir, was bedeutet, dass dann auch da das DSL-Signal anliegt und am offenen Ende reflektiert wird, was bis hin zur Selbstzerstörung des DSL-Signals führt.

    (Wenn jetzt am parallen Ende noch irgendein Gerät angesteckt ist, ist dann wieder ein anderes Thema.)

    Hier wäre der Vergleich mit einer Antennenleitung, wo an allen Enden ein Abschlußwiederstand sein sollte um die Reflektionen zu unterbinden.

    Da DSL im Gegensatz zu TV nur auf 1 Gerät ausgelegt ist gibt es dafür keine Abschlußwiederstände und man muss daher Parallelschaltungen vermeiden.

  • Telekom hilft Team

    vor 2 Jahren

    Hallo zusammen,

     

    ich habe mich hier schlecht ausgedrückt. Sorry für das Missverständnis 😕 

    Da ich gestern schon im Feierabend war, kommt heute erst meine Antwort Fröhlich

     

    Mit "selbst um die Verkabelung" kümmern, war nur gemeint, dass der TE ggf. doch ein Kabel durch das Treppenhaus legt. 

     

    Ansonsten muss zwingend ein Techniker kommen.

     

     

    Gruß

    Max Ba.

     

     

    1

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Max Ba.  schrieb:
    Ansonsten muss zwingend ein Techniker kommen

    ...und am APL die Endleitung umklemmen, wie vom TE angefragt.

    (Dann lag ich ja mit meiner Vermutung richtig)

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