Technische Daten Annex J
vor 12 Jahren
Hallo Telekom-Team,
ich habe ein paar Fragen zu den technischen Randbedingungen von "splitterlosem" DSL:
* Brauche ich keinen PPA mehr?
* Was ist der "signierte TAE -Stecker"? Ist da jetzt ein PPA oder ähnliches 'drinn?
* Muss ich den "signierte Stecker" verwenden?
* Liegen immer noch 60 V auf den a/b-Adern?
Viele Grüße,
MMM
ich habe ein paar Fragen zu den technischen Randbedingungen von "splitterlosem" DSL:
* Brauche ich keinen PPA mehr?
* Was ist der "signierte TAE -Stecker"? Ist da jetzt ein PPA oder ähnliches 'drinn?
* Muss ich den "signierte Stecker" verwenden?
* Liegen immer noch 60 V auf den a/b-Adern?
Viele Grüße,
MMM
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vor 12 Jahren
2. Im Signaturkabel sind passive Komponenten eingebaut, über die sich spezielle Messwerte wie spezifische Widerstände und Kapazitäten ermitteln lassen.
3. Ja, für die Leitungsdiagnose ist dies vorteilhaft.
4. Bei einem splitterlosen Anschluss (auf "Telekom-Seite") sollte dies nicht der Fall sein, außer der MSAN generiert eine solche Spannung, da bin ich mir aber nicht sicher. Ich gehe nicht davon aus, dass dieser eine solche Spannung anlegt.
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vor 12 Jahren
Guten Abend MMM!
Ich möchten Ihnen folgenden Thread ans Herz legen: Was ist eigentlich ein splitterloser Anschluss?
Da bleibt wirklich kein Wunsch offen.
Viele Grüße
Natalie
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vor 12 Jahren
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vor 12 Jahren
Brauche ich keinen PPA mehr?
Der ist für die Fehlereingrenzung beim IP-basierten Anschluss wichtiger, als bei jedem anderen Anschluss, weil man den Kunden nicht mehr fragen kann, ob er einen Wählton an der 1. TAE hat. Ohne PPA bekommt man im Fehlerfall nur das Messergebnis "nicht sychron" und das war's.
Es verzögert, im ungünstigsten Fall die Entstörung um ein paar Tage, weil vielleicht erst ein Außendiensttermin für die Leitungsprüfung gebucht wird, obwohl die Leitung bis zum Kunden in Ordnung ist.
Was ist der "signierte TAE -Stecker"? Ist da jetzt ein PPA oder ähnliches 'drinn?
Der mythische Signaturstecker :D
Nein, während der PPA nur aus zwei Bauteilen, einem Widerstand und einer Diode besteht, enthält die Schaltung der Signatur zwei Kondensatoren, einen Widerstand und zwei Z-Dioden.
Muss ich den "signierte Stecker" verwenden?
Nein, aber ohne diesen Stecker im Fehlerfall, siehe meine Erklärung zum PPA . ;)
Liegen immer noch 60 V auf den a/b-Adern?
Nein, nur bei einer Messung.
Beim Prüfton, der auf die Leitung gelegt werden kann, sind es nur 9 Volt.
Bei der Isolationsprüfung sind es 100 Volt.
Viele Grüße
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vor 12 Jahren
Nein, aber ohne diesen Stecker im Fehlerfall, siehe meine Erklärung zum PPA .
Nein, aber ohne diesen Stecker im Fehlerfall, siehe meine Erklärung zum PPA .
Ja eben, wenn über die "Signatur" gemessen werden kann, wozu dann noch der PPA ?
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vor 12 Jahren
Die Funktionsweise des PPA leuchtet mir ein - und auch das man ihn im regulären Betrieb eigentlich braucht.
Welchen Sinn hat der "Signturstecker"? Auch nur zum Erkennen von Anschlusseigenschaften auf Kundenseite?
Mit Kondensatoren und Z-Diode könnte man auch eine einfache Entstörung bzw. Filterung oder sogar eine Überspannungsableitung machen - nur müsste man dann wohl irgendwie Erden oder Potentialausgleich machen.
Hat schonmal jemand so einen Stecker zersägt oder gibt's irgendwo ein Schaltbil von den Dingern?
Brauch man die Signatur nun zum Betrieb oder nicht?
Hintergrund meiner ganzen Fragerei:
ich verkabel gerade ein Gebäude neu mit Telefon- und LAN-Infrastruktur. Da würde ich gerne auf die TAE -Dosen verzichten und die Modems so weit wie möglich direkt anklemmen.
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vor 12 Jahren
Brauch man die Signatur nun zum Betrieb oder nicht?
Sowohl " Signaturkabel " (aka DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluß) als auch PPA sind ausschließlich im Fehlerfall relevant.
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vor 12 Jahren
Sowohl " Signaturkabel " (aka DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluß) als auch PPA sind ausschließlich im Fehlerfall relevant.
Sowohl " Signaturkabel " (aka DSL-Kabel für den IP-basierten Anschluß) als auch PPA sind ausschließlich im Fehlerfall relevant.
Gut, dann kommt der Krempel in die Werkzeugkiste und wird bei Bedarf dazwischengeklemmt.
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vor 12 Jahren
Ja eben, wenn über die "Signatur" gemessen werden kann, wozu dann noch der PPA ?
Weil Du nur in einer perfekten Fernmeldewelt über das ITLF messen kannst. Aber in einer perfekten Fernmeldewelt werde ich normalerweise nicht tätig. ;)
Und eine einfache Ohmmessung ist deutlich einfacher und schneller durchzuführen, als so eine abgefuckte Signaturmessung.
@MMM
ich verkabel gerade ein Gebäude neu mit Telefon- und LAN-Infrastruktur. Da würde ich gerne auf die TAE -Dosen verzichten und die Modems so weit wie möglich direkt anklemmen.
Auf die 1. TAE samt PPA kannst Du nicht verzichten, weil sie Teil des Telekom-Netzes ist. Wie Du nach der 1. TAE Dein Leitungsnetz gestaltest und wie es funktioniert, ist der Telekom reichlich egal.
Nur kenne ich kein Annex-J-Modem, das noch direkte Anschlussklemmen hätte. Das war zu Teledat-Zeiten so. Bei den Routern gibt's nur noch RJ-45. Vereinzelt auch RJ-11. Also mit direkt anklemmen ist nicht.
Hat schonmal jemand so einen Stecker zersägt oder gibt's irgendwo ein Schaltbil von den Dingern?
Ja.
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vor 12 Jahren
Ja.
Und, was findet sich da schönes?
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