Telefonanlage Arztpraxis / Digitalisierungsbox Premium die richtige Wahl? Was braucht man noch?
8 years ago
Guten Tag zusammen!
Ich suche eine Lösung für die Telefonie und das Internet für eine Arztpraxis.
Profl:
Gemeinschaftspraxis mit 2-3 Ärzten.
3-6 weitere Mitarbeiter.
Eine gemeinsame Anmeldung.
Diverse Behandlungsräume.
Derzeitiger Anschluss ist ein Deutschland LAN IP Start (Upgrade auf Voice/Sata S geplent wg. fester IP).
Die Anzahl der Mitarbeiter wird im Zeitverlauf steigen. Daher soll die Lösung einfach ausbaufähig sein.
Am Empfang gehen die Anrufe der Patienten ein. Diese werden dort in der Regel bearbeitet, müssen aber auch einfach an den zuständigen Arzt oder andere Mitarbeiter weitervermittelt werden können. Zudem werden dort Gespräche gestartet, die ggf. weitergegeben werden müssen (z.B. Patient anrufen und dann mit Arzt verbinden). Dies sollte einfach möglich sein, d.h. idealerweise durch vorbelegte Tasten.
Von jedem Zimmer sollen die anderen Zimmer unkompliziert intern erreichbar sein.
Es sollen Tisch/Wandtelefone in fast allen Räumen und evtl. auch Schnurlostelefe zum Einsatz kommen.
Die Anzahl der abgehenden Gespräche liegt weit unter der der eingehenden Gespräche.
Macht hier eine Digitalisierungsbox Premium Sinn oder gibt es bessere Lösungen?
Was für Telefone kombiniert man am sinnvollsten unter Beachtung, dass die Kosten überschaubar bleiben sollen (Preis-/Leistungsverhältnis)?
Wie gut ist die WLAN Reichweite der Digitalisierungsbox Premium? Bringen die externen Antennen etwas? Ab wann brauch man einen Access Point?
Hat jemand eine Empfehlung für einen geeigneten Switch (ich denke ca. 24 Ports)? POE würde Sinn machen, wenn IP Telefone zum Einsatz kommen, oder?
Verkabelung wird vorgesehen, d.h. in jedes Zimmer mindestens 2xLAN, je nach Gerätschaften (min 1x Telefon, 1x PC). Macht es heute noch Sinn, Telefonkabel zusätzlich zu verlegen? Aus meiner Sicht kann man bei Bedarf (wenn man analoge Telefone anschließt) auch zwe Adern vom LAN über einen Adapter nutzen, oder?
Hat jemand mit der Nutzung von Smartphones für die Telefonfunktion der Digitalisieungsbox Premium Erfahrung? Kann man sich damit Schnurlostelefone sparen?
Vielen Dank schon im Voraus!
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8 years ago
Da gibt es viele Lösungen, die sich am besten im persönlichen Gespräch erläutern lassen. Befülle bitte dein Profil mit deinen persönlichen Daten (sehen nur die MA der Telekom), dann müssen sie sie nicht erst abfragen. Wenn geschehen, dann bitte hier nochmal kurz melden.
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Answer
from
8 years ago
Zwei LAN - Dosen pro Zimmer halte ich für zuwenig, ich würde die Anzahl mind. verdoppeln. Denn nachträglich erweitern macht immer Probleme. Außerdem ist eine CAT6 - Verkabelung mit einem zentralen Patchfeld flexibel für LAN und Telefonie einsetzbar. Zu den schnurlosen Telefonen: Es gibt noch ein solides rutschfestes Mobilteil Elmeg D151R. http://www.bintec-elmeg.com/de/elmeg-D151R-1005,11568.html
Zwei LAN - Dosen pro Zimmer halte ich für zuwenig, ich würde die Anzahl mind. verdoppeln.
Denn nachträglich erweitern macht immer Probleme. Außerdem ist eine CAT6 - Verkabelung mit einem zentralen Patchfeld flexibel für LAN und Telefonie einsetzbar.
Zu den schnurlosen Telefonen: Es gibt noch ein solides rutschfestes Mobilteil Elmeg D151R.
http://www.bintec-elmeg.com/de/elmeg-D151R-1005,11568.html
Ja, das sehe ich auch so! Ich habe mich auch klar für Kabel ausgesprochen. In einer momentanen Testinstallation sprechen Server und Rechner über WLAN miteinander. Das halte ich für nicht geeignet für den Dauerbetrieb.
Die Anzahl ist daher "mindestens" 2 LAN Dosen pro Raum. Ich meinte damit bereits Doppeldosen, also 4 Anschlüsse. Ob man ein oder zwei Kabel an die Dose liegt dürfte kaum einen Unterschied machen. Die Kabel sind ja günstig geworden (also bis Cat6, was aus meiner Sicht die nächsten Jahrzehnte noch ausreichen wird).
Das ist so zumindest mein Wunsch. Wir gucken, ob es das Budget hergibt. Nicht jede Wand wird neu gesetzt und zwei Wände z.B. im Wartezimmer schlitzen wird wahrscheinlich überflüssig sein - auch wenn man nie weiß wofür man einen LAN Anschluss später mal benötigt.
Etwas problematisch hinsichtlich der Planung sind dabei die Anschlüsse für DECT oder WLAN Access Points, die ggf. eher nach oben sollen, also eigene Dose bekämen.
Abhängig von der Anzahl der LAN Anschlüsse muss natürlich auch der Switch entsprechend ausgelegt werden. Da kommt ein 24er wahrscheinlich schnell an seine Grenzen. Aber da habe ich noch kein Modell im Auge. Gibt es da Tipps?
IP65 müssen die schnurlosen Telefone nicht erfüllen, denke ich, da sie nur im "Bürobereich" eingesetzt werden.
Answer
from
8 years ago
Zum Thema Schnurlose Telefone:
1.) Die Consumer Geräte von Gigaset sind billiger, aber die Basisstation ist dann z.B. auf gleichzeitige Verbindungen beschränkt und hat auch keinen Zugriff auf ein zentrales Telefonbuch.
2.) Die Gigaset Pro Serie lässt sich auch verwenden, aber in dem Fall muss dann alles manuell konfiguriert werden.
Denn nur die Geräte von bintec elmeg lassen sich zentral über die Anlage konfigurieren. Und es kann Einschränkungen in den Funktionen geben.
3.) Die Mobilteile müssen immer zur Basisstation passen. Denn der GAP - Standard erlaubt zwar das telefonieren, aber das war's dann auch schon.
4.) Das D151R habe ich nicht wegen IP65 sondern der Griffigkeit erwähnt.
Das Elmeg IP120 ist ein Auslaufmodell. Es wird nicht mehr hergestellt.
Answer
from
8 years ago
Zum Thema Schnurlose Telefone: 1.) Die Consumer Geräte von Gigaset sind billiger,... 2.) Die Gigaset Pro Serie lässt sich auch verwenden, ... 3.) Die Mobilteile müssen immer zur Basisstation passen... 4.) Das D151R habe ich nicht wegen IP65 sondern der Griffigkeit erwähnt. Das Elmeg IP120 ist ein Auslaufmodell....
Zum Thema Schnurlose Telefone:
1.) Die Consumer Geräte von Gigaset sind billiger,...
2.) Die Gigaset Pro Serie lässt sich auch verwenden, ...
3.) Die Mobilteile müssen immer zur Basisstation passen...
4.) Das D151R habe ich nicht wegen IP65 sondern der Griffigkeit erwähnt.
Das Elmeg IP120 ist ein Auslaufmodell....
Danke für die Infos. Sehr hilfreich. Dann kommen schnurlos nur noch die elmeg Lösung oder aber einfache "analoge" Telefone (Abdeckung der Basisfunktionen) in Betracht. Alles dazwischen scheint die Komplexität zu steigern ohne wesentliches Einsparpotential.
D151R werde ich angucken, auch wenn mir das Design nicht sehr gefällt. Aber ich muss es ja selbst nicht nutzen.
IP120 ist dann weiterhin raus.
Jetzt fehlt mir im Wesentlichen nur noch ein Switch und die Tischtelefone oder Wandtelefone für die "A" und "B" Räume.
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