Telekom Mitarbeiter unangekündigt vor der Haustür
vor einem Jahr
Hallo.
heute (15.2.24) waren mehrere Telekom Mitarbeiter unangemeldet bei mir zu Hause und haben nach meiner Einwilligung um bei mir die Tage/Wochen Glasfaser einzubauen gefragt, da die Telekom anscheinend bald in meiner Gegend anfängt das Glasfaser netz auszubauen. Sie meinten es wäre für mich als Telekom Kunde kostenlos, und außer meiner Einwilligung bräuchten sie nichts außer an einem späterem Zeitpunkt Fotos von meinem Internetzugang im Keller zu machen. Die Mitarbeiter meinten sie würde morgen wieder kommen.
Ich habe die Nummer 0800 8266347 (eine Authentizitäts Nummer) angerufen, und hatte mir leider nicht die Namen oder Mitarbeiternummern der Mitarbeiter gemerkt also konnten diese Mitarbeiter nicht 100% verifiziert werden. Die Dame am Telefon hat mir aber erzählt, das die Telekom in manchen Gebieten wo Glasfaser jetzt ausgebaut wird, Mitarbeiter unangekündigt hinschicken um aufzuklären und Einwilligung über Unterschriften zu sammeln.
Ich bin mir immer noch nicht sicher ob das eine Betrugsmasche ist um mir einen neuen Vertrag anzudrehen oder ob es echt nur um meine Einwilligung wegen Glasfaser geht. Was passiert wenn ich bis morgen mein Einverständnis zum Ausbau bei mir im Haus nicht gebe, bekomme ich dann kein Glasfaser? Geht das alles auch online oder per post?
Vielen Dank.
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CobraCane
vor einem Jahr
Was passiert wenn ich bis morgen mein Einverständnis zum Ausbau bei mir im Haus nicht gebe, bekomme ich dann kein Glasfaser?
Wenn du generell kein Einverständnis dazu gibst wirst du bei Glasfaser bekommen.
Anders mal gefragt: Wird denn bei euch im Ort Glasfaser aktuell ausgebaut? Das hast du ja sicherlich irgendwie mal durch Werbung etc mitbekommen oder?
Du kannst jederzeit auch in einen Telekom-Shop gehen und dich beraten lassen wenn du keinen Abschluss an der Haustür machen möchtest.
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HAMAPA
vor einem Jahr
Die Mitarbeiter haben Ausweise.
Sieh sie dir genau an.
Steht da Telekom, oder Im Auftrag der Telekom drauf.
Dazu der Nsme der Firma (Ranger, oder so).
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Gelöschter Nutzer
vor einem Jahr
Grüße @Elena Amexis
Das waren Drücker im Auftrag der Telekom, wie z.B Ranger oder Paschke und nicht die Telekom.
Die erzählen viel, wenn der Tag lang ist und man so Verträge auf Provisionsbasis abschließen wollen.
Falls was unterschrieben wurde, auf die Auftragsbestätigung der Telekom warten und die Widerrufsfrist nutzen, wenn man es dann nicht haben will.
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Julia U.
Telekom hilft Team
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
vor einem Jahr
Hallo @Elena Amexis,
hast du irgendwelche Unterlagen von den Kollegen erhalten oder eine Visitenkarte mit einem Ansprechpartner?
Leider sind Besuche vor Ort nur mit der Mitarbeiternummer zu identifizieren.
Haustürgeschäfte und die Infos von Glasfaser sind aber nicht ausgeschlossen.
Beste Grüße
Julia U.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
hansgeorgstoll3
vor 8 Tagen
Die Leute versuchen einem auch Glasfaserverträge anzudrehen, wo dies technisch nicht möglich ist. Weil das Wohnhaus zum Beispiel nicht an das Glasfasernetz angeschlossen ist. Noch ein guter Rat: Wenn Du diese Leute schon rein gelassen hast, dann bitte nicht dazu überreden lassen, das Kundencenter der Telekom auf dem PC zu öffnen. Dann passiert nämlich folgendes: Sie erhalten einen "Kontrollanruf" eines angeblichen Mitarbeiters der Telekom. Wenn Du beim Anruf den Raum verläßt, hat der Drücker die Möglichkeit im Kundencenter zu schnüffeln, ob er oder sie möglicherweise noch einen Vertrag abschließen kann. Wenn du zurückkommst hat der Drücker es plötzlich ziemlich eilig, dass du den "Glasfaservertrag" unterschreibst. Was Du nicht mitbekommst: Er oder Sie hat dir möglicherweise gleich noch ein anderes Produkt untergeschoben. Zum Beispiel einen weiteren Mobilfunkvertrag. Ob du überhaupt einen Glasfaservertrag abschließen kannst, hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Nicht von dem was der Drücker erzählt. In manchen Gegenden ist ein solches Kabel zwar vorhanden. Es sind aber nicht alle Häuser angeschlossen worden.
Der "letzte Meter" vom Verteiler, das können auch mal 20-30 oder mehr Meter bis zum Haus sein, ist ein Kupferkabel. Da ist dann maximal ein VDSL-Anschluss möglich.
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CobraCane
Antwort
von
hansgeorgstoll3
vor 8 Tagen
Diese Leute haben die Situation ausgenutzt, die durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs entstanden ist. Viele Leute hatten über viele Jahre ihren Kabelanbieter, dessen Gebühren über die Miete bezahlt wurden.
Es handelt sich um Mitarbeiter eines Dienstleisters im Auftrag der Telekom. Dies sich auch entsprechend ausweisen. Bevor der "moralische Zeigefinger" in Bezug auf die ach so leichtsinnigen Kunden zeigt: Diese Leute haben die Situation ausgenutzt, die durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs entstanden ist. Viele Leute hatten über viele Jahre ihren Kabelanbieter, dessen Gebühren über die Miete bezahlt wurden.
Bei dem hatten sie oft auch ihren Telefon-und Internetanschluss. Wettbewerber des örtlichen Kabelnetzbetreibers, zu denen auch die Telekom gehört haben mit aggressiver Werbung und Halbwahrheiten für Verunsicherung gesorgt. Gerade unter älteren Menschen.
Im Grunde genommen hat sich nur der Zahlungsweg geändert. Die Kabelgebühren müssen die Mieter nun direkt an den Kabelanbieter
abführen. In der Werbung der Wettbewerber wurde daraus: "Ihnen wird Fernsehen und Telefon abgestellt. Bevor es bei Ihnen dunkel wird, kommen Sie zu uns!"
Bei den älteren Menschen hat das oft verfangen. Nicht jeder hat das Wissen, welche Art von Anschlüssen an seinem Wohnhaus überhaupt möglich sind.
Was heißt ausgenutzt? Die Telekom hat bewusst hier auf den Vertrieb gesetzt. Ist doch völlig normal wenn es irgendwo einen Markt gibt der erschlossen werden kann.
Die Telekom setzt die Leute ja auch in Gebieten ein wo sie den Glasfaserausbau voranbringen wollen.
Hat aber nix mit dem von dir beschriebenen Verhalten zu tun was irgendwelche Menschen in der Bude veranstalten und die Bewohner das einfach so "zulassen" indem sie fahrlässig handeln.
Und es ist auch völlig egal ob die Menschen Ahnung von der Materie haben oder nicht, es ist völlig egal wer bei einem zuhause ist. Ich lasse den nicht einfach alleine irgendwo rumhantieren wo es Dinge gibt die er ausnutzen könnte.
Ich lasse ja auch nicht einen Handwerker in einem Raum unbeaufsichtigt in dem ein offener Tresor steht.
Wer das tut der handelt genauso fahrlässig wie jemand der wildfremde Menschen in der Nähe eines PCs unbeaufsichtigt lassen auf dem gerade wichtige schützenswerte Daten offen vorliegen.
Wie gesagt:
Wenn IRGEND EINE PERSON so was in der Art bei dir in der Wohnung macht dann geht man zur Polizei und erstattet Anzeige, das ist auf jeden Fall ein Verhalten was strafrechtlich verfolgt werden kann.
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hansgeorgstoll3
Antwort
von
hansgeorgstoll3
vor 8 Tagen
Was hat das mit "Glasfaserausbau" zu tun, wenn älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Produkte verkauft werden, die überhaupt nicht geliefert werden können? So wie das in unserem Stadtteil gemacht wurde. Kein Vermieter ist dazu gezwungen sein Haus mit einem Glasfaseranschluss auszustatten. Das heißt, selbst wenn das Glasfaserkabel der Telekom am Haus vorbeigeführt wurde, muss nicht zwingend auch ein Anschluss zum Haus gelegt werden. Damit werben die Telekom und ihre Vertriebspartner aber.
Sie finden es anscheinend völlig in Ordnung die Arglosigkeit von Leuten derartig auszunutzen. Und nebenbei den Leuten noch andere
Produkte anzudrehen. Bei Vodafone wird jedenfalls auf Anfrage, darauf hingewiesen, ob ein Glasfaseranschluss für das jeweilige
Haus überhaupt verfügbar ist.
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CobraCane
Antwort
von
hansgeorgstoll3
vor 8 Tagen
Was hat das mit "Glasfaserausbau" zu tun, wenn älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Produkte verkauft werden, die überhaupt nicht geliefert werden können?
Was hat das mit "Glasfaserausbau" zu tun, wenn älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Produkte verkauft werden, die überhaupt nicht geliefert werden können? So wie das in unserem Stadtteil gemacht wurde. Kein Vermieter ist dazu gezwungen sein Haus mit einem Glasfaseranschluss auszustatten. Das heißt, selbst wenn das Glasfaserkabel der Telekom am Haus vorbeigeführt wurde, muss nicht zwingend auch ein Anschluss zum Haus gelegt werden. Damit werben die Telekom und ihre Vertriebspartner aber.
Sie finden es anscheinend völlig in Ordnung die Arglosigkeit von Leuten derartig auszunutzen. Und nebenbei den Leuten noch andere
Produkte anzudrehen. Bei Vodafone wird jedenfalls auf Anfrage, darauf hingewiesen, ob ein Glasfaseranschluss für das jeweilige
Haus überhaupt verfügbar ist.
Sorry, dachte es geht noch um das Thema dass irgendwelche Menschen sich am fremden PC bedienen um Aufträge zu buchen.
Kein Vermieter ist dazu gezwungen sein Haus mit einem Glasfaseranschluss auszustatten.
Was hat das mit "Glasfaserausbau" zu tun, wenn älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Produkte verkauft werden, die überhaupt nicht geliefert werden können? So wie das in unserem Stadtteil gemacht wurde. Kein Vermieter ist dazu gezwungen sein Haus mit einem Glasfaseranschluss auszustatten. Das heißt, selbst wenn das Glasfaserkabel der Telekom am Haus vorbeigeführt wurde, muss nicht zwingend auch ein Anschluss zum Haus gelegt werden. Damit werben die Telekom und ihre Vertriebspartner aber.
Sie finden es anscheinend völlig in Ordnung die Arglosigkeit von Leuten derartig auszunutzen. Und nebenbei den Leuten noch andere
Produkte anzudrehen. Bei Vodafone wird jedenfalls auf Anfrage, darauf hingewiesen, ob ein Glasfaseranschluss für das jeweilige
Haus überhaupt verfügbar ist.
Sicherlich? Hm, schon einmal den §134 TKG durchgelesen?
Sie finden es anscheinend völlig in Ordnung die Arglosigkeit von Leuten derartig auszunutzen.
Was hat das mit "Glasfaserausbau" zu tun, wenn älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Produkte verkauft werden, die überhaupt nicht geliefert werden können? So wie das in unserem Stadtteil gemacht wurde. Kein Vermieter ist dazu gezwungen sein Haus mit einem Glasfaseranschluss auszustatten. Das heißt, selbst wenn das Glasfaserkabel der Telekom am Haus vorbeigeführt wurde, muss nicht zwingend auch ein Anschluss zum Haus gelegt werden. Damit werben die Telekom und ihre Vertriebspartner aber.
Sie finden es anscheinend völlig in Ordnung die Arglosigkeit von Leuten derartig auszunutzen. Und nebenbei den Leuten noch andere
Produkte anzudrehen. Bei Vodafone wird jedenfalls auf Anfrage, darauf hingewiesen, ob ein Glasfaseranschluss für das jeweilige
Haus überhaupt verfügbar ist.
Nochmal, mir ging es um das Thema mit der Story dass man mit wildfremden Menschen ins Kundencenter geht und danach den wildfremden Menschen unbeaufsichtigt lässt.
Und ich hab eindeutig signalisiert dass ich das was da passiert nicht völlig in Ordnung finde (wozu hätte ich sonst den Hinweis mit der Polizei gegeben). Ich hab daher jetzt keine Ahnung wo ich jetzt den Anschein erweckt hätte dass ich das völlig in Ordnung finde wenn Straftaten begangen werden.
Ich habe halt nur weiterhin erwähnt dass es absolut fahrlässig ist wie hier gehandelt wird wenn man wildfremde Menschen unbeaufsichtigt am PC sitzen lässt so dass die vollen Zugriff haben.
So langsam beschleicht mich das Gefühl dass genau du die Person warst der das passiert ist und die jetzt nicht damit klar kommt dass es Menschen gibt die andeuten dass es fahrlässig war und auch nicht nachvollziehen können wie man so etwas überhaupt machen kann.......
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
hansgeorgstoll3
Uneingeloggter Nutzer
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von
Elena Amexis