Hallo!
wenn ich aus dem Telekom Netz (Glasfaser) einen Rechner mit der Adresse <name>.dynv6.net anpingen will, scheitert es an der Namensauflösung. Meine Fritzbox ist auf Standardeinstellungen, was die Nameserver angeht.
Gebe ich als Nameserver explizit 8.8.8.8 an, dann funktioniert es wie erwartet. Ebenso aus dem E-Plus Mobilfunk Netz.
Auch in der Web-Gui auf dynv6.com sehe ich den AAAA record (einen A record will/brauche ich nicht).
Die Frage wäre jetzt: warum machen die Telekom-Nameserver da nicht mit?
[...] Beitrag editiert von: @VoPo914
Grund: dyn6 Name anonymisiert
vor einem Jahr
zumindest ungewöhnlich ist, dass der Eintrag im SOA Record eine 0 im Feld Serial stehen hat. Zudem sollte der Wert bei jedem Update inkrementiert werden.
Das ist gemäß RFC ungültig
The serial number is an unsigned 32 bit value assigned to your SOA record must be between 1 and 4294967295.
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vor einem Jahr
@VoPo914 danke für die Bemühungen, aber den Hostnamen ernstkl.dynv6.net hatte ich absichtlich komplett angegeben, damit jemand, der sich mit der Frage beschäftigt, es selbst nachvollziehen kann.
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vor einem Jahr
Grund: dyn6 Name anonymisiert.
@VoPo914 Und im Screenshot und in der Antwort von @ernstkl ist der dyn6 Name immer noch zu sehen.
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vor einem Jahr
@HappyGilmore
War nen einmaliger Versuch…
Muss @ernstkl am Ende für sich selbst entscheiden. 😉
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vor einem Jahr
@Stefandanke für den konstruktiven Beitrag zum SOA record.
Dazu ist mir aufgefallen, dass es eigentlich seltsam ist, dass es für einen Host überhaupt einen SOA record gibt.
Das user-interface von dynv6.com ist denke ich ungenau bis falsch. Richtig ist, denke ich, dort eine Zone xyz.dynv6.net anzulegen, und dann nicht für xyz... als Host eine IP-Adresse einzutragen, sondern für Hosts a.xyz.dynv6.net, b.xyz.dynv6.net usw. Das geht auch so, ich habe es inzwischen ausprobiert. Das hat aber alles nichts mit dem in meiner Frage geschilderten Problem zu tun, siehe dazu mein nächster Beitrag.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor einem Jahr
Lösung: es liegt nicht an den Telekom-Nameservern (die mein Fritzbox-Router zugewiesen bekommt und verwendet).
Ich bekomme eine korrekte Antwort, wenn ich aus dem lokalen Netz mit dem (Linux-) Befehl
$host a.xyz.dynv6.net <ip-adresse-eines-telekom-nameservers> die IPV6-Adresse des Hosts abfrage.
Aber ich bekomme eine leere Antwort, wenn ich genau die selbe Abfrage an die Fritzbox schicke:
$host a.xyz.dynv6.net 192.168.178.1
Und das ist, was ein Client im LAN standardmäßig tut.
Das sind die Fakten.
Vermutung zur Ursache wäre, dass die Fritzbox nach dem Konsultieren der externen DNS-Server detektiert, dass sich die erhaltene IP-Adresse auf einen Host im eigenen LAN bezieht. Und diese Antwort dann aus irgendeinem wohlmeinenden Grund unterdrückt.
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Antwort
von
vor einem Jahr
Hi @ernstkl ,
ich habe exakt dasselbe Problem, unabhängig von den in der Box eingestellten DNS (habe verschiedene ausprobiert). Scheint also tatsächlich ein Fritz-Box-Problem zu sein. (Tatsächlich bin ich mit Festnetz auch nicht bei der Telekom...)
Hast Du da eine Lösung gefunden?
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Antwort
von
vor einem Jahr
Ja, das ist ein Sicherheits-Feature der Fritzbox, das hier greift. Man kann es aber ausschalten. Siehe https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7390/663_DNS-Auflosung-privater-IP-Adressen-nicht-moglich/
(Ich hatte das über eine Anfrage an den AVM-Support herausbekommen)
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Jahr
Super, danke! Das hilft auch bei mir.
Dann kann ich meine AVM-Support-Anfrage ja schließen
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Antwort
von
vor einem Jahr
Hey @NorbertL,
@ernstkl hat ja bereits klasse unterstützt - vielen Dank dafür!
Da habe ich nix hinzuzufügen. 😉
Viele Grüße
Timo
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Uneingeloggter Nutzer
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