Hallo zusammen,

wir wohnen in Hamburg in einer Wohnanlage einer Genossenschaft mit ca. 10 Wohneinheiten mit jeweils mehreren Wohnungen. Diese wurde vor ca. 7 Jahren gebaut.

Hier ist 16MBit Telekom DSL und 100MBit Kabel-Internet verfügbar.

Nun wurde die Ausbaukarte der Telekom aktualisiert. Um uns herum wird alles ausgebaut (jeweils bis zur anderen Straßenseite auf vier Seiten), nur unsere Wohnanlage ist ein weißer Fleck (die Wohnanlage einer anderen Genossenschaft ein paar Straßen weiter übrigens auch).

Mich würde interessieren, warum das so ist.

Bei der Telekom-Hotline habe ich die Information bekommen, dass die Stadt entscheidet, ob ausgebaut wird.

Ich kann mir allerdings nicht ganz vorstellen, wie das abläuft: die Stadt Hamburg sagt: "bitte Telekom baut in Hamburg aus, aber auf keinen Fall in diesen beiden Wohnanlagen!" Auf so einem Level wird sich die Telekom, dass doch nicht vorschreiben lassen, oder?

1. Ist es eine Entscheidung der Genossenschaft, da sie noch technische Vorkehrungen treffen müsste?
2. Hat die Genossenschaft einene Exklusiv-Vertrag mit dem Kabel-Netzbetreiber, der vorschreibt, dass die Telekom-Anschlüsse nicht schneller als 16MBit sein dürfen? Warum wird dann überhaupt beides (Telekom-DSL und Kabel) zur Verfügung gestellt?
3. Möchte die Telekom nicht ausbauen, da sie damit rechnet, dass die meisten Kunden beim Kabel-Internet bleiben? Die zusätzlichen Kosten sollten ja eigentlich marginal sein, da auf allen Seiten der Wohnanlage auf der jeweils anderen Straßenseite 100MBit möglich ist.

Mich würde das wirklich interessieren, wie sowas zu stande kommt. Ich bin nicht daran interessiert, welche Geschwindigkeit bei mir möglich ist, das habe ich schon mehrfach mit der Telekom-Hotline durch.

Wer von der Telekom kann da weiterhelfen und rausfinden, wie und warum diese Entscheidung getroffen wurde?

Danke.