Solved

Verkabelung im Mehrfamilienaltebau

4 years ago

Moin,

 

ich habe einige Fragen bezüglich der Netzwerkverkabelung in einem Mehrfamilienhaus aus den 1960‘ern.

 

Ich beziehe in den nächsten Wochen eine neue Wohnung in besagtem Haus und sorge mich um die gute Netzanbindung. Leider ist der neue Vermieter nicht sehr entgegenkommend, wenn es darum geht Fragen zur Netzanbindung zu klären. Weshalb ich das nun selbst in Angriff nehmen möchte und hoffe, dass mir hier weitergeholfen werden kann.

 

Laut dem Verfügbarkeitscheck liegt am Haus eine DSL-Leitung mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s an, darum mache ich mir also keine Sorgen. Es geht vielmehr um die Leitungen im Haus. Ich bezweifle, dass an ihnen je etwas geändert wurde.

Ich bin im Keller bereits auf die Suche gegangen und habe eine modern anmutende Dose gefunden. Sie wird von einem Kabel gespeist, welches durch die Hauswand nach draußen führt. Weiter gehen von ihr drei weitere Kabel ab, die in die einzelnen Mietparteien zu führen scheinen. (Fotos der Dose kann ich nachliefern)

 

Ist es grundsätzlich möglich über alte Leitungen im Haus volle Geschwindigkeit zu erreichen? Wenn nicht gibt es die Möglichkeit solche Leitungen zu testen?

 

Ich hoffe, dass ich hier mehr Informationen bekommen kann. Google hat sie zumindest nicht direkt.

 

MfG Lennart

398

0

3

    • Accepted Solution

      accepted by

      4 years ago

      Ja. Bis 100MBit/s funktioniert das meist gut auch mit Klingelleitung. In einem Haus mit 3 Parteien sind die Strecken auch noch nicht so lang.

      Warte ab, was wirklich rumkommt, bevor Du den Vermieter verrückt machst.

       

      Welches Kabel verwendet wurde, findest Du durch aufschrauben der TAE -Dose in der Wohnung heraus.

      4 oder mehr Drähte: rot, schwarz, gelb, weiss = Klingelleitung

       

      Alle rot mit schwarzen Ringen = Kommunikationsleitung

       

      8 Drähte: blau/Blauweiss- grün/grünweiss-orange/orangeweiss-braun/braunweiss - Netzwerkkabel 

       

      Der erste Fall wäre im Zweifel ungünstig.

      0

    • Accepted Solution

      accepted by

      4 years ago

      Wenn das Haus aus den Sechzigern ist und an der Verkabelung nie etwas geändert wurde, kann man davon ausgehen das die Endleitung noch von der Bundespost gelegt wurde.

      Damit ist sogar Supervectoring bis 250 Mbit/s möglich.

      Kannst gerne Fotos nachliefern, damit man sich hier einen besseren Überblick verschaffen kann.

      0

    • Accepted Solution

      accepted by

      4 years ago

      lennart.kurze

      Ist es grundsätzlich möglich über alte Leitungen im Haus volle Geschwindigkeit zu erreichen?

      Ist es grundsätzlich möglich über alte Leitungen im Haus volle Geschwindigkeit zu erreichen?

      lennart.kurze

      Ist es grundsätzlich möglich über alte Leitungen im Haus volle Geschwindigkeit zu erreichen?


      Kupfer als solches altert ja nicht - und wenn das "richtige" Kabel verlegt wurde dann sollte das auch gehen.

      Ob das richtige Kabel verlegt wurde kann man u.U. durch bloßes Anschauen herausfinden

      APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089

      0

    Unlogged in user

    Ask

    from

    This could help you too

    Solved

    1548

    0

    3

    in  

    487

    0

    2

    Solved

    in  

    1532

    0

    3

    Solved

    in  

    1222

    0

    2