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Gelöst
Verlegung TAE-Dose im Haus und Internet-Tarif während der Sanierung (Bauherrenservice)
vor 8 Monaten
Hallo,
zur Zeit lasse ich in meiner gerade erworbenen DHH die Elektroverteilung erneuern und gleichzeitig eine Netzwerkverkabelung verlegen. Der APL befindet sich an der Fassade. Von dort führt die Leitung in das Haus zur ersten TAE -Dose in der Diele. Diese erste TAE -Dose möchte ich in den Keller in den Serverschrank verlegen und eine zweite TAE -Dose im Haus in einer der Wohnräume einbauen lassen. Ist es richtig, dass alle diese Leistungen durch die Elektrofirma nach Beauftragung durch mich umgesetzt werden? Brauche ich dazu die Telekom?
Während der Sanierung (Erneuerung der Elektroverteilung und Aufbau einer Netzwerkverkabelung) möchte ich vom Gartenhaus im Homeoffice arbeiten, um die Arbeiten zu begleiten und bei Fragen Vor-Ort zu sein. Dazu brauche ich ein Internetzugang. Jedoch wird der Elektriker nicht nur den Strom während der Erneuerung abschalten, sondern auch den Internetanschluss. D.h. ich kann nicht die TAE -Dose nutzen. Beim Bauherrenservice der Telekom wird ein Tarif „ LTE -Sofort“ angeboten. Auch gibt es beim Umzugsservice einen Tarif „Magenta Zuhause Schnellstart“. Kann ich für mein Anliegen einer diesen beiden Tarife buchen? Wenn ja, welchen und wie buche ich diesen? Wie hoch sind die Kosten und wie lange stehen diese Tarife bereit? Übrigens werde ich meinen bereits bestehenden Festnetzanschluss der Telekom (Telefon/Internet) mit dem bestehenden Tarif von meiner derzeitigen Mietwohnung in das Haus umziehen. Dazu gibt es den Umzugsservice bei der Telekom.
Würde mich freuen, wenn ich ein paar Informationen hierzu bekommen könnte.
Vielen Dank und Beste Grüße
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Akzeptierte Lösung
lejupp
5 Sterne Mitgestalter
akzeptiert von
Patrik21
vor 8 Monaten
Die TAE -Dosen setzen und das Kabel verlegen kann die Elektrofirma. Anklemmen am APL darf aber nur die Telekom. Wenn noch kein Anschluss besteht macht die Telekom das beim Einrichten des Anscchlusses ohne weitere Kosten.
Aber: Was hast Du mit der zweitn TAE -Dose vor? An einem DSL-Anschluss kann ohnehin nur ein einzelner Router angeschlossen werden, Du kannst an der zweiten TAE -Dose keinen zweiten Router anschließen. Eine Reihenschaltung der Dosen is zwar theoretisch möglich, man könnte dann den Router mal an der einen, mal an der anderen Dose anschließen, das ist aber nicht gut für die Qualität des DSL-Signals und reduziert oft die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit oder sorgt für Abbrüche.
Richtig geht es so, vor allem weil Du ohnehin eine Netzwerkverkabelung herstellen lässt:
- Die erste (und einzige) TAE -Dose kommt an die Wand neben den oben genannten Serverschrank.
- Im Serverschrank wird ein Patchpanel eingebaut, von dem Netzwerkleitungen zu den LAN-Dosen im Haus laufen. Ich würde überall, wo eine LAN-Dose vorgesehen ist, gleich eine LAN-Doppeldose zu setzen. Beide Buchsen müssen über ein eigenes LAN-Kabel versorgt werden, keinesfalls darf ein einzelnes Kabel auf zwei LAN-Dosen aufgeteilt werden. Wenn Dir das zu aufwändig ist, sollte zumindest am vorgesehenen Standort des Routers im Haus eine LAN-Doppeldose installiert werden.
- Das beim Router mitgelieferte TAE <->RJ45-Kabel kommt dann in die TAE -Dose und in die eine der beiden Buchsen am Patchpanel, die zum Routerstandort führt. Die korrespondierende Buchse der LAN-Doppeldose wird über ein LAN-Patchkabel mit dem DSL-Port des Routers verbunden.
- Die zweite Buchse der LAN-Doppeldose wird mit einem der gelben LAN-Ports am Router verbunden und die korrespondierende Buchse am Patchpanel wird über einen Switch mit den anderen belegten Ports am Patchpanel verbunden. Damit ist dann an allen LAN-Dosen im Haus ein Zugang zum LAN und zum Internet vorhanden. Wenn Du überall LAN-Doppeldosen installieren lässt, bist du mit dem Routerstandort im Haus hinterher flexibel.
Das glaube ich nicht, diese Tarife sind für die bestimmten Zwecke vorgesehen, als Ersatz bei Störung bzw. nach einem Umzug wenn der DSL/Glasfaseranschluss noch nicht hergestellt ist.
Für Deinen Zweck würde ich eine SIM-Karte im Tarif "Magenta Mobil Flex" besorgen, die ist monatlich kündbar und stellt ein unbegrenztes Übertragungsvolumen zur Verfügung. Die SIM steckst Du dann in einen geeigneten LTE oder 5G -Router, alternativ in ein Handy und aktivierst dort den persönlichen Hotspot.
Voraussetzung dafür ist natürlich ein guter Telekom-Mobilfunkempfang in der Gartenhütte. Hast Du das schon geprüft?
Alternativ lässt sich vielleicht eine provisorische Verbindung mit Telefon- oder Netzwerkkabel vom APL zum Gartenhaus herstellen. Die Telekom kann Deinen Anschluss im APL auf das provisorische Kabel umklemmen. Buchungstechnisch läuft das vermutlich als "Umzug im Gebäude" und kostet die Umzugspauschale von zweimal 69,95.
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lejupp
Antwort
von
lejupp
vor 8 Monaten
Da fällt mir noch ein: Das Provisorium muss ja gar nicht direkt am APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL angeschlossen werden. Der Elektriker darf nicht am APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL schalten, aber er darf das Kabel zur ersten TAE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ TAE /ta-p/5581581#glossar" target="_blank"> TAE (durchaus auch kurz hinter dem APL ) abschneiden und ein provisorisches Kabel an den Stummel des alten Kabels aus dem APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL anschließen. Das ist das was ich machen würde. Und ich würde es nicht einen Elektriker machen lassen, sondern es selbst machen.
Und noch ein Nachtrag: Du schreibst, dass es um eine Doppelhaushälfte geht. Früher wurden bei Doppelhäusern oft beide Hälften aus einem APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL versorgt (" Mitversorgung "). Achte also ggfs. darauf, das Kabel Deines Nachbarn beim Umbau nicht zu beschädigen.
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