Warum hat der Nachbar schnelles Internet und wir nicht?

vor 3 Jahren

Hallo zusammen,

 

wir ziehen demnächst in das Zentrum einer kleinen Stadt in Thüringen. In dem Haus sind zwei Wohneinheiten. Die Nachbarwohnung ist mit schnellem Internet versorgt (aktuell haben sie auf 100Mbit/s downgegradet , davor waren es aber 250MBit/s). Unsere Vormieter hingegen hatten bisher nur reines Telefon ohne Internet.  

Laut Verfügbarkeitsprüfung der Telekom-Website und Telekom-Abdeckungskarte stehen in unserem Gebiet 250MBit/s zur Verfügung. Trotzdem konnte die Telekom uns nur max. 16MBit/s schalten. Wir waren seit November 2021 mit dem Service der Telekom im Dialog. Aber der Service blieb dabei: Mehr als 16Mbit sind nicht möglich! Man konnte uns auch keine Eskalationsstufe nennen. 16ner oder nix!

Daher haben wir bei den Telekom Bauherren und beim Bauamt der Stadt angerufen, um uns zu erkundigen, welche baulichen Maßnahmen vorgenommen werden müssen, um auch unsere Wohnung an das schnelle Netz anzubinden.

Beide Stellen sagten uns, dass man uns problemlos(!) mit max. 250MBit/s versorgen kann. Bauliche Maßnahmen seien nicht erforderlich!  Den Auftrag kann aber nur der Telekom-Bestellservice buchen.  

 

Naja, und der sagt: NEIN, es geht nicht! Man kann NUR das 16ner buchen!

 

Wir sind nun maximal verwirrt und wissen nicht weiter. Was können wir tun, damit die Telekom intern klärt, was jetzt bei uns am Ort Phase ist? 

 

 

 

      

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 3 Jahren

    Bei ressourcenmangel gibt es nicht mehr als 16 Mbit 

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 3 Jahren

    @MariJo 

    Evtl.kein Port frei, Querkabel voll belegt, oder ihr seid wo ganz anders angeschlossen als der Nachbar.


    @MariJo  schrieb:
    Beide Stellen sagten uns, dass man uns problemlos(!) mit max. 250MBit/s versorgen kann. Bauliche Maßnahmen seien nicht erforderlich!  Den Auftrag kann aber nur der Telekom-Bestellservice buchen.  

    Das ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt, ich glaube kaum dass diese Stellen die Technik der Telekom kennen.

    2

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren


    @MariJo  schrieb:
    Und das Bauamt hat angeblich bei deren Telekom-Kontakt nachgefragt.  

    Abgesehen, davon, dass die damit absolut nichts zu tun haben, ist die Verfügbarkeit nur eine allgemeine Aussage für das Gebiet. Tatsächlich geprüft wird erst bei einer Buchung.

    Nur ein Beispiel, bei mir stehen zwischen zwei Straßen, eine Strße Ost, eine Straße Süd, vier Häuser. Das Eckhaus Ost zu "meiner" Straße wird von wo ganz anders versorgt als das Echkaus West. Die zwei Häuser dazwischen, meins und der Nachbar, werden wieder von einer ganz anderen Stelle versorgt.

    Edit: Bei der Buchung spielen daher Leitungslängen und verfügbare Ports unterschiedliche Rollen., da erst geprüft werden muss wo ich angeschlossen bin. Die allgemeiner Verfügbarkeit für das Gebiet sagt, dass das Maximum gehen würde, die Realität jedoch nicht.

  • Community Guide

    vor 3 Jahren

    Hallo @MariJo 

     

    Herzlich willkommen in der Community.

     

    Hier besteht Ressourcenmangel. VDSL-POrts alle belegt, oder Querkabel voll.

     

    Da hilft nur warten, bis einer kündigt. Es wird auch nicht so einfach die LineCards erweitert...

     

    19

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @MariJo auf deine PN habe ich dir schon geantwortet, wollte mich hier aber auch noch mal melden.

     

    Das was @Stefan vorgeschlagen hat, habe ich ja auch in meiner Antwort verfasst. Ansonsten können wir natürlich auch immer mal schauen. 

     

    Grüße Anne W.

  • vor 3 Jahren

    In einem dicht besiedelten Gebiet wie im Zentrum einer Kleinstadt stehen die Chancen aber gut, das ein anderer Kunde zeitnah kündigt oder umzieht.

    Man könnte erstmal einen Tarif mit bis zu 16 Mbit/s buchen, immer wieder schauen ob Ressourcen frei werden und dann ein Tarifupgrade machen.

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