Sobald die Bandbreite am Festnetzanschluss nicht mehr ausreicht, um die von den Servern angelieferten Daten mit der maximalen Geschwindigkeit anzunehmen, wird automatisch 5G / LTE Mobilfunk zur Festnetzbandbreite zugeschaltet.

 

Das funktioniert über einen Aggregations-Knoten im Netz der Telekom. Dieser Knoten verteilt die Datenpakete über die Festnetzleitung mit Prio 1 und nimmt Mobilfunk dazu, wenn die Festnetzleistung nicht mehr ausreicht. Die Datenpakete über Festnetz und Mobilfunk werden dann im Router wieder zusammengebracht.

 

Der Mobilfunkanteil bei Hybrid 5G / LTE ist nicht limitiert.

 

Der 5G -Empfänger arbeitet derzeit ausschließlich mit dem Speedport Smart 4 der Telekom zusammen. Er funktioniert an anderern Routern auch nicht als externe Antenne (ohne Hybrid-Funktion).

 

Welche Datenraten können erreicht werden?

 

Die Internetverbindung kann je nach Mobilfunk-Verfügbarkeit an Ihrer Adresse mit Hybrid 5G / LTE um ein Vielfaches schneller werden als die reine DSL-Verbindung. Je nach Auslastung des Mobilfunknetzes sind zusätzliche Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbits im Down- und 50 MBits im Upload möglich. Dies ist abhängig von folgenden Einflussfaktoren:

 

• Die Mobilfunkversorgung hängt von den empfangbaren Frequenzen und der Signalqualität ab.
• Die Auslastung der Funkzelle. Je weniger Nutzer in einer Funkzelle, desto eher steht die volle Kapazität zur Verfügung.
• Die bestmögliche Positionierung und Ausrichtung des 5G -Empfängers.
• Das Heimnetzwerk muss mit möglichst all seinen Komponenten auf die schnelleren Datenraten ausgelegt sein.
• Die Umgebung: Nachbargebäude und dichter Baumbestand können die Empfangsqualität beeinträchtigen. Auch können Nachbargebäude Reflexionsflächen bieten, die unter Umständen an Positionen zu einem besseren Empfang führen, die nicht auf den ersten Blick in Frage gekommen wären.