Wie ist die Empfehlung der TELEKOM zum OXG-Glasfaser-Angebot ?
vor 7 Monaten
Hallo,
auch bei uns in Langen (südlich Frankfurt) bietet OXG kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss an.
VDSL steht zur Verfügung. Einen Bedarf zur Geschwindigkeitserhöhung haben wir derzeit und demnächst nicht.
Ein TELEKOM-GF-Ausbau ist derzeit nicht geplant (Auskunft der Buchungswebseite).
--> Wie soll ich mich als TELEKOM-Kunde verhalten, was ist die Empfehlung der TELEKOM ?
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A) ich unterschreibe den OXG(vodaphone)-Vertrag zum Verlegen des Hausanschlusses,
weil - wie von den Vertriebsbeauftragten behauptet - die TELEKOM sukzessive ab 2030 die Kupfer-Infrastruktur abschaltet,
ohne eigenes Glasfaser zu installieren.
B) ich unterschreibe den OXG-Vertrag NICHT, weil in ein paar Jahren (auf jeden Fall VOR der VDSL-Abschaltung)
auch die TELEKOM hier Glasfaser verlegen wird.
Anmerkung: es gibt noch andere Probleme mit dem OXG-Vertrag, die aber schon in anderen Beiträgen angesprochen wurden.
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vor 7 Monaten
Was spricht dagegen?
9
Antwort
von
vor 7 Monaten
Gegen den OXG-Vertrag spricht:
- es ist kein Verlegetermin/zeitraum angegeben, kann auch erst in 15 Jahren (z.B. erst nach einem Telekom-GF-Anschluss sein), das wäre sinnlos
- es gibt für mich mit VDSL derzeit keinen Grund, irgendwas zu tun; einziger Grund könnte der erwähnte zukünftige Zwang durch die Kupfer-Abschaltung sein, wenn die nicht kommt, wäre die Installation sinnlos
- es gibt (nach meiner Kenntnis) keine Kooperation zwischen OXG und Telekom, d.h. die Nutzung des Glasfaser-Anschlusses wäre
auf jeden Fall ein Anbieter-Wechsel, den ich - nach allem was ich so lese - nicht möchte
Für den Vertrag spricht:
- wäre eine Zukunftsinvestition, die auf jeden Fall dann sinnhaft wäre, wenn die Telekom dauerhaft keine GF-Installationsabsichten in unserer Gegend hat.
Und damit kann ich meine eigentliche Frage auch so formulieren: macht die Telekom eine eigene GF-Versorgung vor der VDSL-Abschaltung ?
Antwort
von
vor 7 Monaten
es ist kein Verlegetermin/zeitraum angegeben, kann auch erst in 15 Jahren
Verstehe, wäre aber auch egal, oder?
Die einzige Farge die sich mir stellen würde: welche Verpflichtungen gehst Du ein?
macht die Telekom eine eigene GF-Versorgung vor der VDSL-Abschaltung ?
ich denke nein, warum auch?
Antwort
von
vor 7 Monaten
Ein Tipp was noch dafür spricht. Voraussetzung du bist Eigenheimbesitzer.
Laut Haus & Grund geht man von einer Wertsteigerung der Immobilie von 5-8% aus.
Glasfaser ist um einiges stabiler als Kupfer gegenüber Beeinflussungen von außen.
Eher nicht. Tim Höttges sagte zum flächendeckenden Ausbauziel 2030 folgendes.
"Die Deutsche Telekom wird bis 2024 insgesamt zehn Millionen Haushalte mit FTTH versorgen. Ziel bleibt die flächendeckende Versorgung bis 2030. Jeder soll FTTH bekommen. Der Großteil von uns, ein Teil von den Wettbewerbern“
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Monaten
weil - wie von den Vertriebsbeauftragten behauptet - die TELEKOM sukzessive ab 2030 die Kupfer-Infrastruktur abschaltet
Ist Quatsch. Kann auch später erfolgen.
Bis es abgeschaltet wird, wird man rechtzeitig sehr früh darüber informiert
0
vor 7 Monaten
Grüße @Surfer4
Wenn die Telekom keine Kooperation mit dem Glasfaseranbieter hat oder besteht, kannst du selber entscheiden, ob du zu den Anbieter wechselst.
Ich persönlich würde zum Glasfaser wechseln.
0
vor 7 Monaten
@Surfer4 : hier hat OXG allen Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern einen kostenlosen Glasfaseranschluss angeboten. M. W. hat fast jeder den Gestattungsvertrag abgeschlossen. Da OXG kein Angebot an Endnutzer macht und der Vertrag auch keine Bedingung zur Nutzung des GF-Anschlusses enthält, sehe ich darin, sollte der Anschluss tatsächlich gelegt werden, eine Wertsteigerung meines Hauses. Vermutlich würde ich dann den Anschluss auch nutzen. Da der Bund die Förderung reduziert, kann es sein, dass OXG den Anschluss nicht legt; zumindest schließe ich das nicht aus. Wenn innerhalb der nächste 2-3 Jahre nichts passiert, dann dürfte sich das Thema erledigt haben.
Sollte, was ziemlich unwahrscheinlich ist, die Telekom oder ein anderes Unternehmen hier Glasfaser verlegen wollen und ein vergleichbares Angebot machen, in meinem Keller ist viel Platz, auch für drei GF- Modems.
3
Antwort
von
vor 7 Monaten
Da der Bund die Förderung reduziert, kann es sein, dass OXG den Anschluss nicht legt;
Falls es sich überhaupt um einen geförderten Ausbau handelt, besteht diese Gefahr sicherlich nicht. Bei der Reduzierung von Fördergeldern geht es um die Förderzusagen an Kommunen und Landkreise. Diese stehen ziemlich am Anfang eines Förderprojektes. Mit diesen Förderzusagen in der Tasche schreiben Kommunen/Landkreise die förderfähigen Adressen aus, Anbieter wie Telekom oder OXG machen Angebote. Und der Internetanbieter der den Zuschlag bekommt macht sich dann an die Vermarktung und den Ausbau. Wenn man also im Rahmen eines geförderten Ausbaus das Angebot für einen Glasfaseranschluss bekommt sind die Fördergelder schon längst bewilligt.
Wobei ich von OXG noch nicht gehört habe dass sie irgendwo bereits geförderte ausbauen. Die sind ja noch nicht so lange aktiv, und Förderprojekte haben lange Vorlaufzeiten. Und Hauptaufgabe von OXG ist der Überbau des Vodafone-Kabelnetzes (70-80% des geplanten Ausbauvolumens). Da gibt es sowieso keine Förderung.
Antwort
von
vor 7 Monaten
in meinem Keller ist viel Platz, auch für drei GF- Modems.
Das kann man so sehen.
Mich stört allerdings jedes unnötige Loch in meiner Außendämmung genauso wie verschwendetes Steuergeld (denn kostenlos ist ja der OXG-Anschluss (und auch der Telekom-Anschluss) zumindest teilweise durch staatliche Förderung, nehme ich an).
Vielleicht gibts ja hier nächste Woche noch Aufklärung von der Telekom selbst.
Antwort
von
vor 7 Monaten
(denn kostenlos ist ja der OXG-Anschluss (und auch der Telekom-Anschluss) zumindest teilweise durch staatliche Förderung, nehme ich an)
Nein. Der größte Teil des FTTH -Ausbaus ist eigenwirtschaftlich. Und auch bei eigenwirtschaftlichem Ausbau sind kostenlose Hausanschlüsse üblich.
Damit der Ausbau gefördert wird muss
Und der Gewinner der Ausschreibung baut dann aus und bekommt die Fördergelder. Damit ist die Adressen auch nicht mehr förderfähig, d.h. Kommune oder Landkreis kann die Adresse nicht für einen zweiten FTTH -Ausbau ausschreiben. Würde sie auch nicht machen, das kostet ja auch die Kommune/den Landkreis auch Geld, denn in der Regel müssen die einen Eigenanteil zahlen.
Uneingeloggter Nutzer
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von