Wieder mal, aber Variante: Leerrohr im Garten selbst legen

vor 2 Jahren

Freunde der Nacht,

 

unsere Gemeinde ist seit Längerem grundsätzlich an Glasfaser angeschlossen, das allerdings in einigen großen Verteilerkästen endet und als (V)DSL weitergeführt wird. Lediglich die örtliche Schule (ca. 80 m Luftlinie) und eine Firma haben bisher FTTH . Ein paar Hundert Meter Luftlinie weiter wurde ein kleines Neubaugebiet errichtet, welches laut Telekomkarte das aktuelle Ausbaugebiet ist.

 

Bei mir hat die Gemeinde im Rahmen von Tiefbauarbeiten letztes Jahr vorsorglich Leerrohre für Glasfaser in der Straße versenkt, es wurde auch ein Abzweig bis zu meiner Grundstücksgrenze gelegt, auch wenn der auf unbestimmte Zeit noch leer bleiben wird. Versorger ist hier nach meiner Kenntnis ausschließlich Telekom. Nun habe ich aktuell in meinem Garten wegen einer zweiten Gasleitung einen Graben zum Haus gezogen, der noch einige Zeit offen sein wird. Man soll nicht glauben, wieviel Aushub ein schmaler Graben mit 30 cm Breite, 80 cm Tiefe und ca. 6 m Länge produziert! Damit ich dieses Drama später nicht noch einmal mitmachen will (es sind schon 2 Gasleitungen, Strom und Telekom relativ dicht beinander), spiele ich mit dem Gedanken, gleich noch eine Hausdurchführung zu setzen, da an dieser Stelle ohnehin gerade ein Loch gähnt, und in den Graben ein Leerrohr bis zur Grundstücksgrenze zu legen.

 

Dazu fehlen mir aber die technischen Einzelheiten. Bei Youtube sah ich mal ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=Kpx4Qph3mRg), wo der Hausbesitzer von seiner selbst angebrachten Hauseinführung einfach ein dünnes, flexibles Rohr (nicht von Telekom) durch das vorher im Boden versenkte, relativ dünne Schutzrohr bis zur Grundstücksgrenze schob, wo es dann wohl mit den weiterführenden Leitungen verbunden wurde. Sehe ich das richtig, daß erst in dieses Rohr die eigentliche Glasfaser eingebracht wird, wie auch immer?

 

Wer da draußen davon mehr Ahnung hat als ich, möge sich mit Tips melden. Jede Hilfe ist willkommen.

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  • vor 2 Jahren

    Naja du brauchst dich praktisch ja nur bei "Mehr Breitband für mich" melden, wenn die Infrastruktur schon zu so großen Teilen vorhanden ist, wirds für dich ja nicht so arg teuer. Dann kann es auch sein, dass du schon zwischen 5-7k Euro davon kommst. Denn das teuerste sind ja sonst immer die Tiefbaukosten. 

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    von

    vor 2 Jahren

    Dieses Detail habe ich übersehen. Danke für die Info.

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 2 Jahren

    Nathan1

    unsere Gemeinde ist seit Längerem grundsätzlich an Glasfaser angeschlossen, das allerdings in einigen großen Verteilerkästen endet und als (V)DSL weitergeführt wird.

    unsere Gemeinde ist seit Längerem grundsätzlich an Glasfaser angeschlossen, das allerdings in einigen großen Verteilerkästen endet und als (V)DSL weitergeführt wird.

    Nathan1

    unsere Gemeinde ist seit Längerem grundsätzlich an Glasfaser angeschlossen, das allerdings in einigen großen Verteilerkästen endet und als (V)DSL weitergeführt wird.


    Das ist der GF-Ausbau für die DSLAM / MSAN / MFG .

     

    Nathan1

    Lediglich die örtliche Schule (ca. 80 m Luftlinie)....... haben bisher FTTH .

    Lediglich die örtliche Schule (ca. 80 m Luftlinie)....... haben bisher FTTH .

    Nathan1

    Lediglich die örtliche Schule (ca. 80 m Luftlinie)....... haben bisher FTTH .


    Das war der GF-Ausbau "Schule ans Netz"

     

    Nathan1

    und eine Firma haben bisher FTTH .

    und eine Firma haben bisher FTTH .

    Nathan1

    und eine Firma haben bisher FTTH .


    Das war der GF-Ausbau FTTH Industrie 2.0

     

    Nathan1

    Ein paar Hundert Meter Luftlinie weiter wurde ein kleines Neubaugebiet errichtet, welches laut Telekomkarte das aktuelle Ausbaugebiet ist.

     Ein paar Hundert Meter Luftlinie weiter wurde ein kleines Neubaugebiet errichtet, welches laut Telekomkarte das aktuelle Ausbaugebiet ist.

    Nathan1

     Ein paar Hundert Meter Luftlinie weiter wurde ein kleines Neubaugebiet errichtet, welches laut Telekomkarte das aktuelle Ausbaugebiet ist.


    Neubaugebiete werden nur noch mit GF erschloßen
    (bei durch Corona + Blockierung Suezkanal durch ein Containerschiff + Ukrainekrieg und nicht am ende in den letzten 2 Jahren um das 6fache gestiegen Kupferpreise, macht ein Kupferausbau keinen Sinn mehr)

     

    Nathan1

    Dazu fehlen mir aber die technischen Einzelheiten. Bei Youtube sah ich mal ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=Kpx4Qph3mRg), wo der Hausbesitzer von seiner selbst angebrachten Hauseinführung einfach ein dünnes, flexibles Rohr (nicht von Telekom) durch das vorher im Boden versenkte, relativ dünne Schutzrohr bis zur Grundstücksgrenze schob, wo es dann wohl mit den weiterführenden Leitungen verbunden wurde. Sehe ich das richtig, daß erst in dieses Rohr die eigentliche Glasfaser eingebracht wird, wie auch immer?

    Dazu fehlen mir aber die technischen Einzelheiten. Bei Youtube sah ich mal ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=Kpx4Qph3mRg), wo der Hausbesitzer von seiner selbst angebrachten Hauseinführung einfach ein dünnes, flexibles Rohr (nicht von Telekom) durch das vorher im Boden versenkte, relativ dünne Schutzrohr bis zur Grundstücksgrenze schob, wo es dann wohl mit den weiterführenden Leitungen verbunden wurde. Sehe ich das richtig, daß erst in dieses Rohr die eigentliche Glasfaser eingebracht wird, wie auch immer?

    Nathan1

    Dazu fehlen mir aber die technischen Einzelheiten. Bei Youtube sah ich mal ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=Kpx4Qph3mRg), wo der Hausbesitzer von seiner selbst angebrachten Hauseinführung einfach ein dünnes, flexibles Rohr (nicht von Telekom) durch das vorher im Boden versenkte, relativ dünne Schutzrohr bis zur Grundstücksgrenze schob, wo es dann wohl mit den weiterführenden Leitungen verbunden wurde. Sehe ich das richtig, daß erst in dieses Rohr die eigentliche Glasfaser eingebracht wird, wie auch immer?


    Das Video ist schon mal nicht schlecht,
    das Rohr ist eine Tube in die später die GF eingeblasen wird

    (ich würde die Tube aber in einem mid. 50mm Schutzrohr verlegen; und am Ende, großzügig aufrollen;
    also ruhig mal 5-10m in nen Ring legen, abtrennen kann man später immer noch)

    (dann kann man die später auch mal auswechseln, weil ne Tube ist nicht so fest wie ein Schutzrohr,

    und so nach 10J kann sich der Boden durch Jahreswechsel auch verändern;

    (ist also eher anzunehmen das sich ein Stein durch Bodenfrost in die Tube drückt

    als durch ein Schutzrohr).

    Wenn du mit nem Schutzrohr + Tube vorbereitest (wichtig sind auch die Dichtungen an Ende,

    weil sonst kann Wasser eindringen und das kommt dann beim Einblasen am anderen Ende raus),
    sollte die Vorarbeit wenigstens so weit sein das auf dem Grundstück kein Tiefbau mehr erfolgen muß.

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    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Nathan1 

    Netter Gedanke. Aber die Schulen haben im Regelfall keine Privatkundenanschlüsse. Und die werden damit auch anders versorgt. Und zusätzlich fallen Schulen und Gewerbe vielfach unter ein anderes Förderprogramm.

    Ja. Ich gebe Dir Recht. Es wäre kostengüstiger, wenn man die Infrastruktur für die möglichen Privatkundenanschlüsse im Rahmen solcher Baumaßnahmen gleich mit einbringen würde. Aber da stehen angebliche Regelungen dagegen. Der Staat, also wir Bürger, sollen dann doch lieber zweimal das Öffnen von Straßen und Gehwegen fördern, damit wir n-Tage später möglicherweise auch einen Glasfaseranschluß bekommen könnten.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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von

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