Drastische Einbrüche in LTE & 5G Downloadgeschwindigkeit

11 days ago

Hallo zusammen,

es wurde über LTE und 5G schon viel geschrieben. Vielleicht hat jemand Einblick, mit welcher maximalen Bandbreite ein Senderstandort von D1 in einem bestimmten Versorgungsgebiet angebunden ist, denn ich kann mir nur vorstellen, dass gar nicht die Mobilfunkgeschwindigkeit das Problem ist, sondern die Anbindung/Zuleitung an das Glasfaser/Richtfunknetz das zu dieser BST gehört. Vielleicht findet sich jemand, der die Möglichkeit hat tieferen Einblick in die Infrastruktur zu haben.

Folgendes Problem:

Kleinstadt mit ca. 5500 Einwohnern und nur 1 Telekom Basisstation ( PLZ: 72393 )

Ich verwende einen der neusten Router von AVM ( Fritzbox 6860 5G ) mit aktuellster FW ( es ist kein Hybrid Anschluss !!!) und wir haben den derzeit größten T_Mobilvertrag mit voller Flat und habe eine Empfangsleistung ( RSRP ) von ca. -74 bis max. -82 dbm >> also recht gut, da freie Sichtverbindung zum Sender und etwa 1200m Entfernung zu diesem ist.

Das Problem taucht überwiegend abends und wochenends auf. 

Das Problem liegt nicht am Heimnetz, da am Router die Geräte wie Fernseher und Radio per Kabel angeschlossen sind und im Fehlerfalle unterbrechen bzw. aussetzen. Auch eine VPN Verbindung in die Firma, an die mein PC via Kabel angebunden ist, unterbricht.

In der Benutzeroberfläche der neuen Fritzbox, sehe ich, dass die Hauptverbindung über 5G ( 2155 MHz ) erfolgt und sobald ich einen Download starte, sich 3 weitere LTE Kanäle ( 1x ca. 900 MHz und 2x ca. 1800 MHz ) dazuschalten. Jeder weitere LTE Kanal sollte laut Anzeige ca. 100 MBit/s extra bringen, so dass in Summe sich die obere Geschwindigkeit ergibt.

Die Fritzbox zeigt mir auch an, dass es eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 500 - 620 MBit/s und einen Upload von ca. 212 MBit/s haben sollte, aber meine realen Messungen über "speedtest.net" mit verschiedenen Downloadservern ergeben innerhalb 30 Minuten Schwankungen zwischen 210 MBit/s bis runter zu 40 MBit/s. Und das, zu Zeiten ( vormittags ), an denen die Geräte (Fernseher Samsung/Sonos System / Radio >> Sonos Soundanlage ) ohne Unterbrechnungen laufen. Der Upload war nie das problem. Dieser war immer recht hoch. Wenigstens immer ca. 80 MBit/s oder schneller. Zur Fehlerzeit habe ich leider nie eine Messung vorgenommen.

Jetzt denke ich, dass einfach die Zuführung zur BST nicht genügend Bandbreite besitzt, um alle zu versorgen, die über Mobilfunk und auch über die Hybrid-Anschlüsse versorgten werden sollten.

Hier würde nur ein netzseitiger Check der Situation helfen um Klarheit zu bekommen.

Aber, ... die Hotline anzurufen um Detalierteres in Erfahrung zu bringen, dürfte kläglich scheitern, weil wir die Tiefe und die Willensbereitschaft dieser "Hilfe" ja alle kennen.

Vielleicht liest das ja jemand aus dem betreffenden Kompetenzzentrum oder jemand, der zu diesen Menschen  Zugang hat?

Es geht nicht darum, die Leistung zu verbessern, aber wenigstens um zu wissen, dass es nicht an unserer Technik im Haus liegt oder an etwas Anderem, das wir selbst zu vertreten hätten.

Vielleicht kennt auch noch zufällig jemanden einen "Langzeit Dauertest" der mir in einer Grafik meinetwegen den Zeitraum von 2-3 Tagen anzeigt, den ich auf einem separaten PC durchlaufenlassen kann ohne mich darum zu kümmern und der selbsttätig alle paar Minuten einen automatischen Test durchläuft?

Gruß

JP

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  • 10 days ago

    Guten Morgen @PARAJACKIE,

     

    wenn du deine Adresse in deinem Profil vermerkst, schaue ich mir im Vorabcheck einmal die Versorgung bei dir vor Ort an.

     

    Je nach Verfügbarkeit vor Ort kann im Nachgang, auch ein Ticket für die Fachabteilung eingestellt werden.

     

    Wenn du deine Adresse im Profil hinterlegt hast, gib uns bitte hier kurz Bescheid.

     

    Beste Grüße

    Mario Sa.

    0

  • 10 days ago

    PARAJACKIE

    Jetzt denke ich, dass einfach die Zuführung zur BST nicht genügend Bandbreite besitzt, um alle zu versorgen, die über Mobilfunk und auch über die Hybrid-Anschlüsse versorgten werden sollten.

    Hallo zusammen,

    es wurde über LTE und 5G schon viel geschrieben. Vielleicht hat jemand Einblick, mit welcher maximalen Bandbreite ein Senderstandort von D1 in einem bestimmten Versorgungsgebiet angebunden ist, denn ich kann mir nur vorstellen, dass gar nicht die Mobilfunkgeschwindigkeit das Problem ist, sondern die Anbindung/Zuleitung an das Glasfaser/Richtfunknetz das zu dieser BST gehört. Vielleicht findet sich jemand, der die Möglichkeit hat tieferen Einblick in die Infrastruktur zu haben.

    Folgendes Problem:

    Kleinstadt mit ca. 5500 Einwohnern und nur 1 Telekom Basisstation ( PLZ: 72393 )

    Ich verwende einen der neusten Router von AVM ( Fritzbox 6860 5G ) mit aktuellster FW ( es ist kein Hybrid Anschluss !!!) und wir haben den derzeit größten T_Mobilvertrag mit voller Flat und habe eine Empfangsleistung ( RSRP ) von ca. -74 bis max. -82 dbm >> also recht gut, da freie Sichtverbindung zum Sender und etwa 1200m Entfernung zu diesem ist.

    Das Problem taucht überwiegend abends und wochenends auf. 

    Das Problem liegt nicht am Heimnetz, da am Router die Geräte wie Fernseher und Radio per Kabel angeschlossen sind und im Fehlerfalle unterbrechen bzw. aussetzen. Auch eine VPN Verbindung in die Firma, an die mein PC via Kabel angebunden ist, unterbricht.

    In der Benutzeroberfläche der neuen Fritzbox, sehe ich, dass die Hauptverbindung über 5G ( 2155 MHz ) erfolgt und sobald ich einen Download starte, sich 3 weitere LTE Kanäle ( 1x ca. 900 MHz und 2x ca. 1800 MHz ) dazuschalten. Jeder weitere LTE Kanal sollte laut Anzeige ca. 100 MBit/s extra bringen, so dass in Summe sich die obere Geschwindigkeit ergibt.

    Die Fritzbox zeigt mir auch an, dass es eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 500 - 620 MBit/s und einen Upload von ca. 212 MBit/s haben sollte, aber meine realen Messungen über "speedtest.net" mit verschiedenen Downloadservern ergeben innerhalb 30 Minuten Schwankungen zwischen 210 MBit/s bis runter zu 40 MBit/s. Und das, zu Zeiten ( vormittags ), an denen die Geräte (Fernseher Samsung/Sonos System / Radio >> Sonos Soundanlage ) ohne Unterbrechnungen laufen. Der Upload war nie das problem. Dieser war immer recht hoch. Wenigstens immer ca. 80 MBit/s oder schneller. Zur Fehlerzeit habe ich leider nie eine Messung vorgenommen.

    Jetzt denke ich, dass einfach die Zuführung zur BST nicht genügend Bandbreite besitzt, um alle zu versorgen, die über Mobilfunk und auch über die Hybrid-Anschlüsse versorgten werden sollten.

    Hier würde nur ein netzseitiger Check der Situation helfen um Klarheit zu bekommen.

    Aber, ... die Hotline anzurufen um Detalierteres in Erfahrung zu bringen, dürfte kläglich scheitern, weil wir die Tiefe und die Willensbereitschaft dieser "Hilfe" ja alle kennen.

    Vielleicht liest das ja jemand aus dem betreffenden Kompetenzzentrum oder jemand, der zu diesen Menschen  Zugang hat?

    Es geht nicht darum, die Leistung zu verbessern, aber wenigstens um zu wissen, dass es nicht an unserer Technik im Haus liegt oder an etwas Anderem, das wir selbst zu vertreten hätten.

    Vielleicht kennt auch noch zufällig jemanden einen "Langzeit Dauertest" der mir in einer Grafik meinetwegen den Zeitraum von 2-3 Tagen anzeigt, den ich auf einem separaten PC durchlaufenlassen kann ohne mich darum zu kümmern und der selbsttätig alle paar Minuten einen automatischen Test durchläuft?

    Gruß

    JP

    PARAJACKIE

    Jetzt denke ich, dass einfach die Zuführung zur BST nicht genügend Bandbreite besitzt, um alle zu versorgen, die über Mobilfunk und auch über die Hybrid-Anschlüsse versorgten werden sollten.

    Warum denkst Du das? Es könnte doch genausogut sein das die Luftschnittstelle voll ist. Die Anzeige der Fritzbox bezieht einfach nur Bandbreite, MCS und MIMO ein, die Last der Zelle fließt nicht ein.

    Bekommst Du neben dem RSRP auch noch den RSRQ angezeigt? Der RSRQ gibt Aufschluss über die Last auf der Zelle je kleiner der RSRQ (vorsicht, das sind negative Zahlen, -12 dB ist also kleiner als -10 dB), desto mehr last ist auf der Zelle. Jetzt könntest Du Dir anschauen ob der RSRQ sich mit verändert wenn Dein Durchsatz schwankt, das wäre dann ein Anzeichen für eine ausgelastete Luftschnittstelle.

    0

  • 7 days ago

    Hallo zusammen,

    also, die Kundendaten habe ich mit dem Standort ergänzt.

    Auch habe ich den RSRQ Wert gemessen. der liegt über 24 Stunden hinweg zwischen -9db und -14db. 

    den Wert zu messen, wenn ich z.b streame, kann ich morgen am Freitag mal testen.

    Viele Grüße

    JP

    1

    Answer

    from

    7 days ago

    Hallo @PARAJACKIE,

     

    gib dann bitte hier eine Rückmeldung.

     

    Es grüßt

    Kathrin

     

     

    Unlogged in user

    Answer

    from

  • 6 days ago

    Hallo nochmals,

    ich habe heute nochmals gemessen und in der tat, schwankt der RSRQ Wert von -8 db bis -19 db. Meist ist er so zwischen -10 db und -14db. Im Anhang habe ich einen Screenshot angehängt.

    Ich denke schon, dass dieser wert zu schlecht ist, wobei wie geschrieben, die Feldstärke ( RSRP ) jet noch recht gut ist. Ih weiß nicht, weshalb bei dieser feldstärke ein so schlechter RSRQ Wert vorliegt.

    Vielleicht, weil über diesen einen Sender zu hohe Datenmengen abgerufen werden ( Mobil & über Hybridanschlüsse ), anders kann ich mir das nicht erklären.

    Vielleicht hilft nur ein Wechsel zu O² oder VF, übr die zumindest die Hybridanschlüsse wegfallen. Von denen gibt es jeweils auch nur 1 Sender im Einzugsbereich.

    So wie es jetzt ist, kann ich es auf keinen Fall belassen, da die recht hohen Vertragskosten die Qualität nicht wiederspiegeln. Abends ist über Sky so gut wie kein Film anzusehen. Selbst der Radioempfang via Streaming bricht ständig ab.

    Oder... was hättet Ihr für eine Idee?

    Gruß

    JP

    1

    Answer

    from

    6 days ago

    Hey @PARAJACKIE,

     

    gerne die noch fehlenden Informationen (Kundenummer und Mobilfunkrufnummer) im Profil ergänzen. Anschließend nehme ich gerne eine Rückmeldung hierzu entgegen.

     

    Nur so ist es mir dann möglich, ein entsprechendes Ticket in Richtung Fachteam/Netztechnik zu eröffnen.

     

    Gruß Timo

    Unlogged in user

    Answer

    from

  • 5 days ago

    Hallo Timo,

    da es eine Geschäftskarte ist, komme ich nicht ohne Weiteres an die Kundennummer und die Handynummer, aber ich habe in meinem Profil die Kartennummer der SIM Karte eingetragen. Damit kann die Technik sicherlich den Anschluss herauslesen.

    Gruß

    JP

    1

    Answer

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    5 days ago

    Guten Morgen @PARAJACKIE

     

    der Vertrag zu deiner SIM-Kartennummer wird nicht direkt bei uns geführt, sondern bei einem Serviceprovider. Ich kann so kein Ticket für deine Rufnummer eröffnen. Sicher kann dein Arbeitgeber dir mit den Daten weiterhelfen, damit du den Serviceprovider kontaktieren kannst. 

     

    Herzliche Grüße

    Julia

    Unlogged in user

    Answer

    from

  • 4 days ago

    Guten Morgen,

    ich habe meinen Kollegen von der Finanzabteilung kontaktiert und der meinte, dass die D1 Karte auch von Freenet sein könnte.

    Wenn ich aber versuche von Freenet eine Antwort zu finden, die dann wiederum vielleicht bei der Telekom nachfragen müssten weil diese ja keinen wirklichen Zugang zum Netz haben, dann werde ich nie eine klare Aussage erhalten.

    ich denke, dass wir einfach den Vertrag kündigen werden und Versuche mit VF und O² anstellen müssen.

    Deutschland bleibt eben doch ein Bürokratieland, in dem wir uns alles selbst im Wege stehen.

    Gruß

    JP

    1

    Answer

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    4 days ago

    Guten Morgen @PARAJACKIE,

     

    da wir keine Einsicht auf die Kundendaten haben, können wir den Support nicht übernehmen. Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, der Weg über den Anbieter ist dennoch richtig. 

     

    Viele Grüße 

    Lilia

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