Netzausbau & Verfügbarkeit an eigener Anschrift

18 days ago

Moin,

da ich unterschiedliche Informationen hinsichtlich des Netzausbaus und der Netzverfügbarkeit des Mobilfunknetzes bzw. zu erreichenden Geschwindigkeiten an meiner Anschrift erhalten habe, wende ich mich hier an die Community und das Telekom Hilft-Team. 

Mich interessiert der Netzausbau des Mobilfunknetzes deswegen, weil ich weder (V)DSL noch Kabel störungsfrei verwenden kann. Meinen Internetzugang realisiere ich daher aktuell mittels einer FRITZ!Box 6860 5G bei der Telefonica mit einem "Mobile Unlimited Max" und einer Multicard. Die Hauptkarte befindet sich hierbei im Smartphone, einem Samsung Galaxy S23 Ultra, und die Multicard in dem Router. Dies hat den Nebeneffekt, dass ich auf meiner Handynummer sowohl auf dem Smartphone als auch meinem Festnetztelefon erreichbar bin und von letzterem auch über meine Mobilfunknummer telefonieren kann. 

Da die Telefonica derzeit aber ein klein wenig Negativschlagzeilen durch ausgesprochene Kündigungen von so genannten Power- oder Exzessiv-Nutzer gemacht hat, würde ich mich für den Fall, das auch mir ein solches Unheil droht, gern nach den hier durchschnittlich zu erreichenden Geschwindigkeiten via 5G NSA erkundigen. Ich habe mir zum Test eine Prepaidkarte der Telekom angeschafft mit dem Tarif "MagentaMobil Prepaid M". Dieser enthält 15 GB Datenvolumen, mit denen ich das Netz ein wenig testen kann. 

Normalerweise nutze ich das Netz nicht so stark, aber ich musste aus verschiedenen Gründen (Beschädigungen an Festplatten, Routerwechsel etc.) Meine Backups auf eine Cloud transferieren. Hierbei wurde ein Traffic von 22 TB generiert. Die Daten sollen jedoch nicht auf der kommerziellen Cloud bleiben und werden daher demnächst wieder zurück auf neue Datenträger übertragen, die dann als private Cloud an meiner FRITZ!Box realisiert werden. 

Meine bisherige Information war, dass die nächstgelegene Basisstation 10 Kilometer entfernt sein soll und hier auch nur eine Geschwindigkeit von 50 Mbit/Sek. anliegt. Das Smartphone erreicht aber in meinen wenigen Tests mittels wieistmeineip.de und Speedtest.net Geschwindigkeiten von um die 230 Mbit/Sek. 

Ich wäre hier also über eine Aufklärung dankbar. 

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    • 18 days ago

      Hallo @Kassiopeia1986,

       

      ich nehme mal an, es geht um den Standort, den du in deinem Profil hinterlegt hast. Der nächste Sender zu dieser Adresse steht ca 600m entfernt in nördlicher Richtung, Nähe Autobahnabfahrt. Die mir angezeigte Geschwindigkeit, liegt im Bereich 50Mbit/s. Diese basiert allerdings nur auf theoretischen Berechnungen und nicht auf tatsächlichen Messwerten. Was am Ende vor Ort bei dir ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Da hast du mit deinem Test mit der Prepaidkarte tatsächlich einen Wissensvorsprung, da du einen Messwert vor Ort hast. :)

       

      Reicht dir das als Info oder fehlt dir noch etwas?

       

      Viele Grüße

      Michael

      0

    • 18 days ago

      Hallo @Michael Pa. 

      wäre es denn dann möglich, für den Fall, dass ich auch zu den glücklichen gehöre, die in der Kündigungslotterie der Telefonica gewonnen haben, bei euch den MagentaMobil XL inkl. einer Multisim zu buchen, die aktuelle Mobilfunknummer sowie eine Festnetznummer zu portieren und damit denselben Aufbau zu rekonstruieren, der auch derzeit bei oder über die Telefonica genutzt wird? Der Preis müsste hierbei dann bei 84,95 Euro monatlich liegen, sehe ich das korrekt? 

      11

      Answer

      from

      8 days ago

      Moin @Christoph T. 

      folgende Regelung macht mich stutzig:

      "Bei einer Netzüberlastung erhalten Nutzer in den genannten Tarifen und zugehörigen PlusKarten mit jeweils unbegrenztem Datenvolumen im Inland für die Dauer der Netzüberlastung in der Mobilfunkzelle mehr Kapazität für ihre Datennutzung als die in derselben Mobilfunkzelle eingebuchten Nutzer im selben Tarif, die die SIM-Karte in einem Router verwenden."

      Hier werden ganz klar Smartphone-Nutzer gegenüber Routeranwendern bevorzugt. Im Falle einer Netzüberlastung bekommen Kunden, die mit einem Smartphone das Netz verwenden, eine immer noch höhere Bandbreite, als Kunden, die den Internetzugang mittels eines Routers realisieren, obwohl auch Smartphone für eine Netzüberlastung sorgen können. Derzeit verwenden mehr Menschen mit einem Smartphone das Netz, als mit einem (stationären) Router, daher müsste es doch eigentlich umgekehrt sein, oder nicht? Meine Frage, wie es sich mit Usern verhält, die via Hybrid-Option an ihrem (V)DSL-Anschluss das Mobilfunknetz mitverwenden und dieses hierdurch auch (stark) belasten, wurde nicht beantwortet, auch nicht in euren AGBs. Hier werden auch stationäre Router genutzt, daher müsste zumindest der Mobilfunkanteil dann auch betroffen sein, es kann nicht sein, dass derartige Kunden von dieser Regelung ausgeschlossen sind, das wäre eine Ungleichbehandlung von Kunden. 

      Daher bitte ich diese Fragen erneut zu klären, damit ich mit meiner Mutter abschließend über dieses Thema sprechen kann. So kann ich ihr nicht ruhigen Gewissens empfehlen ihren Internetzugang aus Kostengründen auf Mobilfunk umzustellen und würde ihr raten sich einem anderen Anbieter zuzuwenden und sowohl Mobilfunk als auch Festnetz bei euch aufzugeben. MagentaZuhause Regio ist, wie ich nun festgestellt habe, zu teuer, Mobilfunk kann sie bei anderen Anbietern, die das Telekom-Netz nutzen, auch günstiger beziehen, aber dennoch wäre sie nicht abgeneigt alles auf Mobilfunk umzustellen. Mir ist bekannt, dass an ihrem Standort lt. eurer Systeme knapp 30 Mbit/Sek. im Download via Mobilfunk zur Verfügung stehen, jedoch wurde an meiner eigenen Anschrift ein ähnlicher Wert vorausgesagt, mit meinem Smartphone, einem Samsung Galaxy S23 Ultra und einer "MagentaMobil Prepaid M"-SIM-Karte erzielte ich aber Geschwindigkeiten von über 200 Mbit/Sek. über 5G NSA. Insofern könnte es auch sein, dass eure Angaben hinsichtlich der Anschrift meiner Mutter nicht so ganz korrekt sind und davon abweichen. Sollte dem so sein, wäre ein reiner Mobilfunkanschluss für Festnetz und Internet durchaus eine Alternative und auch günstiger, als ihr aktueller Aufbau. 

      Ich danke euch, 

      viele Grüße, 

      Michael

      Answer

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      8 days ago

      Hey @Kassiopeia1986,

       

      vielen Dank für deine Rückmeldung. 

       

      Ich werde die Kollegen aus der Fachabteilung nochmal anhauen. :)

       

      Sobald wir die Rückmeldung haben, melden wir uns natürlich.

       

      Freundliche Grüße

      Finn A. 

      Answer

      from

      4 days ago

      Hallo @Kassiopeia1986,

       

      vielen Dank für deine Geduld. Ich habe jetzt eine Antwort bekommen. 

       

      Router werden wie eine Festnetz-Ersatzlösung gewertet und daher anders klassifiziert bzw. betrachtet als mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets usw..

       

      Bitte beachte aber auch, dass wir durch verschiedene Maßnahmen versuchen das Mobilfunknetz zu erweitern, bzw. die Kapazitäten zu erhöhen, sodass es möglichst nicht zu einer Netzüberlastung kommt.

       

      Hier eine genaue Aufführung:

      Die Deutsche Telekom erweitert kontinuierlich ihr Mobilfunknetz durch verschiedene Maßnahmen. Zu den wichtigsten gehören:

       

      Standortausbau: Durchschnittlich werden viereinhalb neue Mobilfunk-Standorte pro Werktag gebaut. Besonders an ICE-Strecken wird häufig ein neuer Standort errichtet. Zudem wurden an 863 Standorten die Mobilfunkversorgung verbessert, und 99 neue Standorte mit 4G - und 5G -Antennen ausgestattet.

       

      5G -Ausbau: 5G ist inzwischen für 98 Prozent der Menschen in Deutschland verfügbar. An Verkehrsknotenpunkten wird gezielt das 3,6-GHz-Band eingesetzt, wodurch Geschwindigkeiten von bis zu 1GBit/s ermöglicht werden, selbst wenn keine 5G -Frequenzen verfügbar sind. Rund 120.000 Antennen unterstützen 5G .

       

      Kapazitätserhöhung: Durch eine Kombination von Maßnahmen wird die Kapazität im Telekomnetz verdoppelt, sodass 90 Prozent der Standorte künftig eine Download-Kapazität von 1 Gbit/s pro Zelle bieten.

       

      Außerdem verwenden wir im Mobilfunknetz eine Technologie im LTE -Standard, die mehrere Frequenzblöcke (Carrier) bündeln kann, um höhere Spitzenübertragungsraten zu erzielen, ohne auf zusätzliche Kapazität angewiesen zu sein. Diese Technologie ermöglicht es, die Datenrate pro Empfangsgerät zu erhöhen, indem mehrere kleine Frequenzblöcke zu größeren virtuellen Frequenzbändern zusammengefasst werden. Carrier Aggregation wird sowohl im LTE -Advanced ( LTE -A) als auch im 5G -Netz verwendet.

       

      Viele Grüße

      Rebekka

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