Hallo,

wie so ziemlich jeder hier, der was schreibt, bin ich momentan auch Entzürnt, traurig und fassungslos.

Mein Vater ist letztes Jahr im November im Ausland bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen.

Nach dem ich mich mit seinen ganzen Angelegenheit im Ausland beschäftigt hatte, habe ich die Zeit und die Nerven gefunden, mich mit den Angelegenheiten hier zu beschäftigen.

Ich übermittelete der Telekom die Sterbeurkunde und bat den Mobilfunkvertrag auf PrePaid umzustellen, damit ich diesen übernehmen kann.

Der Vertrag ist auf PrePaid umgestellt, noch nicht übernommen, weil ich andere Dinge zu tun habe, aber mich erreichen nach wie vor Mahnungen für Verbindlichkeiten nach seinem Tod.

Als ich im März die Telekom anrief, hieß es, ich soll diese als Gegenstandslos betrachten, da mein Vater verstorben ist und man würde bald ein Schreiben zusenden, in diesem dies auch bestätigt wird. Dann musste ich wieder ins Ausland reisen und kam vor einer Woche wieder.

Heute erreichte mich wieder eine Mahnung, worauf ich die Telekom erneut anrief. Was ich da zu hören bekam war ein desaster. Ich erwarte von einem Kundenservice ein bisschen sensibilität, vor allem, wenn es um einen Sterbefall geht. Mir wurde erzählt, dass die Verbindlichkeiten zu bezahlen sind, es wäre egal, ob der Vertragspartner zu dem Zeitpunkt am Leben war oder nicht. Ich hätte die Sterbeurkunde zu spät geschickt.

Ich unterichtete die Telekom bereits im Januar über den Sterbefall. Im März bat mich die Servicemitarbeiterin ihr erneut eine Sterbeurkunde zuzuschicken. Was ich tat.

Die Rechnungen sind vom 12.03 & 16.04.

Ich gehe davon aus, dass ich hier jemanden finde, der mit etwas mehr Feingefühl an dieses Problem rangeht.

Danke.