Solved
Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetzt?
5 years ago
Ich habe einen Mobilfunk-Neugeschäftsauftrag in einem Telekom-Shop abgeschlossen. Nachdem die Karte nicht aktiviert wurde, habe ich mich bei einem anderen Telekom-Shop erkundigt, woran es legen konnte. Nach einigen Anrufen mit Telekom-Mitarbeitern, erzählte man mir in dem Shop, dass sie den Vertrag nur freigegeben hätten, wenn ich eine Kaution über "850,00 Euro" gezahlt hätte, die sie mindestens 10 Monate behalten hätten. Denn, ich musste verstehen, es gäbe z.B. "rumänische Bürger", die einen Vertrag abschließen und dann nicht zahlen. Ich bin EU-Bürger, seit 40 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland, fest angestellt. Der Mitarbeiter wollte tatsächlich von mir 850,00 Euro und ich musste noch dazu einen Aufenthaltstitel beantragen. EU? Eher Diskriminierung! Denn an der Schufa-Auskunft kann es wohl nicht liegen.
Ich bin zuversichtlich, dass die Telekom hierzu eine Erklärung hat!
851
14
This could help you too
437
0
4
1392
0
12
238
0
1
1107
10
2
5 years ago
Da reicht schon der falsche Wohnort und die Schufa gibt einen Minuspunkte.
Das ist das Problem mit der Schufa und co.
es wird allerdings nicht nur bei der Schufa nachgefragt.
auf deinem Auftrag stehen alle Firmen wo gefragt wird. Hole dir da mal selbst eine Auskunft ein
3
Answer
from
5 years ago
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich Minuspunkte verdient hätte!
Answer
from
5 years ago
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich Minuspunkte verdient hätte!
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich Minuspunkte verdient hätte!
Namensgleichheit mit jemanden anderen der Probleme hat, reicht auch schon aus.
daher lass dir mal von allen Auskünften eine Auskunft über dich geben.
am Ende ist es aber auch eine Unternehmensentscheidung, die nicht begründet werden muss - egal was bei den Firmen gespeichert ist.
Answer
from
5 years ago
Danke, das werde ich tun
Unlogged in user
Answer
from
Accepted Solution
accepted by
5 years ago
Das Gesetz findet Anwendung hinsichtlich der folgenden Sachlicher Anwendungsbereiche nach § 2 Abs. 1 AGG auf
Da ein Vertrag mit der Telekom auch kein Massengeschäft ist, welches ohne ansehen der Person ausgeführt wird, jeder muss sich ja genau Identifizieren um den Vertrag abzuschließen, wir auch hinsichtlich der Zivilrechtlichen Aspekte dass AGGn nicht anwendbar sein,
Das Recht auf Vertragsfreiheit ist davon nicht begrenzt .
Sicherheitsleistungen werden von Personen unabhängig der im AGG relevanten Personenkreise verlangt. wenn das Risiko eines Vertragsausfalls der Telekom zu hoch erscheint.
ob das nun vom der Telekom in deinem Fall zurecht ode zu unrecht ist, will ich nichts zu sagen, denn ich kenne dich ja nicht und das tut auch nichts zur Sache
9
Answer
from
5 years ago
@Dishmaster
Ich kenn meine Zahlungsmoral. Wenn es ein Problem der Bonität gewesen wäre, hätte ich den Thread hier gar nicht gepostet
Nun ist jeder glücklich... ich, mein Anbieter und die Telekom!
Besten Dank für Eure Meinungen.
Answer
from
5 years ago
. . . . . . Denn, ich musste verstehen, es gäbe z.B. "rumänische Bürger", die einen Vertrag abschließen und dann nicht zahlen.
. . . . . . Denn, ich musste verstehen, es gäbe z.B. "rumänische Bürger", die einen Vertrag abschließen und dann nicht zahlen.
Wenn das der richtige Anwalt (oder Organisation) in die Hand nimmt, kann diese Aussage der Telekom erhebliche Probleme schaffen, unabhängig davon, dass Vertragsfreiheit herrscht, und die Telekom jeden Vertrag ablehnen bzw an bestimmte Bedingungen knüpfen kann.
D.H. die Telekom darf durchaus den Vertragsabschluss ablehnen oder eine Kaution fordern, aber halt nicht mit dieser diskriminierenden Begründung.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Telekom zu dieser Aussage öffentlich/vor Gericht stehen würde.
Answer
from
5 years ago
@Dishmaster Ich kenn meine Zahlungsmoral. Wenn es ein Problem der Bonität gewesen wäre, hätte ich den Thread hier gar nicht gepostet Nun ist jeder glücklich... ich, mein Anbieter und die Telekom! Besten Dank für Eure Meinungen.
@Dishmaster
Ich kenn meine Zahlungsmoral. Wenn es ein Problem der Bonität gewesen wäre, hätte ich den Thread hier gar nicht gepostet
Nun ist jeder glücklich... ich, mein Anbieter und die Telekom!
Besten Dank für Eure Meinungen.
Ich habe eine ausgezeichnete Zahlungsmoral, einen ausgezeichneten Schufa-Status, ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern sind Deutsche... - und mir wurde sogar schon einmal eine Prepaid-Karte abgelehnt (im o2 Netz) - da gab es auch nicht das Angebot, dass ich eine Sicherheitsleistung bringen sollte. Fand ich drollig. Sollte man nicht als persönliche Beleidigung nehmen sondern einfach als ein "Wer nicht will der hat schon gehabt".
Unlogged in user
Answer
from
Unlogged in user
Ask
from