Feste IP-Adresse - Brauche ich die?

Community Managerin

vor 2 Monaten

Feste IP-Adresse🌐 – Stabilität & Zuverlässigkeit für euer Business 💻

Wusstet ihr, dass jedes internetfähige Gerät in einem Unternehmen über eine eigene IP-Adresse verfügt? Der Vorteil ist, dass diese Geräte dadurch jederzeit adressierbar und im Netz für euer Business erreichbar sind. 

 

Was genau ist eine feste IP-Adresse und wofür braucht man sie? 

Die IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse) ist eine eindeutige Kennung für jedes Gerät im Netzwerk oder im Internet und gilt als Firmenanschrift in der digitalen Welt. Sie ermöglicht es Geräten, eine Verbindung herzustellen, sich im Internet einzuloggen und virtuelle Datenpakete zu übertragen. 📡📦

 

🧐 Welche Arten von IP-Adressen gibt es?

Es gibt zwei Arten von IP-Adressen: eine dynamische und eine feste. Eine dynamische IP-Adresse wird automatisch von deinem Internetanbieter zugewiesen und kann sich bei jeder Verbindung ändern. Eine feste IP-Adresse hingegen bleibt immer gleich und wird dauerhaft zu eurem Anschluss zugeordnet. 

 

Welche Vorteile hat eine feste IP-Adresse für euer Business?✔️

Ganz klar, die Faktoren Kontinuität und Verlässlichkeit sind entscheidend im Geschäftsleben. Genau das bietet die feste IP-Adresse für eure internetfähigen Geräte oder eure Website.  Es ist wichtig, dass diese stets fehlerfrei kommunizieren. Auch im Homeoffice überwiegen die Vorteile.  Server im Heimnetz können über das Internet erreicht werden, und die Geräte virtueller Arbeitsplätze erkennen sich untereinander. 🤝

 

🌟 Die Vorteile einer festen IP-Adresse sind vielfältig. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:

 

  • Zugänglichkeit 🌍: Mit einer festen IP-Adresse kannst du von überall auf dein Netzwerk zugreifen. Das ist besonders nützlich für Remote-Arbeiten oder den Zugriff zum Beispiel auf Überwachungskameras. 📹

 

  • Hosting 🌐: Wenn man eine eigene Website oder einen Server hosten möchte, benötigt man eine feste IP-Adresse. Sie ermöglicht es anderen, dich über die gleiche Adresse zu erreichen, ohne dass sie sich um Änderungen kümmern müssen. 🏠💻

 

  • VPN und Sicherheit 🔐: Eine feste IP-Adresse kann die Einrichtung eines Virtual Private Networks ( VPN ) erleichtern. So kannst du sicher auf dein Firmennetzwerk zugreifen, egal wo du bist. 🌏🛡

 

  • E-Mail-Server ✉️: Wer einen eigenen E-Mail-Server betreibt, benötigt ebenfalls eine feste IP-Adresse, um sicherzustellen, dass E-Mails korrekt zugestellt werden und nicht im Spam-Ordner landen. 📬🚫

 

🏢 Beispielszenario für ein kleines Unternehmen

Ein kleines IT-Dienstleistungsunternehmen, das Support und Wartung für lokale Unternehmen anbietet, hat fünf Mitarbeitende. Diese arbeiten häufig remote, da sie sowohl Kund*innen vor Ort als auch außerhalb des Büros betreuen müssen. VPN -Server ermöglichen es dem Team, sich sicher mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Über den VPN -Zugang haben sie Zugriff auf interne Tools, Datenbanken und Software, die für ihre Arbeit erforderlich sind, wie Ticketing-Systeme und Projektmanagement-Tools. 📊🔧

Im Kundensupport und in der Fernwartung kann man sich über VPN in das Unternehmensnetzwerk einloggen und auf die erforderlichen Tools zugreifen. Die Mitarbeitenden können nahtlos und effizient zusammenarbeiten, unabhängig davon, ob sie im Büro oder remote arbeiten, und auf die gleichen Ressourcen zugreifen. 🏢🏠

 

Mein Tipp: Wählt den passenden Business-Tarif mit fester IP-Adresse! 

Für euer Unternehmen empfehle ich den Business-Tarif Company Pro oder den CompanyFlex mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 MBit/s im Download🚀. Wer maximale Flexibilität sucht, ist mit unseren Business DSL Pro ohne Vertragslaufzeit bestens bedient. 📶 

Für noch mehr Geschwindigkeit könnt ihr auf Business Glasfaser Pro setzen. Mit diesem Tarif sind Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2000 MBit/s möglich – perfekt für datenintensive Anwendungen. 📈 

 

🔍 Fazit: Dieses Beispiel zeigt, wie ein kleines IT-Dienstleistungsunternehmen eine feste IP-Adresse und VPN -Technologie nutzen kann, um die Sicherheit zu erhöhen und einen flexiblen und sicheren Zugriff auf wichtige Ressourcen zu ermöglichen. 🔒💻

 

Benötigt ihr Hilfe bei der Einrichtung oder der Übertragung der festen IP-Adresse? 

Schaut gern auf unserer Seite nach: Telekom Hilfe & Service

 

🗨️Meine Fragen an euch:

  • Verwendet ihr in eurem Business eine feste IP-Adresse? 
  • Was möchtet ihr noch darüber erfahren?
  • Habt ihr Tipps oder Erfahrungen, die ihr teilen möchtet? 

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  • vor 2 Monaten

    @Cecilia4Business  schrieb:
    Verwendet ihr in eurem Business eine feste IP-Adresse? 

    Klaro, kostet mich in Verbindung mit 8h Entstörfrist ja nur 6,95 im Monat mehr.

     

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  • vor 2 Monaten

    Was ich zu meiner etwas flapsigen Antwort noch dazu schreiben sollte:

     

    Die Telekom verkauft feste IPv4-Adressen leider nur in Verbindung mit den "Pro"-Tarifen. Das kostet dann 23€ mehr im Monat, man bekommt aber dafür "Webseite Business" und "Magenta Cloud M". In meinem Kundenkreis nutzt keiner eines dieser Produkte. Ich kann dieses Paket nicht nachvollziehen.

     

    Am Ende macht die Telekom damit die feste IPv4-Adresse preislich deutlich unattraktiver, als es notwendig wäre.

     

    Auch ich hatte vor Jahren Interesse an einer festen IPv4-Adresse, bin dann aber wegen des hohen Aufpreises zurückgeschreckt.

     

    Ich bin dann bei einem Mitbewerber fündig geworden - und da kostet die feste Adresse in Verbindung mit Anrecht auf Carrier-Express-Entstörung diese günstigen 6,95€ im Monat mehr.

     

    Ich finde es schade, wenn durch Upselling-Strategien aufmerksame Kunden verloren gehen - und unaufmerksame Kunden Dinge bezahlen, die sie nicht benötigen.

     

     

     

     

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  • vor 2 Monaten

    Danke,

    und hier die Infos zum Mobilfunk.

    https://geschaeftskunden.telekom.de/mobilfunk/tarifoptionen/feste-ip-v6-adresse

     

    Man sollte bei diesen Leistungsmerkmalen immer ganzheitlich unterwegs sein.

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  • vor 2 Monaten

    Die IP Adresse an sich ist ohne einen Domainnamen an sich ein ziemlich nutzloses Gebilde. Es merkt sich kaum einer dieses Nummern, bei IPv6 Adressen schon gar nicht.

    8.8.8.8 kommt mir gerade in den Sinn.

    Andere Systeme für Netzwerke, wie etwa Tor, besitzen intern weder IP Adressen noch Domain Server um Domainnamen aufzulösen.

     

    Es kommt eher darauf an ob man von Unterbrechern beim IP Adresswechsel Nachteile hat oder daraus kein Nachteil entsteht.

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  • vor 2 Monaten

    @ServerGlitchen  schrieb:
    Die IP Adresse an sich ist ohne einen Domainnamen an sich ein ziemlich nutzloses Gebilde. Es merkt sich kaum einer dieses Nummern, bei IPv6 Adressen schon gar nicht.

    Sehe ich nicht so.

    Wenn man nicht DynDNS nutzen möchte ist das eine feine Sache.

    Die feste IP trägt man ja in den Anwendungen ein und benutzt die nicht als "Telefonnummer".

    Außerdem kann man die ja bei sich Speichern, wer merkt sich heute noch Telefonnummern oder IP-Adressen oder komplexe URL's.

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  • vor 2 Monaten

    Vielen Dank für die Ergänzungen @Gelöschter Nutzer & @ServerGlitchen 

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  • vor 2 Monaten

    @Carsten_MK2 Vielen Dank für dein Feedback und deine Offenheit. Es ist schade, dass unser aktuelles Angebot für eine feste IPv4-Adresse nicht zu deinen Bedürfnissen passt. Ich verstehe, dass du deshalb eine andere Lösung gefunden hast. Deinen Hinweis gebe ich gerne weiter, um unsere Angebote zu verbessern.

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  • vor 2 Monaten


    @Cecilia4Business  schrieb: Wusstet ihr, dass jedes internetfähige Gerät in einem Unternehmen über eine eigene IP-Adresse verfügt? Der Vorteil ist, dass diese Geräte dadurch jederzeit adressierbar und im Netz für euer Business erreichbar sind. 
    Die IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse) ist eine eindeutige Kennung für jedes Gerät im Netzwerk oder im Internet und gilt als Firmenanschrift in der digitalen Welt. Sie ermöglicht es Geräten, eine Verbindung herzustellen, sich im Internet einzuloggen und virtuelle Datenpakete zu übertragen.

    Auch innerhalb von Netzen, die über Router oder Gateways mit dem Internet verbunden sind, hat jedes Gerät in diesem Netz eine eigene IP-Adresse, - die Nutzung von IP für die Kommunikation einmal vorausgesetzt, - ist damit aber nicht unbedingt (von überall) erreichbar. Dies kann durch die Wahl der IP-Adresse und/oder durch Maßnahmen zur Kontrolle des Datenverkehrs unterbunden werden. Zudem lässt sich auch erreichen, dass nicht jedes Gerät mit einer IP-Adresse eine Verbindung ins Internet aufbauen kann.

    Erkennbar geht es in deinem Beitrag um  IPv4-Adressen. Mir scheint, du betrachtest im Grunde nur Router mit einer einzigen IP-Adresse, obwohl auch Firmen, deren Netze über viele öffentliche IPv4-Adressen verfügen, über Router mit dem Internet verbunden sind. 

    Es gibt zwei Arten von IP-Adressen: eine dynamische und eine feste. Eine dynamische IP-Adresse wird automatisch von deinem Internetanbieter zugewiesen und kann sich bei jeder Verbindung ändern. Eine feste IP-Adresse hingegen bleibt immer gleich und wird dauerhaft zu eurem Anschluss zugeordnet. 

    Einem mit dem Internet verbundenem Router wird vom Internetanbieter eine feste oder dynamisch wechselnde IP-Adresse zugeordnet, bei im privaten Netz laufenden Geräten übernimmt das aber ein eigener DHCP-Server. Es gibt nämlich neben öffentlichen IP-Adressen auch private, die innerhalb eines privaten Netzwerkes verwendet werden. Mit der  Zuordnung der privaten IP-Adressen zu den Geräten hat der Internetanbieter nichts zu tun. Und auch wenn ein Unternehmen über viele öffentliche IP-Adressen verfügt, so erfolgt die Zuordnung der IPs zu den Geräten in der Regel von einem eigenen DHCP-Server.

     

    Ein kleines IT-Dienstleistungsunternehmen, das Support und Wartung für lokale Unternehmen anbietet, hat fünf Mitarbeitende. Diese arbeiten häufig remote, da sie sowohl Kund*innen vor Ort als auch außerhalb des Büros betreuen müssen …

    Unser Unternehmen passt ziemlich gut in dies Szenario, arbeitet aber seit Jahrzehnten ganz ohne feste öffentliche IPv4-Adresse. Die Vorteile einer festen IP sind durch zuverlässig arbeitende DynDNS-Dienste und Wechselintervalle der öffentlichen IP von Wochen bis Monate stark gesunken. Sollte doch einmal eine VPN -Verbindung unterbrochen werden, so sorgt ein Watchdog-Programm für dessen automatische Wiederherstellung. 

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  • vor 2 Monaten

    @mboettcher  Vielen Dank für deinen Kommentar, dieser bringt einige wichtige Aspekte zur IP-Adressierung in Unternehmensnetzwerken zur Sprache. Es ist tatsächlich so, dass es nicht nur um die Frage "statische vs. dynamische IP-Adressen" geht, sondern auch darum, wie diese Adressen innerhalb eines Netzwerks verwaltet und zugewiesen werden. Du hast vollkommen recht, dass es sowohl öffentliche als auch private IP-Adressen gibt und dass Geräte in einem internen Netzwerk über private IPs kommunizieren, die meist von einem eigenen DHCP-Server zugewiesen werden.💡

    Deine Erwähnung von DynDNS-Diensten ist ebenfalls ein guter Punkt, insbesondere für kleinere Unternehmen, die keine Notwendigkeit für eine feste öffentliche IP-Adresse haben. Die Möglichkeit, mithilfe von DynDNS die wechselnden IP-Adressen zuverlässig zu aktualisieren, hat tatsächlich viele der Vorteile statischer IPs relativiert. Es ist auch wichtig zu betonen, dass die Reichweite und Erreichbarkeit von Geräten nicht nur durch die Art der IP-Adresse (öffentlich oder privat) bestimmt wird, sondern auch durch weitere Maßnahmen zur Netzwerksteuerung und -sicherheit. Dein Hinweis, dass nicht jedes Gerät mit einer IP-Adresse notwendigerweise von überall aus erreichbar ist, verdeutlicht, dass die Netzwerkarchitektur und Sicherheitsvorkehrungen eine zentrale Rolle spielen.

    Es gibt viele praktikable Wege für IP-Adressen, je nach den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens.

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