Gelöst

Alternativer Internetzugang an Home Base 2 mit Speedstick LTE V

vor 5 Jahren

Hallo,

ich helfe gerade einem Freund bei der Einrichtung seiner Magenta SmartHome-Anlage.

Die gewünschten und installierten Geräte wie Fensterkontakte, Innensirene, Bewegungsmelder etc. sind nach und nach schrittweise integriert worden und funktionieren weitestgehend zufriedenstellend.

Folgende Konfiguration ist gegeben:

Speedport Smart 3 und Magenta HomeBase 2 via WLAN stabil verbunden.

Jetzt besteht der Wunsch, einen alternativen Internetzugang an der HomeBase 2 mittels des dafür vorgesehenen Telekom Speedstick LTE V zu schaffen.

Und jetzt kommen meine 3 Fragen mit der Bitte um eine ausführliche, detaillierte Beantwortung – gerne vom Entwicklerteam der HomeBase 2, welches das Konzept kennen sollte:

  1. Wann merkt die HomeBase, dass die Internetverbindung über das Telefonkabel unterbrochen ist?
    Wenn gerade kein Alarmierungsbedarf besteht, „schläft“ die HomeBase, steht aber ja weiterhin über WLAN mit dem Speedport in Kontakt, auch wenn dieser jetzt keinen Internetzugang mehr hat. Eine Alarmierung des Betreibers außerhalb seines Hauses übers Mobilfunknetz könnte also nicht mehr erfolgen. Bemerkt die HomeBase bereits in diesem „Ruhezustand“ den Ausfall der Telefonverbindung oder erst dann, wenn jetzt z.B. ein Fenster geöffnet würde(=Alarm)?

 

2. Die SIM-Karte des Speedstick LTE V hat sich ja bereits vorher – wenn alles normal verläuft – in das bestmögliche Netz am Standort des Betreibers angemeldet und „schläft“ ihrerseits solange bis …….…ja bis wann?
Wacht diese Alternativverbindung bereits auf, wenn die Telefonleitung gekappt wurde (auch ohne Alarm) oder erst wenn wirklich eine Alarmierung erfolgt und ein SMS-Versand erforderlich wird?

 

3. Wieviel Zeit muss man einrechnen, bis in diesem konstruierten Fall die erste Alarmierung über LTE beim Betreiber auf dem iPhone erfolgt, wenn er sich außerhalb seiner vier Wände aufhält?

Danke für eure Antworten.

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    • vor 5 Jahren

      Beim Ausfall der Internetverbindung über das Festnetz wird die Verbindung über den Mobilfunk unabhängig von einem Alarm aktiviert. 

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 5 Jahren

      Ich habe diese Konstellation hier am Laufen und kann dazu folgendes anmerken:

       

      1. Die Base schläft nie, da diese bei bestehender Internetverbindung mit den Servern von Qivicon Daten austauscht. Insofern merkt die Base, wenn es zu einem Timeout bei der Kommunikation kommt. Dabei kann die Base unterscheiden, ob die Server nicht erreicht werden können, weil down oder ob die Route ins Internet bereits schon nicht funktioniert.

       

      2. Der Speedstick ist die gesamte Zeit über USB verbunden, allerdings wird die Verbindung über das LTE Modem im Stick nicht geöffnet, solange die primäre Internetverbindung funktioniert. Dabei ist der Stick auch nicht mit dem Mobilfunknetz verbunden und blinkt daher grün. Fällt die primäre Verbindung aus, so wird die LTE Verbindung (oder was eben verfügbar ist) automatisch aktiviert. Das kann schon ein Minütchen dauern, bis die Base es merkt. Das lässt sich einfach simulieren, indem du das Kabel für die Telefonleitung aus der Dose ziehst und der Router dadurch offline ist.

      Eine Benachrichtigung über den Ausfall der Verbindung erhälst du nicht.

       

      3. Benachrichtigungen per Push oder SMS erfolgen sofort wieder, wenn eine Internetverbindung besteht, dabei werden SMS und Pushmeldungen aber nie von der Base, sondern immer vom Cloud-Dienst generiert. Die Ausfallzeit ist immer die Dauer, die die Base braucht, um festzustellen, dass die Verbindung weg ist plus die Zeit für den Aufbau der LTE Verbindung. Generell wird über LTE alles an Statusmeldungen zu den Qivicon Servern gesendet, was auch über die primäre Internetverbindung übertragen wird.

      Kommt die primäre Verbindung wieder online dann braucht es ebenfalls einen Moment, bis die Base wieder auf die primäre Verbindung wechselt, allerdings entfällt hier die Ausfallzeit, da der Wechsel nahezu sofort erfolgt, da ja beide Verbindungen da sind. Der Stick trennt sich dann auch wieder vom Mobilfunknetz.

       

      Keiner Tipp: nimm keine Prepaid- Karte, bei der du eventuell von Hand erst ein Paket buchen musst, sonst funktioniert der Fallback nicht. Ich hab hier eine Family Card Basic mit 300MB im Stick, das reicht locker, wenn deine Leitung mal ausfällt.

       

      Ich hoffe das hilft.

       

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      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Wäre in dem Fall, dass der Stick an der Base ist, egal. Internet ist weg und die Base geht auf den Fallback über.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Hendrik_N.

      Wäre in dem Fall, dass der Stick an der Base ist, egal. Internet ist weg und die Base geht auf den Fallback über.

      Wäre in dem Fall, dass der Stick an der Base ist, egal. Internet ist weg und die Base geht auf den Fallback über.

      Hendrik_N.

      Wäre in dem Fall, dass der Stick an der Base ist, egal. Internet ist weg und die Base geht auf den Fallback über.


      ......genau wie bei AVM das auch so für die Fritzboxen beschrieben steht, nur Tun tut's das dann eben nicht, weil DSL anliegt und lediglich die Einwahl nicht klappt.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Im Falle der Homebase geht es aber nicht darum ob DSL anliegt sondern ob die Homebase über die LAN/WLAN-Schnittstelle eine Verbindung bekommt zur Cloud.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 5 Jahren

      Hallo @Erich67 und willkommen in der Community.

      Wie ich lese, hast du den Beitrag von @Hendrik_N bereits als Lösung markiert.
      Weitere Fragen? Andere Anliegen? Gerne Bescheid geben.
      Ich wünsche einen schönen Sonntag und angenehme Feiertage.

      Beste Grüße
      Malte M.

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

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      Gelöst

      vor 8 Jahren

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