@Remo13  schrieb:

Dies sollte doch eigentlich regelmäßig von der Telekom gemacht werden.

Normal ist das Aufgabe des Grundstücksbesitzers, die Trasse dahingehend freizuhalten. Straße könnte auf Öffentlichen Grund hinweisen.

Sollte die Straße eine öffentliche Straße sein und die Bäume auf öffentlichem Grund stehen ist je nach Lage und Kennzeichnung der Straße entweder StrassenNRW oder die Stadt, der Kreis oder die Gemeinde zuständig.

Einfach mal im Rathaus informieren. 

Wie @fdi schon erwähnt hat ist bei Privatgrund der Grundstückseigentümer davor verantwortlich.

@Remo13  schrieb:

Dies sollte doch eigentlich regelmäßig von der Telekom gemacht werden.

Das macht die Telekom schon seit ein paar Jahren nicht mehr.

@HappyGilmore  schrieb:

Sollte die Straße eine öffentliche Straße sein und die Bäume auf öffentlichem Grund stehen ist je nach Lage und Kennzeichnung der Straße entweder StrassenNRW oder die Stadt, der Kreis oder die Gemeinde zuständig.

Diese Festlegung hat die Telekom zumindest für sich selbst getroffen. Der Vollständigkeit halber sollte man aber erwähnen, dass das von den Städten und Gemeinden oft anders gesehen wird.

@Remo13  schrieb:

durch herabhängende Äste gedrückt wird.

Wenn das schon wirklich akut sein sollte, dann kannst du dazu aber auch eine Schadensmeldung ohne Kundenbezug bei der Telekom aufnehmen lassen. Das geht entweder über die Störungshotline oder auch hier über das Forum. Dafür gäbe es einen eigenen Thread mit einem verlinkten Formular.

Du könntest auch hier im Thread das ein oder andere aussagekräftige Foto hochladen, damit man die Situation besser einschätzen kann.

Guten Morgen @Remo13 ,

nach meiner Einschätzung ist das eher nichts für eine Schadensmeldung bei der Telekom. So ähnlich sehen in Deutschland sicherlich mehrere 100km Oberleitung aus. Und da hat man eben vor einigen Jahren die Entscheidung getroffen, dass das aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr flächendeckend freigeschnitten wird. Anders würde die Sache aussehen, wenn das Kabel schon richtig an dickeren Ästen scheuert oder wenn Äste auf dem Kabel liegen und es stark nach unten drücken. Das kann ich aber zumindest auf den Fotos nicht erkennen.

@HappyGilmore 

Ich will deinen Argumenten gar nicht widersprechen, aber es ist eben nur die eine Seite der Medaille. Ich wollte @Remo13 lediglich darauf vorbereiten, dass man von der Gemeinde gegebenenfalls eine andere Antwort bekommt und auch dort gibt es gute Argumente.

@HappyGilmore  schrieb:

Die Telekom (seinerzeit Bundespost) hat irgendwann mal eine offizielle Genehmigung zu Errichtung einer oberirdischen Fernmeldelinie bekommen. Egal ob auf privatem oder öffentlichem Grund.

Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass die eine Seite nur Rechte und die andere Seite nur Pflichten hat.

@HappyGilmore  schrieb:

Jetzt könnte man diskutieren, was zuerst da war. Der Baum oder die Mastlinie? Und hier sollte der Baumbesitzer handeln. Denn er ist für die Baumpflege/-kontrolle zuständig, da sein Eigentum.

Wenn die Telekom also ihre Leitung durch die Baumkronen einer Allee zieht, dann sollte die Gemeinde hinterher die Bäume entfernen!? Das nur als kleiner Denkanstoß, warum es in der Praxis halt doch nicht so einfach ist. Wenn die Regularien so wären, dass immer der Grundstücksbesitzer in der Verantwortung ist, dann würde niemand mehr ohne eigenen Nutzen, sein Grundstück zur Verfügung stellen. Zumindest würde man dann auf unterirdische Verlegung bestehen.