Gelöst

Uralt "Glocke" wie abbauen für Sanierung?

vor 9 Monaten

Hallo,

wir sanieren gerade  energetisch unseren Altbau von 1959.

Am Haus hängt noch ein alter EVza 64a von der ehem. Bundespost, der seit der Umstellung auf Telekom Glasfaser 2022 nicht mehr genutzt wird.

 

Das Haus bekommt eine  Aussendämmung, somit muss die Glocke erstmal runter, sonst läge sie später innerhalb der Dämmung. An der neuen Fassade wollte ich dann so ein 60er Jahre Teil auch nicht mehr anschrauben...

Besteht eine Notwendigkeit das alte Kabel zwischen Glocke und Verteilerkasten zu verwahren oder kann es aufgrund der bereits erfolgten Umstellung auf Glasfaser gekappt werden?

Falls verwahren: Wie muss das Kabel verwahrt werden?

Danke für alle Infos im Voraus.

Gruß
Eric

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    • vor 9 Monaten

      @EricM 

       

      Dein "Problem" ist, dass der APL Eigentum der Telekom ist. Und dass die Nutzungsrechte in einem GNV / GEE verbrieft sind. Damit ein Abbau vollzogen wird, müsste man die Vereinbarung darüber kündigen.

      1

      Antwort

      von

      vor 9 Monaten

      Hi @EricM 

       

      Was man im Notfall als Ersatz eventuell hat, braucht auch nicht neu verbuddelt werden.

      Entweder das Ding selber ein wenig von der Wand abrücken, später wieder befestigen und danach ordentlich lackieren. 
      Oder einfach mit der Isolierung einhausen und mit einem Servicezugang versehen, dass man vielleicht noch mal dran kommt. 
      Oder Du wählst den beschwerlichen Weg den @fdi dir bereits genannt hat. 

      Gruss VoPo 

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 9 Monaten

      Am einfachsten ist, in die Dämmung eine Revisionsklappe einzubauen

      (Achtung, auf genügend Platz achten; die Haube wird nach oben geöffnet; kann man aber auch ablassen, wenn der APL eingebaut ist;

      darunter die Abdeckung wird nach vorne geöffnet).

       

      Oder auf die Teamies warten, damit die einen Kontakt mit dem Bauherrenservice herstellen,

      die können dann prüfen ob die Telekom den abbaut und das Kabel gegen Wassereintritt verschließt,

      oder ob der noch benötigt wird (evtl. läuft ein anderer Anschluß noch über Verbindungsadern),

      oder ob mal es selber machen kann.

      0

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 9 Monaten

      EricM

      Hallo, wir sanieren gerade energetisch unseren Altbau von 1959. Am Haus hängt noch ein alter EVza 64a von der ehem. Bundespost, der seit der Umstellung auf Telekom Glasfaser 2022 nicht mehr genutzt wird. Das Haus bekommt eine Aussendämmung, somit muss die Glocke erstmal runter, sonst läge sie später innerhalb der Dämmung. An der neuen Fassade wollte ich dann so ein 60er Jahre Teil auch nicht mehr anschrauben... Besteht eine Notwendigkeit das alte Kabel zwischen Glocke und Verteilerkasten zu verwahren oder kann es aufgrund der bereits erfolgten Umstellung auf Glasfaser gekappt werden? Falls verwahren: Wie muss das Kabel verwahrt werden? Danke für alle Infos im Voraus. Gruß Eric

      Hallo,

      wir sanieren gerade  energetisch unseren Altbau von 1959.

      Am Haus hängt noch ein alter EVza 64a von der ehem. Bundespost, der seit der Umstellung auf Telekom Glasfaser 2022 nicht mehr genutzt wird.

       

      Das Haus bekommt eine  Aussendämmung, somit muss die Glocke erstmal runter, sonst läge sie später innerhalb der Dämmung. An der neuen Fassade wollte ich dann so ein 60er Jahre Teil auch nicht mehr anschrauben...

      Besteht eine Notwendigkeit das alte Kabel zwischen Glocke und Verteilerkasten zu verwahren oder kann es aufgrund der bereits erfolgten Umstellung auf Glasfaser gekappt werden?

      Falls verwahren: Wie muss das Kabel verwahrt werden?

      Danke für alle Infos im Voraus.

      Gruß
      Eric

      EricM

      Hallo,

      wir sanieren gerade  energetisch unseren Altbau von 1959.

      Am Haus hängt noch ein alter EVza 64a von der ehem. Bundespost, der seit der Umstellung auf Telekom Glasfaser 2022 nicht mehr genutzt wird.

       

      Das Haus bekommt eine  Aussendämmung, somit muss die Glocke erstmal runter, sonst läge sie später innerhalb der Dämmung. An der neuen Fassade wollte ich dann so ein 60er Jahre Teil auch nicht mehr anschrauben...

      Besteht eine Notwendigkeit das alte Kabel zwischen Glocke und Verteilerkasten zu verwahren oder kann es aufgrund der bereits erfolgten Umstellung auf Glasfaser gekappt werden?

      Falls verwahren: Wie muss das Kabel verwahrt werden?

      Danke für alle Infos im Voraus.

      Gruß
      Eric


      Kurz und knapp, dort Verlegung beauftragen. 

       


      https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt/festnetz/verlegung-hausanschluss?samChecked=true


      Änderung oberirdischer Leitungsführung: 2.999,95€
      Änderung unterirdischer Leitungsführung: 1.799,95€
      Änderung oberirdischer Zuführung auf unterirdisch: 1.799,95€

      Verlegung Hausanschluss (AP/ APL )
      Von außen nach innen versetzen: 1.499,95€
      Außerhalb des Gebäudes versetzen: 1.799,95€
      Innerhalb des Gebäudes versetzen: 1.799,95€

       

      Alles andere, ob genutzt oder nicht wird dir dann erklärt bei der Kontaktaufnahme. Selber dran rumnwurschteln ist nicht, Eigentum der Telekom. Lieber Revisionklappe nehmen. 

       

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    • vor 9 Monaten

      Danke an alle Antwortenden, das war echt ausführlich.

      ... auch wenn ich mir einfacher/billiger umzusetzende Antworten gewünscht hätte  😀

      1

      Antwort

      von

      vor 9 Monaten


      @EricM  schrieb:

      Danke an alle Antwortenden, das war echt ausführlich.

      ... auch wenn ich mir einfacher/billiger umzusetzende Antworten gewünscht hätte  😀


      Die Klappe ist die billigere Variante ^^ Und auch schneller gebaut, bei der Verlegung reden wir von ggf. 6 Monate +.

      Uneingeloggter Nutzer

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